Freitag, 29. März 2024 - KW 13 

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Bauarbeiten auf der Strecke der Linie 302 im Bereich der Stadtgrenze in Gelsenkirchen und Wattenscheid

Im Bereich der Stadtgrenze in Gelsenkirchen und Wattenscheid sind auf der Ückendorfer Straße Bauarbeiten zur Instandhaltung der Strecke der Linie 302 nötig. Die Arbeiten sind für die Zeit von Samstag, 9. Oktober 2021, bis voraussichtlich Sonntag, 31. Oktober 2021, vorgesehen. Für die Bauarbeiten werden somit auch die Herbstferien genutzt.

Nachtarbeit / Wochenendarbeit
In der Zeit vom 9. Oktober 2021 bis zum 31. Oktober 2021 kann es auch zu Arbeiten in den Nachtstunden und an den Wochenenden kommen.

Änderung der Verkehrsführung
Um einen schnellen und sicheren Bauablauf bei der Erneuerung der Gleise und von Teilen der Straßenoberfläche zu erreichen, muss auf der Ückendorfer Straße zwischen der Hausnummer 229 (Gelsenkirchen) und dem Watermanns Weg (Wattenscheid) ab Samstag, 9.Oktober 2021, bis voraussichtlich Ende Oktober 2021 eine Einbahnstraße in Fahrtrichtung Wattenscheid eingerichtet werden. Umleitungen sind ausgeschildert. Es kommt zu Verkehrsbehinderungen. Die Bauarbeiten finden in zwei Bauabschnitten statt, sodass für die Einbahnstraße zuerst die eine und dann die andere Fahrspur genutzt wird. Die Fahrtrichtung der Einbahnstraße (Richtung Wattenscheid) bleibt während der gesamten Zeit gleich. Es wird empfohlen, den Baustellenbereich - wenn möglich - großräumig zu umfahren.

Zeitweise Zufahrt zu Einfahrten nicht möglich
Je nachdem auf welcher Fahrspur sich das Baufeld befindet, können die Grundstückseinfahrten auf der jeweiligen Seite nicht genutzt werden. Vom 9. Oktober bis 19. Oktober im Laufe des Vormittags ist die Zufahrt zu Einfahrten zu den Grundstücken an der Fahrbahn in Richtung Bochum nicht möglich, vom 19. Oktober bis voraussichtlich 31. Oktober ist die Zufahrt zu den Einfahrten zu den Grundstücken an der Fahrbahn in Richtung Gelsenkirchen nicht möglich.

Außerdem ist in der ersten Bauphase (Samstag, 9.Oktober 2021, 6 Uhr, bis voraussichtlich Dienstag, 19.Oktober 2021, im Laufe des Vormittags) die Ein- uns Ausfahrt an der Einmündung In der Esch / Ückendorfer Straße nicht möglich.




Bild: Gleisbauarbeiten (Symbolbild) Foto: Ulli Weber

damals

Das Hallenbad am Bußmanns Weg

Die Eröffnung des Hallenbades am Bussmannsweg war das herausragende Ereignis im Jahre 1964. Von der Eröffnung am 15. Juli bis zum Jahresende zählte man 122000 Besucher. Mit einem Mehrzweckbecken 12,5x25 Meter und einem Lehrschwimmbecken 8x12,5 Meter war das Hallenbad zu seiner Zeit sehr modern. Sicher wird so mancher Leser wehmütig an die ersten Schwimmversuche in der lichtdurchfluteten Halle oder an die Angst vor dem Sprung vom Dreimeterturm vor den riesigen blauen Mosaiken an den Wänden zurückdenken.

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damals

Levi Spiero und der Alte Markt

An der ersten Wattenscheider Kreuzung überhaupt, an der ursprünglich die vier Himmelsrichtungen als Nord-, Süd- Ost- und Weststraße zusammentrafen, lässt sich einmal mehr die Entwicklung Wattenscheids ablesen. Um 1900 herum war dies eine normale Innenstadtkreuzung mit entsprechender Bedeutung für den Verkehr. Autos gab es kaum, die Menschen reisten mit der Straßenbahn. Aus der Wattenscheider City fuhren Bahnen nach Höntrop, Westenfeld, Leithe, Herne, Bochum und Gelsenkirchen. Diese fuhren alle durch die Innenstadt; die Marienstraße oder die Berliner Straße gab es noch lange nicht.
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damals

Die Erzbahntrasse

Als auf dem Gelände des heutigen Westparks in Bochum neben der Jahrhunderthalle noch Hochöfen in Betrieb waren, brauchte man zur Eisengewinnung zwei Hauptbestandteile: Kohle und Eisenerz. Kohle hatte man genug an Ort und Stelle, das Eisenerz wurde über den Rhein- Herne- Kanal angeliefert. Für die Strecke vom Kanalhafen zu den Hochöfen hatte man zwischen 1901 und 1930 eigens eine eigene neun Kilometer lange Eisenbahnstrecke gebaut: Die Erzbahntrasse. Die Ära der Hochöfen an der Alleestraße endete in den sechziger Jahren. Heute ist von den Hochöfen nichts mehr zu sehen, die Strecke wurde zwischen 2002 und 2008 zu einem Radweg umgebaut.
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damals

Das Hotel CentralHof

Über 50 Jahre lang stand eine Gaststätte an der Ecke Voede- und Oststraße. In dem Gebäude, daß am Ende des vorletzten Jahrhunderts von Wilhelm Kesten erbaut wurde, befand sich neben der Gastronomie "Central Hof", die auch über einen Ballsaal im ersten Obergeschoss verfügte, auch ein Textilgeschäft. Am 15. Mai 1892 feierte das rennomierte Bekleidungsgeschäft Alsberg seine Eröffnung. Später handelten dort die Firmen Heß und Flatow mit Textilien. Die Firma Heß zog später in ein großes Ladenlokal, im oberen Teil der Innenstadt.

Im Jahre 1947 erwarb Aloys Thoben, der Vater des späteren Inhabers, mit seinem Partner Alfons Oeben das Gebäude und gründete die Firma "Oeben und Thoben". Im Juni 1951 begannen die neuen Hausherren mit dem Umbau, der dem Haus seine heutige Aufteilung bescherte.
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