Freitag, 19. April 2024 - KW 16 

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SGW 09: Unerwarteter Neuzugang in der Defensivabteilung

Zuletzt spielte Jeffrey Malcherek in der Regionalliga beim VfB Homberg. Dass er nun das schwarz-weiße 09-Trikot überstreifen wird, war eher Zufall. Der 1,90m große Verteidiger war nämlich gar nicht so recht eingeplant.

„Physio Matthias Kunde hat mich zu 09 gelotst. Ich wollte mich nur fit halten, um nach meiner Verletzung wieder in der Regionalliga zu spielen. Aber wie es manchmal so ist, konnte ich es mit meinem privaten und beruflichen Leben nicht so gut verbinden. Nach einer Woche, in der ich den Verein und das Team kennenlernen konnte, gefiel es mir so gut, dass ich dem Coach signalisiert habe, dass ich mir gut vorstellen könnte für den Verein zu spielen. Obwohl er davon ausgegangen ist, dass ich mich nur fithalten möchte, ging es dann Schlag auf Schlag“, so der 25-Jährige, der sogar in Bochum wohnt.

Christian Britscho freut sich über den unverhofften Zugang: „Jeff hatte ja eine längere Verletzung und hat bei uns richtig, richtig gute Einheiten hingelegt, aber eben auch von Anfang an klar gemacht, dass er sich nur fithalten bzw. sich in Form bringen möchte, um wieder in der Regionalliga anzuheuern. Irgendwann kam er dann auf mich zu und sagte, er könne sich vorstellen bei uns Fuß zu fassen, weil es ihm alles sehr gut gefällt. Dann gab es einige intensive Gespräche und mittlerweile sind beide Seiten echt froh, dass es sich so ergeben hat. Er wird uns helfen, die Defensive zu stabilisieren. Wir haben da einen richtig guten Spieler an Land ziehen können, wo wir alle froh sind, dass er sich, trotz etlicher Angebote, für uns entschieden hat. Das spricht ja auch ein bisschen für uns und zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“

Sportvorstand Christian Pozo y Tamayo ergänzt: „Jeffrey ist ein gestandener Regionalligaspieler. Wir können als Verein von ihm und seiner Erfahrung nur profitieren. Ich persönlich glaube, das wird sehr gut passen. Wir haben uns bewusst dazu entschieden, den Kader etwas breiter aufzustellen. Nicht zuletzt aufgrund der aktuellen Situation in der Pandemie.“




Bild: Jeffrey Malcherek (Foto: SGW 09)

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"Reiseführer Ruhrgebiet" jetzt online bei DB Mobil

Berlin/Metropole Ruhr (idr). Die Metropole Ruhr ist eine Reise wert! Das weiß auch die Deutsche Bahn und hat auf ihrem Portal DB Mobil jetzt den "Reiseführer Ruhrgebiet" online gestellt. Leser erhalten zahlreiche Informationen über die Region, ihre grünen Seiten und Sehenswürdigkeiten.
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Eine Million Menschen im Ruhrgebiet lebten 2023 allein

Metropole Ruhr/Düsseldorf (idr). In der Metropole Ruhr lebten im vergangenen Jahr rund eine Million Menschen allein. Eine aktuelle Statistik des Landesamtes IT.NRW auf Basis erster Ergebnisse des Mikrozensus weist für das Jahr 2023 genau 1.039.000 Einpersonenhaushalte in den Städten und Kreisen der Region aus. Der Anteil der Einpersonenhaushalte lagt damit bei knapp 41,3 Prozent - auf ganz NRW bezogen liegt der Anteil bei 40,0 Prozent.

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Die Erzbahntrasse

Als auf dem Gelände des heutigen Westparks in Bochum neben der Jahrhunderthalle noch Hochöfen in Betrieb waren, brauchte man zur Eisengewinnung zwei Hauptbestandteile: Kohle und Eisenerz. Kohle hatte man genug an Ort und Stelle, das Eisenerz wurde über den Rhein- Herne- Kanal angeliefert. Für die Strecke vom Kanalhafen zu den Hochöfen hatte man zwischen 1901 und 1930 eigens eine eigene neun Kilometer lange Eisenbahnstrecke gebaut: Die Erzbahntrasse. Die Ära der Hochöfen an der Alleestraße endete in den sechziger Jahren. Heute ist von den Hochöfen nichts mehr zu sehen, die Strecke wurde zwischen 2002 und 2008 zu einem Radweg umgebaut.
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Levi Spiero und der Alte Markt

An der ersten Wattenscheider Kreuzung überhaupt, an der ursprünglich die vier Himmelsrichtungen als Nord-, Süd- Ost- und Weststraße zusammentrafen, lässt sich einmal mehr die Entwicklung Wattenscheids ablesen. Um 1900 herum war dies eine normale Innenstadtkreuzung mit entsprechender Bedeutung für den Verkehr. Autos gab es kaum, die Menschen reisten mit der Straßenbahn. Aus der Wattenscheider City fuhren Bahnen nach Höntrop, Westenfeld, Leithe, Herne, Bochum und Gelsenkirchen. Diese fuhren alle durch die Innenstadt; die Marienstraße oder die Berliner Straße gab es noch lange nicht.
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damals

Eine Schneise durch die Stadt

Bis in die 60er Jahre trafen sich die Verkehrsströme aus Gelsenkirchen, Bochum und dem Wattenscheider Süden in der Innenstadt, der heutigen Fussgängerzone. Die Bahnhofstraße endete an der Westenfelder Straße und der August- Bebel- Platz wat nicht mehr als ein kleiner Platz, nicht einmal halb so groß wie heute. An der Stelle der Polizeiwache im ehemaligen REAL- Verwaltungsgebäude befand sich ein Friedhof.


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Aquella und der Traum von Bad Wattenscheid

Lange vor der Erfindung des Internet wurde in Wattenscheid ein Servide ins Leben gerufen, der Getränke ins Haus lieferte. Bereits im Jahre 1949 wurde das Unternehmen AQUELLA von Robert Ernst Heddergott gegründet. Das Konzept des Einmannunternehmens für den Hausvertrieb von Getränken ging auf, so dass im Jahre 1953 das inzwischen entwickelte Heimdienst- Vertriebssystems "Lieferung von Mineralquellen-Getränken und Mineralquellen-Limonaden direkt ins Haus" umgesetzt wurde.


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