Freitag, 29. März 2024 - KW 13 

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Stadtwerke Bochum bieten Wärmepumpen-Technologie im Rundum-Sorglos-Paket

Weg von fossilen Brennstoffen, hin zu klimafreundlicher Energie: Moderne Wärmepumpen gewinnen Wärme aus Luft, Erde oder Grundwasser und nutzen diese zum umweltfreundlichen Heizen. Die Stadtwerke Bochum bieten ab sofort allen Privat- und Gewerbekunden Luft-/Wasser-Wärmepumpen zum Kauf oder im Rundum-Sorglos-Paket zur Pacht an und kümmern sich um Installation, Betrieb und Wartung.

„In Zeiten steigender Energie- und Rohstoffpreise können Wärmepumpen dank hoher Wirkungsgrade erheblich dazu beitragen, Energiekosten zu senken“, erklärt Marc Vogel, Leiter Energiedienstleistungen & Wärmelieferung bei den Stadtwerken Bochum.

Wärmepumpen entziehen Wärme aus der Umwelt und heizen damit das Innere eines Gebäudes – das funktioniert selbst im Winter bei Minusgraden. Anders als bei einem Gas-Brennwertgerät wird kein fossiler Brennstoff verbrannt, und es gelangt kein klimaschädliches Kohlenstoffdioxid in die Atmosphäre. Der Einsatz einer Wärmepumpe ist in nahezu jedem Gebäude mit ausreichender Wärmedämmung möglich. „Im Optimalfall werden die Pumpen über eine hauseigene Photovoltaikanlage betrieben. Dann ist das System nahezu CO2-neutral. Ist diese Kombination bei Kunden nicht möglich, empfehlen wir den Bezug von Ökostrom“, ergänzt Marc Vogel.

Die Stadtwerke-Experten beraten umfassend zu den Einsatzmöglichkeiten der unterschiedlichen Wärmepumpen und bieten Hilfestellungen bei der Inanspruchnahme von Fördermitteln. So können beispielsweise über die KfW-Bankengruppe zinsgünstige Darlehen und Zuschüsse für Heizungssanierungen beantragt werden. Zudem kann die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) in Höhe von 35 Prozent in Anspruch genommen werden. Bei der Umstellung von Ölheizungen auf Luftwärmepumpen erhöht sich der Fördersatz auf 45 Prozent.

Fragen zum Wärmepumpen Paket und weiteren Energiedienstleistungen beantworten die Energieberater der Stadtwerke gerne im persönlichen Gespräch unter der Rufnummer 0234/960-3555. Weitere Informationen unter www.stadtwerke-bochum.de/waermepumpe

Bild: Wärmepumpe an einem Wohnhaus. (Foto: Stadtwerke Bochum)

damals

Die Erzbahntrasse

Als auf dem Gelände des heutigen Westparks in Bochum neben der Jahrhunderthalle noch Hochöfen in Betrieb waren, brauchte man zur Eisengewinnung zwei Hauptbestandteile: Kohle und Eisenerz. Kohle hatte man genug an Ort und Stelle, das Eisenerz wurde über den Rhein- Herne- Kanal angeliefert. Für die Strecke vom Kanalhafen zu den Hochöfen hatte man zwischen 1901 und 1930 eigens eine eigene neun Kilometer lange Eisenbahnstrecke gebaut: Die Erzbahntrasse. Die Ära der Hochöfen an der Alleestraße endete in den sechziger Jahren. Heute ist von den Hochöfen nichts mehr zu sehen, die Strecke wurde zwischen 2002 und 2008 zu einem Radweg umgebaut.
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damals

Das Hallenbad am Bußmanns Weg

Die Eröffnung des Hallenbades am Bussmannsweg war das herausragende Ereignis im Jahre 1964. Von der Eröffnung am 15. Juli bis zum Jahresende zählte man 122000 Besucher. Mit einem Mehrzweckbecken 12,5x25 Meter und einem Lehrschwimmbecken 8x12,5 Meter war das Hallenbad zu seiner Zeit sehr modern. Sicher wird so mancher Leser wehmütig an die ersten Schwimmversuche in der lichtdurchfluteten Halle oder an die Angst vor dem Sprung vom Dreimeterturm vor den riesigen blauen Mosaiken an den Wänden zurückdenken.

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damals

Levi Spiero und der Alte Markt

An der ersten Wattenscheider Kreuzung überhaupt, an der ursprünglich die vier Himmelsrichtungen als Nord-, Süd- Ost- und Weststraße zusammentrafen, lässt sich einmal mehr die Entwicklung Wattenscheids ablesen. Um 1900 herum war dies eine normale Innenstadtkreuzung mit entsprechender Bedeutung für den Verkehr. Autos gab es kaum, die Menschen reisten mit der Straßenbahn. Aus der Wattenscheider City fuhren Bahnen nach Höntrop, Westenfeld, Leithe, Herne, Bochum und Gelsenkirchen. Diese fuhren alle durch die Innenstadt; die Marienstraße oder die Berliner Straße gab es noch lange nicht.
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damals

Das Hotel CentralHof

Über 50 Jahre lang stand eine Gaststätte an der Ecke Voede- und Oststraße. In dem Gebäude, daß am Ende des vorletzten Jahrhunderts von Wilhelm Kesten erbaut wurde, befand sich neben der Gastronomie "Central Hof", die auch über einen Ballsaal im ersten Obergeschoss verfügte, auch ein Textilgeschäft. Am 15. Mai 1892 feierte das rennomierte Bekleidungsgeschäft Alsberg seine Eröffnung. Später handelten dort die Firmen Heß und Flatow mit Textilien. Die Firma Heß zog später in ein großes Ladenlokal, im oberen Teil der Innenstadt.

Im Jahre 1947 erwarb Aloys Thoben, der Vater des späteren Inhabers, mit seinem Partner Alfons Oeben das Gebäude und gründete die Firma "Oeben und Thoben". Im Juni 1951 begannen die neuen Hausherren mit dem Umbau, der dem Haus seine heutige Aufteilung bescherte.
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