Donnerstag, 28. März 2024 - KW 13 

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SGW 09: Tim Kaminski und Burak Yerli verlängern Vertrag

Die SG Wattenscheid 09 treibt die Personalplanungen für die kommende Saison weiter voran. Zwei weitere Akteure werden auch in der nächsten Spielzeit das schwarz-weiße Trikot tragen: Tim Kaminski und Burak Yerli haben in dieser Woche ihre Verträge verlängert.

„Ich bin von Anfang an dabei und habe noch nicht mein persönliches Ziel erreicht, Wattenscheid dahin zu bringen wo sie einmal waren. Außerdem ist die SGW nicht irgendein Verein, sondern der Herzensverein meines Vaters und meiner Großeltern.“, erklärt Kaminski die Gründe für seine Vertragsverlängerung. Yerli erklärt: „Der Verein schafft seit dem Neuanfang weiterhin eine sehr gute Grundlage, die für mich auf diesem Niveau einzigartig ist.
Das Umfeld hier stellt für mich keine Selbstverständlichkeit dar und trägt dazu bei, dass ich mich sehr gut aufgehoben fühle. Schlussendlich hat sich natürlich auch meine sportliche Entwicklung dahingehend verbessert, dass ich diesen Weg weiter gehen möchte. Ich war lange geduldig und verspüre daher noch großen Tatendrang mich weiter sportlich aufzudrängen und mich auf dem Platz von meiner besten Seite zu zeigen.“

Auch SGW-Cheftrainer Christian Britscho zeigt sich zufrieden über die Vertragsverlängerungen: „Kami verfügt über eine wahnsinnige Dynamik, ist sehr zweikampfstark und sowohl offensiv als auch defensiv fast überall einsetzbar. Das macht ihn unfassbar wertvoll für die Mannschaft. Burak ist ein sehr intelligenter Spieler, der in letzter Zeit gute Leistungen gebracht hat. Ich glaube, dass seine Entwicklung noch nicht zu Ende ist und wir mit ihm noch einen Schritt weiter gehen können.“

Kaminski und Yerli spielten bereits in der Jugend für 09. 2020 kehrten beide nach verschiedenen Stationen in die Lohrheide zurück. „Beide sind seit der ersten Stunde mit dabei. Wir sind sehr froh, dass sich beide weiterhin an uns gebunden haben. Wenn solche Spieler weiter bei uns spielen wollen, freut das uns sehr.“, ergänzt Britscho.

damals

Eine Schneise durch die Stadt

Bis in die 60er Jahre trafen sich die Verkehrsströme aus Gelsenkirchen, Bochum und dem Wattenscheider Süden in der Innenstadt, der heutigen Fussgängerzone. Die Bahnhofstraße endete an der Westenfelder Straße und der August- Bebel- Platz wat nicht mehr als ein kleiner Platz, nicht einmal halb so groß wie heute. An der Stelle der Polizeiwache im ehemaligen REAL- Verwaltungsgebäude befand sich ein Friedhof.


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damals

Das Hallenbad am Bußmanns Weg

Die Eröffnung des Hallenbades am Bussmannsweg war das herausragende Ereignis im Jahre 1964. Von der Eröffnung am 15. Juli bis zum Jahresende zählte man 122000 Besucher. Mit einem Mehrzweckbecken 12,5x25 Meter und einem Lehrschwimmbecken 8x12,5 Meter war das Hallenbad zu seiner Zeit sehr modern. Sicher wird so mancher Leser wehmütig an die ersten Schwimmversuche in der lichtdurchfluteten Halle oder an die Angst vor dem Sprung vom Dreimeterturm vor den riesigen blauen Mosaiken an den Wänden zurückdenken.

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damals

Aquella und der Traum von Bad Wattenscheid

Lange vor der Erfindung des Internet wurde in Wattenscheid ein Servide ins Leben gerufen, der Getränke ins Haus lieferte. Bereits im Jahre 1949 wurde das Unternehmen AQUELLA von Robert Ernst Heddergott gegründet. Das Konzept des Einmannunternehmens für den Hausvertrieb von Getränken ging auf, so dass im Jahre 1953 das inzwischen entwickelte Heimdienst- Vertriebssystems "Lieferung von Mineralquellen-Getränken und Mineralquellen-Limonaden direkt ins Haus" umgesetzt wurde.


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damals

Das Hotel CentralHof

Über 50 Jahre lang stand eine Gaststätte an der Ecke Voede- und Oststraße. In dem Gebäude, daß am Ende des vorletzten Jahrhunderts von Wilhelm Kesten erbaut wurde, befand sich neben der Gastronomie "Central Hof", die auch über einen Ballsaal im ersten Obergeschoss verfügte, auch ein Textilgeschäft. Am 15. Mai 1892 feierte das rennomierte Bekleidungsgeschäft Alsberg seine Eröffnung. Später handelten dort die Firmen Heß und Flatow mit Textilien. Die Firma Heß zog später in ein großes Ladenlokal, im oberen Teil der Innenstadt.

Im Jahre 1947 erwarb Aloys Thoben, der Vater des späteren Inhabers, mit seinem Partner Alfons Oeben das Gebäude und gründete die Firma "Oeben und Thoben". Im Juni 1951 begannen die neuen Hausherren mit dem Umbau, der dem Haus seine heutige Aufteilung bescherte.
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