Freitag, 19. April 2024 - KW 16 

Ruhr Tourismus GmbH lädt zum "Ruhrlaub" ein

Oberhausen/Metropole Ruhr (idr). Unter dem Motto "Mach mal Ruhrlaub" setzt die Ruhr Tourismus GmbH (RTG) ihre Kampagne für den Neustart des Tourismusbetriebs im Ruhrgebiet nach dem Lockdown fort. Im Juni und Juli wird die Metropole Ruhr auf verschiedenen Kanälen als Urlaubsregion beworben.

Am 13. Juni startet die dreiteilige Videoreihe "Wer hier Urlaub macht, ist selber schuld!". Darin nehmen die Radiomoderatoren Stefanie Mannheim und Kai Klüting auf einer Tour durchs Ruhrgebiet verschiedene Klischees auf die Schippe. Im ersten Video gehen sie der Frage nach, ob im Ruhrgebiet wirklich immer alle campen. In den anderen beiden Teilen (Start am 20. und 27. Juni) geht es um grüne Oasen und kulinarische Leckerbissen. Im Juli folgt die nächste Kampagne, die speziell auf den Radurlaub im Ruhrgebiet ausgelegt ist. Mit mehreren Prominenten als Testimonials sind Foto-, Video- und Podcastbeiträge für das radrevier.ruhr geplant.

Bereits vor drei Monaten entwickelte die RTG gemeinsam mit lokalen Partnern einen Drei-Stufen-Plan, damit Beherbergungsbetriebe sich bei Lockerung der Corona-Regeln schnell und ohne großen Aufwand im Radtourismus-Sektor positionieren und so ihren Umsatz erhöhen können. Es folgten Online-Veranstaltungen für die Beherbergungsbetriebe sowie Webinare. Die geplante Werbung ist der nächste Schritt der Restart-Kampagne.

Weitere Infos: www.ruhr-tourismus.de

 

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Eine Million Menschen im Ruhrgebiet lebten 2023 allein

Metropole Ruhr/Düsseldorf (idr). In der Metropole Ruhr lebten im vergangenen Jahr rund eine Million Menschen allein. Eine aktuelle Statistik des Landesamtes IT.NRW auf Basis erster Ergebnisse des Mikrozensus weist für das Jahr 2023 genau 1.039.000 Einpersonenhaushalte in den Städten und Kreisen der Region aus. Der Anteil der Einpersonenhaushalte lagt damit bei knapp 41,3 Prozent - auf ganz NRW bezogen liegt der Anteil bei 40,0 Prozent.

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"Reiseführer Ruhrgebiet" jetzt online bei DB Mobil

Berlin/Metropole Ruhr (idr). Die Metropole Ruhr ist eine Reise wert! Das weiß auch die Deutsche Bahn und hat auf ihrem Portal DB Mobil jetzt den "Reiseführer Ruhrgebiet" online gestellt. Leser erhalten zahlreiche Informationen über die Region, ihre grünen Seiten und Sehenswürdigkeiten.
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Aquella und der Traum von Bad Wattenscheid

Lange vor der Erfindung des Internet wurde in Wattenscheid ein Servide ins Leben gerufen, der Getränke ins Haus lieferte. Bereits im Jahre 1949 wurde das Unternehmen AQUELLA von Robert Ernst Heddergott gegründet. Das Konzept des Einmannunternehmens für den Hausvertrieb von Getränken ging auf, so dass im Jahre 1953 das inzwischen entwickelte Heimdienst- Vertriebssystems "Lieferung von Mineralquellen-Getränken und Mineralquellen-Limonaden direkt ins Haus" umgesetzt wurde.


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damals

Eine Schneise durch die Stadt

Bis in die 60er Jahre trafen sich die Verkehrsströme aus Gelsenkirchen, Bochum und dem Wattenscheider Süden in der Innenstadt, der heutigen Fussgängerzone. Die Bahnhofstraße endete an der Westenfelder Straße und der August- Bebel- Platz wat nicht mehr als ein kleiner Platz, nicht einmal halb so groß wie heute. An der Stelle der Polizeiwache im ehemaligen REAL- Verwaltungsgebäude befand sich ein Friedhof.


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damals

Ein Modell des frühen Wattenscheid

Ein Museum bietet meist einen Blick in die Vergangenheit. Im Heimatmuseum geht dieser Blick nun in das 18. Jahrhundert, als die Freiheit Wattenscheid gerade einmal 700 Einwohner zählte. Ein neues Modell zeigt den Besuchern nun, wie Wattenscheid um 1750 herum aussah. Wer dabei viele Details erwartet, liegt jedoch falsch. "Es gibt so gut wie keine detailierten Überlieferungen aus der Zeit und wir wollten nichts hinzudichten" erklärt Architekt Norbert Herden, stellvertretender Vorsitzender des Heimat- und Bürgervereins.

Das Modell ist dennoch sehr aufschlußreich. Hier wird deutlich, dass Wattenscheid um die Zeit, als die kleine evangelische Kirche fertiggestellt wurde, ein beschauliches, kleines Städtchen war. Eben diese Kirche ist auch das einzige Gebäude, dass seitdem unverändert blieb.

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damals

Das Hallenbad am Bußmanns Weg

Die Eröffnung des Hallenbades am Bussmannsweg war das herausragende Ereignis im Jahre 1964. Von der Eröffnung am 15. Juli bis zum Jahresende zählte man 122000 Besucher. Mit einem Mehrzweckbecken 12,5x25 Meter und einem Lehrschwimmbecken 8x12,5 Meter war das Hallenbad zu seiner Zeit sehr modern. Sicher wird so mancher Leser wehmütig an die ersten Schwimmversuche in der lichtdurchfluteten Halle oder an die Angst vor dem Sprung vom Dreimeterturm vor den riesigen blauen Mosaiken an den Wänden zurückdenken.

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