Mittwoch, 24. April 2024 - KW 17 

damals

Wohnungsbrand in der Vogelstraße

Am Samstag gegen 15.38 Uhr erreichte die Leitstelle der Feuerwehr Bochum mehrere Notrufe über ein unklares Feuer in einer Wohnanlage für "Betreutes Wohnen" in der Vogelstraße in Eppendorf. Umgehend wurden Einheiten von allen Feuer- und Rettungswachen der Berufsfeuerwehr sowie der zuständigen Löscheinheiten Eppendorf und Höntrop der Freiwilligen Feuerwehr an die Einsatzstelle entsendet.

Die Kräfte der Feuerwehr trafen vor Ort auf ein zweigeschossiges Gebäude mit drei Wohnungen im Obergeschoss von der sich eine im Vollbrand befand. Eine Person aus einer der Nachbarwohnungen wurde aus dem Brandgeschoss durch die Feuerwehr gerettet und durch den Treppenraum nach unten geführt. Die weitere Durchsuchung ergab das sich keine weiteren Personen mehr in dem Gebäude aufhielten.

Somit konnte die Feuerwehr einen massiven Löschangriff mit zwei C-Rohren mit mehreren Einsatzkräften unter Atemschutz einleiten. Bereits um kurz nach 16 Uhr war das Feuer somit unter Kontrolle. Insgesamt wurde neben der geretteten Person noch eine weitere Person durch den Rettungsdienst gesichtet. Beide Personen konnten jedoch nach Untersuchung vor Ort an der Einsatzstelle verbleiben. Im weiteren Verlauf wurde die Einsatzstelle gegen 16.45 Uhr durch die Löscheinheiten Eppendorf und Höntrop der Freiwilligen Feuerwehr übernommen, die im späteren Verlauf noch vorhandenes Brandgut aus der Wohnung räumte und anschließend noch eine Brandwache stellte.

Die Polizei Bochum hat die Brandursachenermittlung übernommen.

Die Löscheinheiten Bochum-Mitte, Altenbochum, Wattenscheid-Mitte und Heide besetzten die verwaisten Feuer- und Rettungswachen Bessemerstraße und Grünstraße für mögliche Paralleleinsätze im Stadtgebiet.






Bild: Blaulicht eines Löschfahrzeugs (Symbolbild, Foto: Ulli Weber)

damals

Aquella und der Traum von Bad Wattenscheid

Lange vor der Erfindung des Internet wurde in Wattenscheid ein Servide ins Leben gerufen, der Getränke ins Haus lieferte. Bereits im Jahre 1949 wurde das Unternehmen AQUELLA von Robert Ernst Heddergott gegründet. Das Konzept des Einmannunternehmens für den Hausvertrieb von Getränken ging auf, so dass im Jahre 1953 das inzwischen entwickelte Heimdienst- Vertriebssystems "Lieferung von Mineralquellen-Getränken und Mineralquellen-Limonaden direkt ins Haus" umgesetzt wurde.


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damals

Levi Spiero und der Alte Markt

An der ersten Wattenscheider Kreuzung überhaupt, an der ursprünglich die vier Himmelsrichtungen als Nord-, Süd- Ost- und Weststraße zusammentrafen, lässt sich einmal mehr die Entwicklung Wattenscheids ablesen. Um 1900 herum war dies eine normale Innenstadtkreuzung mit entsprechender Bedeutung für den Verkehr. Autos gab es kaum, die Menschen reisten mit der Straßenbahn. Aus der Wattenscheider City fuhren Bahnen nach Höntrop, Westenfeld, Leithe, Herne, Bochum und Gelsenkirchen. Diese fuhren alle durch die Innenstadt; die Marienstraße oder die Berliner Straße gab es noch lange nicht.
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damals

Die Erzbahntrasse

Als auf dem Gelände des heutigen Westparks in Bochum neben der Jahrhunderthalle noch Hochöfen in Betrieb waren, brauchte man zur Eisengewinnung zwei Hauptbestandteile: Kohle und Eisenerz. Kohle hatte man genug an Ort und Stelle, das Eisenerz wurde über den Rhein- Herne- Kanal angeliefert. Für die Strecke vom Kanalhafen zu den Hochöfen hatte man zwischen 1901 und 1930 eigens eine eigene neun Kilometer lange Eisenbahnstrecke gebaut: Die Erzbahntrasse. Die Ära der Hochöfen an der Alleestraße endete in den sechziger Jahren. Heute ist von den Hochöfen nichts mehr zu sehen, die Strecke wurde zwischen 2002 und 2008 zu einem Radweg umgebaut.
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damals

Das Hotel CentralHof

Über 50 Jahre lang stand eine Gaststätte an der Ecke Voede- und Oststraße. In dem Gebäude, daß am Ende des vorletzten Jahrhunderts von Wilhelm Kesten erbaut wurde, befand sich neben der Gastronomie "Central Hof", die auch über einen Ballsaal im ersten Obergeschoss verfügte, auch ein Textilgeschäft. Am 15. Mai 1892 feierte das rennomierte Bekleidungsgeschäft Alsberg seine Eröffnung. Später handelten dort die Firmen Heß und Flatow mit Textilien. Die Firma Heß zog später in ein großes Ladenlokal, im oberen Teil der Innenstadt.

Im Jahre 1947 erwarb Aloys Thoben, der Vater des späteren Inhabers, mit seinem Partner Alfons Oeben das Gebäude und gründete die Firma "Oeben und Thoben". Im Juni 1951 begannen die neuen Hausherren mit dem Umbau, der dem Haus seine heutige Aufteilung bescherte.
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"Reiseführer Ruhrgebiet" jetzt online bei DB Mobil

Berlin/Metropole Ruhr (idr). Die Metropole Ruhr ist eine Reise wert! Das weiß auch die Deutsche Bahn und hat auf ihrem Portal DB Mobil jetzt den "Reiseführer Ruhrgebiet" online gestellt. Leser erhalten zahlreiche Informationen über die Region, ihre grünen Seiten und Sehenswürdigkeiten.
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Eine Million Menschen im Ruhrgebiet lebten 2023 allein

Metropole Ruhr/Düsseldorf (idr). In der Metropole Ruhr lebten im vergangenen Jahr rund eine Million Menschen allein. Eine aktuelle Statistik des Landesamtes IT.NRW auf Basis erster Ergebnisse des Mikrozensus weist für das Jahr 2023 genau 1.039.000 Einpersonenhaushalte in den Städten und Kreisen der Region aus. Der Anteil der Einpersonenhaushalte lagt damit bei knapp 41,3 Prozent - auf ganz NRW bezogen liegt der Anteil bei 40,0 Prozent.

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