Samstag, 20. April 2024 - KW 16 

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BOGESTRA veranstaltet Werkstatt-Speed-Dating für Schülerinnen

Am 3. September 2022 geht es bei der BOGESTRA in Sachen Ausbildung rasant zu: Der Mobilitätsdienstleister lädt interessierte junge Frauen ab 14 Jahren zum Werkstatt-Speed-Dating in die Hallen des Straßenbahnbetriebshofes Engelsburg an der Essener Straße ein.

Bei diesem Speed-Dating in der Werkstatt rotieren die Teilnehmerinnen um fünf verschiedene Stationen. An jeder gibt es einiges zu werkeln, auszuprobieren und zu reparieren. Die Idee: BOGESTRA-Ausbildungsberufe erlebbar zu machen. Und das ganz handfest und praktisch – zum Beispiel beim Nummernschilder erneuern, Scheibenwischer tauschen oder Keilriemen wechseln. Bei einer digitalen Schnitzeljagd über die Engelsburg lernen sie außerdem so manch ein Geheimnis des Straßenbahnbetriebshofes kennen. Begleitet werden die Interessentinnen dabei immer von fachkundigen Werkstattmitarbeiterinnen der BOGESTRA, die ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen.

„Beim Werkstatt-Speed-Dating geht es uns darum, gerade auch junge Frauen und damit eine bislang unterrepräsentierte Zielgruppe für technische Berufe zu begeistern“, erklärt BOGESTRA-Diversity-Beauftragte Petra Bönnemann. „Einmal hautnah zu erleben, welche diversen Tätigkeiten allein hinter den Werkstattberufen der örtlichen Mobilitätsanbieterin stecken, kann dabei unter Umständen hilfreiche Überzeugungsarbeit leisten.“

Ein Begleitprogramm für Eltern gibt es übrigens auch. Dazu gehören eine Führung durch die Ausbildungswerkstatt und jede Menge Infos über das Bewerbungs- und Ausbildungsverfahren sowie über die verschiedenen Ausbildungsberufe bei der BOGESTRA. Und davon gibt es nicht wenige: Von der Kfz-Mechatronikerin mit dem Schwerpunkt System und Hochvolttechnik über die Industriemechanikerin bis hin zur Kauffrau für Büromanagement gibt es auch im kommenden Ausbildungsjahr 2023 viele verschiedene Karrierewege bei der BOGESTRA. Bewerbungen dafür können bereits jetzt über die Webseite des Mobilitätsdienstleisters eingereicht werden.

Interessierte Schülerinnen, die erstmal in die Welt von Bus und Bahn reinschnuppern möchten, können sich noch bis zum 25. August 2022 über www.bogestra.de/speeddating für das Werkstatt-Speed-Dating anmelden. Dort können bis zu 15 Schülerinnen dann vor Ort erleben, was es in den Werkstätten des Mobilitätsdienstleisters alles zu tun gibt.



Bild: Bahn Werkstatt Engelsburg (Foto: BOGESTRA)

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"Reiseführer Ruhrgebiet" jetzt online bei DB Mobil

Berlin/Metropole Ruhr (idr). Die Metropole Ruhr ist eine Reise wert! Das weiß auch die Deutsche Bahn und hat auf ihrem Portal DB Mobil jetzt den "Reiseführer Ruhrgebiet" online gestellt. Leser erhalten zahlreiche Informationen über die Region, ihre grünen Seiten und Sehenswürdigkeiten.
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Eine Million Menschen im Ruhrgebiet lebten 2023 allein

Metropole Ruhr/Düsseldorf (idr). In der Metropole Ruhr lebten im vergangenen Jahr rund eine Million Menschen allein. Eine aktuelle Statistik des Landesamtes IT.NRW auf Basis erster Ergebnisse des Mikrozensus weist für das Jahr 2023 genau 1.039.000 Einpersonenhaushalte in den Städten und Kreisen der Region aus. Der Anteil der Einpersonenhaushalte lagt damit bei knapp 41,3 Prozent - auf ganz NRW bezogen liegt der Anteil bei 40,0 Prozent.

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Aquella und der Traum von Bad Wattenscheid

Lange vor der Erfindung des Internet wurde in Wattenscheid ein Servide ins Leben gerufen, der Getränke ins Haus lieferte. Bereits im Jahre 1949 wurde das Unternehmen AQUELLA von Robert Ernst Heddergott gegründet. Das Konzept des Einmannunternehmens für den Hausvertrieb von Getränken ging auf, so dass im Jahre 1953 das inzwischen entwickelte Heimdienst- Vertriebssystems "Lieferung von Mineralquellen-Getränken und Mineralquellen-Limonaden direkt ins Haus" umgesetzt wurde.


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Die Erzbahntrasse

Als auf dem Gelände des heutigen Westparks in Bochum neben der Jahrhunderthalle noch Hochöfen in Betrieb waren, brauchte man zur Eisengewinnung zwei Hauptbestandteile: Kohle und Eisenerz. Kohle hatte man genug an Ort und Stelle, das Eisenerz wurde über den Rhein- Herne- Kanal angeliefert. Für die Strecke vom Kanalhafen zu den Hochöfen hatte man zwischen 1901 und 1930 eigens eine eigene neun Kilometer lange Eisenbahnstrecke gebaut: Die Erzbahntrasse. Die Ära der Hochöfen an der Alleestraße endete in den sechziger Jahren. Heute ist von den Hochöfen nichts mehr zu sehen, die Strecke wurde zwischen 2002 und 2008 zu einem Radweg umgebaut.
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Levi Spiero und der Alte Markt

An der ersten Wattenscheider Kreuzung überhaupt, an der ursprünglich die vier Himmelsrichtungen als Nord-, Süd- Ost- und Weststraße zusammentrafen, lässt sich einmal mehr die Entwicklung Wattenscheids ablesen. Um 1900 herum war dies eine normale Innenstadtkreuzung mit entsprechender Bedeutung für den Verkehr. Autos gab es kaum, die Menschen reisten mit der Straßenbahn. Aus der Wattenscheider City fuhren Bahnen nach Höntrop, Westenfeld, Leithe, Herne, Bochum und Gelsenkirchen. Diese fuhren alle durch die Innenstadt; die Marienstraße oder die Berliner Straße gab es noch lange nicht.
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Das Hotel CentralHof

Über 50 Jahre lang stand eine Gaststätte an der Ecke Voede- und Oststraße. In dem Gebäude, daß am Ende des vorletzten Jahrhunderts von Wilhelm Kesten erbaut wurde, befand sich neben der Gastronomie "Central Hof", die auch über einen Ballsaal im ersten Obergeschoss verfügte, auch ein Textilgeschäft. Am 15. Mai 1892 feierte das rennomierte Bekleidungsgeschäft Alsberg seine Eröffnung. Später handelten dort die Firmen Heß und Flatow mit Textilien. Die Firma Heß zog später in ein großes Ladenlokal, im oberen Teil der Innenstadt.

Im Jahre 1947 erwarb Aloys Thoben, der Vater des späteren Inhabers, mit seinem Partner Alfons Oeben das Gebäude und gründete die Firma "Oeben und Thoben". Im Juni 1951 begannen die neuen Hausherren mit dem Umbau, der dem Haus seine heutige Aufteilung bescherte.
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