Freitag, 19. April 2024 - KW 16 

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DRK: Mit Gesundheitsyoga gegen Stress, Schmerzen und Verspannungen entgegenwirken

Menschen jeglichen Alters können vom Yoga gesundheitlich profitieren. Yoga vertreibt Steifheit und Trägheit aus den Knochen, stärkt die Muskeln, verbessert die Haltung und fördert Kraft und Beweglichkeit. Schon eine Yogastunde pro Woche und die Integration in das tägliche Leben mit einfachen Atem-, Dehnungs- und Meditationsübungen sollen den Teilnehmern des Yoga-Angebotes beim Roten Kreuz bald mehr Gesundheit, Lebensfreude, Vitalität und innere Ruhe verleihen.

„Stress und die daraus entstehende Nervosität belasten Körper und Seele heutzutage immer mehr. Im Yoga wird gelehrt, dass die innere Ruhe der natürliche Zustand unseres Geistes ist“, erklärt Gabi Schmidtmann, neue Leiterin des Angebotes Gesundheitsyoga. „Ruhiger Schlaf, Stressabbau, Unterstützung von Heilungsprozessen, wachsende Selbstsicherheit, steigende Konzentration, Achtsamkeit und mehr Gelassenheit im Alltag sind einige der wissenschaftlich erwiesenen Wirkungen von Yoga.“

Mit klaren, einfachen, aufeinander abgestimmten Bewegungen, Atemtechniken und Entspannungsübungen möchte sie in ihren Übungsstunden mit den Anwendern zur inneren Ruhe gelangen. Stress und Verspannungen sollen sich abbauen, die Beweglichkeit und Konzentrationsfähigkeit gleichzeitig steigen. Mit den Yoga-Übungen möchte Gabi Schmidtmann mehr innere Gelassenheit, Entspannung und Vitalität bei den Teilnehmern erwirken. Und dies soll beim Roten Kreuz auch zu arbeitnehmerfreundlichen Zeiten am frühen Abend angeboten werden.

„Es wird oft fälschlicherweise angenommen, dass Yogaübungen eher für Jüngere geeignet sind. Jedoch können diese Körper- und Bewusstseinsübungen in jedem Alter und trotz gesundheitlicher Beschwerden praktiziert werden. Denn es kommt dabei nicht auf Leistung und Beweglichkeit an, sondern auf die Einsatzfreude und die Hinwendung zur Sache selbst“, erklärt Yoga-Expertin Gabi Schmidtmann.
Nahezu jeder Mensch könne von dieser ganzheitlichen Bewegungsform profitieren. Kraft, Flexibilität und ein verbesserter Gleichgewichtssinn machen sich dann im Alltag schnell bemerkbar, Verspannungen und die damit verbundenen Schmerzen können nachlassen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Angeboten werden die Yoga-Übungen im DRK-Saal an der Sommerdellenstraße 26 und zwar mittwochs von 18:30-20:00 Uhr (ab sofort) mit dem „Gesundheitsyoga“. Weitere Informationen und Anmeldungen gibt in der DRK-Kreisgeschäftsstelle unter 02327-87017 bei Frau Hagemann oder per Email an info@drk-wattenscheid.de.

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"Reiseführer Ruhrgebiet" jetzt online bei DB Mobil

Berlin/Metropole Ruhr (idr). Die Metropole Ruhr ist eine Reise wert! Das weiß auch die Deutsche Bahn und hat auf ihrem Portal DB Mobil jetzt den "Reiseführer Ruhrgebiet" online gestellt. Leser erhalten zahlreiche Informationen über die Region, ihre grünen Seiten und Sehenswürdigkeiten.
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Eine Million Menschen im Ruhrgebiet lebten 2023 allein

Metropole Ruhr/Düsseldorf (idr). In der Metropole Ruhr lebten im vergangenen Jahr rund eine Million Menschen allein. Eine aktuelle Statistik des Landesamtes IT.NRW auf Basis erster Ergebnisse des Mikrozensus weist für das Jahr 2023 genau 1.039.000 Einpersonenhaushalte in den Städten und Kreisen der Region aus. Der Anteil der Einpersonenhaushalte lagt damit bei knapp 41,3 Prozent - auf ganz NRW bezogen liegt der Anteil bei 40,0 Prozent.

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Ein Modell des frühen Wattenscheid

Ein Museum bietet meist einen Blick in die Vergangenheit. Im Heimatmuseum geht dieser Blick nun in das 18. Jahrhundert, als die Freiheit Wattenscheid gerade einmal 700 Einwohner zählte. Ein neues Modell zeigt den Besuchern nun, wie Wattenscheid um 1750 herum aussah. Wer dabei viele Details erwartet, liegt jedoch falsch. "Es gibt so gut wie keine detailierten Überlieferungen aus der Zeit und wir wollten nichts hinzudichten" erklärt Architekt Norbert Herden, stellvertretender Vorsitzender des Heimat- und Bürgervereins.

Das Modell ist dennoch sehr aufschlußreich. Hier wird deutlich, dass Wattenscheid um die Zeit, als die kleine evangelische Kirche fertiggestellt wurde, ein beschauliches, kleines Städtchen war. Eben diese Kirche ist auch das einzige Gebäude, dass seitdem unverändert blieb.

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Eine Schneise durch die Stadt

Bis in die 60er Jahre trafen sich die Verkehrsströme aus Gelsenkirchen, Bochum und dem Wattenscheider Süden in der Innenstadt, der heutigen Fussgängerzone. Die Bahnhofstraße endete an der Westenfelder Straße und der August- Bebel- Platz wat nicht mehr als ein kleiner Platz, nicht einmal halb so groß wie heute. An der Stelle der Polizeiwache im ehemaligen REAL- Verwaltungsgebäude befand sich ein Friedhof.


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Das Hallenbad am Bußmanns Weg

Die Eröffnung des Hallenbades am Bussmannsweg war das herausragende Ereignis im Jahre 1964. Von der Eröffnung am 15. Juli bis zum Jahresende zählte man 122000 Besucher. Mit einem Mehrzweckbecken 12,5x25 Meter und einem Lehrschwimmbecken 8x12,5 Meter war das Hallenbad zu seiner Zeit sehr modern. Sicher wird so mancher Leser wehmütig an die ersten Schwimmversuche in der lichtdurchfluteten Halle oder an die Angst vor dem Sprung vom Dreimeterturm vor den riesigen blauen Mosaiken an den Wänden zurückdenken.

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Das Hotel CentralHof

Über 50 Jahre lang stand eine Gaststätte an der Ecke Voede- und Oststraße. In dem Gebäude, daß am Ende des vorletzten Jahrhunderts von Wilhelm Kesten erbaut wurde, befand sich neben der Gastronomie "Central Hof", die auch über einen Ballsaal im ersten Obergeschoss verfügte, auch ein Textilgeschäft. Am 15. Mai 1892 feierte das rennomierte Bekleidungsgeschäft Alsberg seine Eröffnung. Später handelten dort die Firmen Heß und Flatow mit Textilien. Die Firma Heß zog später in ein großes Ladenlokal, im oberen Teil der Innenstadt.

Im Jahre 1947 erwarb Aloys Thoben, der Vater des späteren Inhabers, mit seinem Partner Alfons Oeben das Gebäude und gründete die Firma "Oeben und Thoben". Im Juni 1951 begannen die neuen Hausherren mit dem Umbau, der dem Haus seine heutige Aufteilung bescherte.
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