Freitag, 19. April 2024 - KW 16 

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Hochschule feiert Jubiläum – rollende Glückwünsche mit der BOGESTRA unterwegs

Am 1. August 1971 gegründet, konnte sich die damals neue Fachhochschule in Bochum vor 50 Jahren etablieren: Lehre und Forschung sollten hier wissenschaftlich, aber mit viel Praxisbezug betrieben werden. Heute kennzeichnen Innovation, Fortschritt und ein enger Kontakt zur regionalen Wirtschaft das Hochschulleben an der BO.

Gerne unterstützt auch die BOGESTRA – ebenfalls in 2021 Jubilar mit 125-jähriger Geschichte und langjähriger Partner der Hochschule – in diesem besonderen Jahr, schließlich feiert es sich zusammen besser und in den vergangenen 50 Jahren haben so manche Studierende ihre Wege mit den Bussen und Bahnen der BOGESTRA zurückgelegt und das Verkehrsunternehmen als potenziellen Arbeitgeber kennengelernt.
Die Hochschule hat zu ihrem Jubiläum eine Kampagne erstellt, die szenisch, mit ausgewählten Persönlichkeiten und „Requisiten“ ihre sechs Fachbereiche darstellen und zu ihnen Geschichten erzählen. Sie möhte sie in ganz Bochum und darüber hinaus zeigen. Klaus Mellenthin, ein renommierter Fotograf aus Berlin, hat im November letzten Jahres die Fotos gemacht. Insgesamt sind in der Zeit vom 24. September bis zum 23. November 2021 drei Gelenk- sowie drei Standardbusse mit entsprechender Heckflächenwerbung zum Hochschul-Geburtstag im BOGESTRA-Betriebsgebiet mit den Motiven unterwegs, dazu kommen mehr als 70 Seitenscheibenaufkleber in Fahrzeugen der U35/Campuslinie.

Darüber hinaus werden in Bochum digitale Großflächen und Citylights in der Fußgängerzone die Motive zeigen und hoffentlich Neugierde wecken. Der Jubiläumsfilm der BO wird zudem auf einem großen digitalen Board an der Universitätsstraße abgespielt – von den Bahnsteigen des Hauptbahnhofs gut sichtbar.

Die BOGESTRA unterstützt die Hochschule darüber hinaus auch gerne zur Erstsemesterbegrüßung im Vonovia Ruhrstadion bei der An- und Abreise der Studierenden mit zusätzliche Einsatzbahnen.
Unter dem Motto "Denken, Machen, Fühlen. Sein." hat die Hochschule zum Jubiläumsjahr übrigens ihre eigene Geschichte aufgearbeitet und die spannendsten Ereignisse für Sie zusammengefasst. Denn ohne Leidenschaft, ohne Enthusiasmus, ohne Freude – oder auch Enttäuschung – entsteht kein Erfolg in Lehre, Forschung und Studium. Mehr zum Jubiläum finden Interessierte auf der Seite www.hsbo50.de. Dort finden neugierig gewordene Bochumerinnen und Bochumer auch die Hintergrundgeschichten zu den Fotomotiven…


Bild: Prof. Dr. Jürgen Bock, Präsident Hochschule Bochum, sowie Jörg Filter, Vorstandsmitglied BOGESTRA, freuen sich über den ersten von insgesamt sechs „Geburtstagsbussen“. (Quelle: Hochschule Bochum)

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"Reiseführer Ruhrgebiet" jetzt online bei DB Mobil

Berlin/Metropole Ruhr (idr). Die Metropole Ruhr ist eine Reise wert! Das weiß auch die Deutsche Bahn und hat auf ihrem Portal DB Mobil jetzt den "Reiseführer Ruhrgebiet" online gestellt. Leser erhalten zahlreiche Informationen über die Region, ihre grünen Seiten und Sehenswürdigkeiten.
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Eine Million Menschen im Ruhrgebiet lebten 2023 allein

Metropole Ruhr/Düsseldorf (idr). In der Metropole Ruhr lebten im vergangenen Jahr rund eine Million Menschen allein. Eine aktuelle Statistik des Landesamtes IT.NRW auf Basis erster Ergebnisse des Mikrozensus weist für das Jahr 2023 genau 1.039.000 Einpersonenhaushalte in den Städten und Kreisen der Region aus. Der Anteil der Einpersonenhaushalte lagt damit bei knapp 41,3 Prozent - auf ganz NRW bezogen liegt der Anteil bei 40,0 Prozent.

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damals

Levi Spiero und der Alte Markt

An der ersten Wattenscheider Kreuzung überhaupt, an der ursprünglich die vier Himmelsrichtungen als Nord-, Süd- Ost- und Weststraße zusammentrafen, lässt sich einmal mehr die Entwicklung Wattenscheids ablesen. Um 1900 herum war dies eine normale Innenstadtkreuzung mit entsprechender Bedeutung für den Verkehr. Autos gab es kaum, die Menschen reisten mit der Straßenbahn. Aus der Wattenscheider City fuhren Bahnen nach Höntrop, Westenfeld, Leithe, Herne, Bochum und Gelsenkirchen. Diese fuhren alle durch die Innenstadt; die Marienstraße oder die Berliner Straße gab es noch lange nicht.
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damals

Aquella und der Traum von Bad Wattenscheid

Lange vor der Erfindung des Internet wurde in Wattenscheid ein Servide ins Leben gerufen, der Getränke ins Haus lieferte. Bereits im Jahre 1949 wurde das Unternehmen AQUELLA von Robert Ernst Heddergott gegründet. Das Konzept des Einmannunternehmens für den Hausvertrieb von Getränken ging auf, so dass im Jahre 1953 das inzwischen entwickelte Heimdienst- Vertriebssystems "Lieferung von Mineralquellen-Getränken und Mineralquellen-Limonaden direkt ins Haus" umgesetzt wurde.


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damals

Das Hotel CentralHof

Über 50 Jahre lang stand eine Gaststätte an der Ecke Voede- und Oststraße. In dem Gebäude, daß am Ende des vorletzten Jahrhunderts von Wilhelm Kesten erbaut wurde, befand sich neben der Gastronomie "Central Hof", die auch über einen Ballsaal im ersten Obergeschoss verfügte, auch ein Textilgeschäft. Am 15. Mai 1892 feierte das rennomierte Bekleidungsgeschäft Alsberg seine Eröffnung. Später handelten dort die Firmen Heß und Flatow mit Textilien. Die Firma Heß zog später in ein großes Ladenlokal, im oberen Teil der Innenstadt.

Im Jahre 1947 erwarb Aloys Thoben, der Vater des späteren Inhabers, mit seinem Partner Alfons Oeben das Gebäude und gründete die Firma "Oeben und Thoben". Im Juni 1951 begannen die neuen Hausherren mit dem Umbau, der dem Haus seine heutige Aufteilung bescherte.
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damals

Ein Modell des frühen Wattenscheid

Ein Museum bietet meist einen Blick in die Vergangenheit. Im Heimatmuseum geht dieser Blick nun in das 18. Jahrhundert, als die Freiheit Wattenscheid gerade einmal 700 Einwohner zählte. Ein neues Modell zeigt den Besuchern nun, wie Wattenscheid um 1750 herum aussah. Wer dabei viele Details erwartet, liegt jedoch falsch. "Es gibt so gut wie keine detailierten Überlieferungen aus der Zeit und wir wollten nichts hinzudichten" erklärt Architekt Norbert Herden, stellvertretender Vorsitzender des Heimat- und Bürgervereins.

Das Modell ist dennoch sehr aufschlußreich. Hier wird deutlich, dass Wattenscheid um die Zeit, als die kleine evangelische Kirche fertiggestellt wurde, ein beschauliches, kleines Städtchen war. Eben diese Kirche ist auch das einzige Gebäude, dass seitdem unverändert blieb.

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