Samstag, 20. April 2024 - KW 16 

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SGW 09 verpflichtet Niko Bosnjak

Weitere Verstärkung für die 09-Offensive: Die SGW nimmt mit Niko Bosnjak einen erfolgreichen Scorer der vergangenen Oberliga Niederrhein-Saison unter Vertrag. Der 19-Jährige kommt vom FC Kray.

„Ich freue mich auf die neue Aufgabe bei der SG Wattenscheid, da ich die Möglichkeit bekomme bei einem Traditionsverein den nächsten Schritt zu machen.“, erklärt der Deutsch-Kroate. Sein neuer Trainer Christian Britscho gerät regelrecht ins Schwärmen, wenn er von dem Neuzugang spricht: „Niko ist ein absoluter Mentalitätsspieler, der weiß was er will und wohin er will. Er weiß auch, dass wir der richtige Schritt für ihn sind. Er ist offensiv sehr flexibel einsetzbar, hat einen guten Torabschluss, einen guten Instinkt, ein gutes Auge für den finalen Pass - für sein Alter ist er schon sehr weit. Ich bin mir sicher, dass wir ihn bei uns noch weiter formen und an ihn feilen können. Dass wir zusammengekommen sind ist für ihn und uns der richtige Schritt, ich freue mich total darüber.“

Bosnjak stammt aus der Jugend der Essener SG 99/06 und spielte in der U17 von Rot-Weiß Oberhausen. Über die U19 der SpVg Schonnebeck gelang ihn der Sprung in den Herrenbereich. 2021 wechselte er zum FC Kray. In der vergangenen Saison erzielte er in 24 Oberligaspielen 14 Tore und bereitete weitere vier vor. Wie viele andere Neuzugänge schwärmt auch Bosnjak über die 09-Fans: „Wenn man sieht was während der Saison los war - einfach unglaublich. Darauf habe ich jetzt schon Bock.“ Nun gilt es für ihn, möglichst schnell anzukommen: „Ich will erst einmal Fuß fassen in der neuen Liga. Um die gemeinsamen Ziele mit der Mannschaft zu erreichen möchte ich viele Tore und Vorlagen beitragen.“



Bild: Niko Bosnjak (Foto: SGW 09)

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"Reiseführer Ruhrgebiet" jetzt online bei DB Mobil

Berlin/Metropole Ruhr (idr). Die Metropole Ruhr ist eine Reise wert! Das weiß auch die Deutsche Bahn und hat auf ihrem Portal DB Mobil jetzt den "Reiseführer Ruhrgebiet" online gestellt. Leser erhalten zahlreiche Informationen über die Region, ihre grünen Seiten und Sehenswürdigkeiten.
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Eine Million Menschen im Ruhrgebiet lebten 2023 allein

Metropole Ruhr/Düsseldorf (idr). In der Metropole Ruhr lebten im vergangenen Jahr rund eine Million Menschen allein. Eine aktuelle Statistik des Landesamtes IT.NRW auf Basis erster Ergebnisse des Mikrozensus weist für das Jahr 2023 genau 1.039.000 Einpersonenhaushalte in den Städten und Kreisen der Region aus. Der Anteil der Einpersonenhaushalte lagt damit bei knapp 41,3 Prozent - auf ganz NRW bezogen liegt der Anteil bei 40,0 Prozent.

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Aquella und der Traum von Bad Wattenscheid

Lange vor der Erfindung des Internet wurde in Wattenscheid ein Servide ins Leben gerufen, der Getränke ins Haus lieferte. Bereits im Jahre 1949 wurde das Unternehmen AQUELLA von Robert Ernst Heddergott gegründet. Das Konzept des Einmannunternehmens für den Hausvertrieb von Getränken ging auf, so dass im Jahre 1953 das inzwischen entwickelte Heimdienst- Vertriebssystems "Lieferung von Mineralquellen-Getränken und Mineralquellen-Limonaden direkt ins Haus" umgesetzt wurde.


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Levi Spiero und der Alte Markt

An der ersten Wattenscheider Kreuzung überhaupt, an der ursprünglich die vier Himmelsrichtungen als Nord-, Süd- Ost- und Weststraße zusammentrafen, lässt sich einmal mehr die Entwicklung Wattenscheids ablesen. Um 1900 herum war dies eine normale Innenstadtkreuzung mit entsprechender Bedeutung für den Verkehr. Autos gab es kaum, die Menschen reisten mit der Straßenbahn. Aus der Wattenscheider City fuhren Bahnen nach Höntrop, Westenfeld, Leithe, Herne, Bochum und Gelsenkirchen. Diese fuhren alle durch die Innenstadt; die Marienstraße oder die Berliner Straße gab es noch lange nicht.
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damals

Ein Modell des frühen Wattenscheid

Ein Museum bietet meist einen Blick in die Vergangenheit. Im Heimatmuseum geht dieser Blick nun in das 18. Jahrhundert, als die Freiheit Wattenscheid gerade einmal 700 Einwohner zählte. Ein neues Modell zeigt den Besuchern nun, wie Wattenscheid um 1750 herum aussah. Wer dabei viele Details erwartet, liegt jedoch falsch. "Es gibt so gut wie keine detailierten Überlieferungen aus der Zeit und wir wollten nichts hinzudichten" erklärt Architekt Norbert Herden, stellvertretender Vorsitzender des Heimat- und Bürgervereins.

Das Modell ist dennoch sehr aufschlußreich. Hier wird deutlich, dass Wattenscheid um die Zeit, als die kleine evangelische Kirche fertiggestellt wurde, ein beschauliches, kleines Städtchen war. Eben diese Kirche ist auch das einzige Gebäude, dass seitdem unverändert blieb.

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Das Hotel CentralHof

Über 50 Jahre lang stand eine Gaststätte an der Ecke Voede- und Oststraße. In dem Gebäude, daß am Ende des vorletzten Jahrhunderts von Wilhelm Kesten erbaut wurde, befand sich neben der Gastronomie "Central Hof", die auch über einen Ballsaal im ersten Obergeschoss verfügte, auch ein Textilgeschäft. Am 15. Mai 1892 feierte das rennomierte Bekleidungsgeschäft Alsberg seine Eröffnung. Später handelten dort die Firmen Heß und Flatow mit Textilien. Die Firma Heß zog später in ein großes Ladenlokal, im oberen Teil der Innenstadt.

Im Jahre 1947 erwarb Aloys Thoben, der Vater des späteren Inhabers, mit seinem Partner Alfons Oeben das Gebäude und gründete die Firma "Oeben und Thoben". Im Juni 1951 begannen die neuen Hausherren mit dem Umbau, der dem Haus seine heutige Aufteilung bescherte.
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