Samstag, 20. April 2024 - KW 16 

Mitmacher gesucht: Langer Tag der StadtNatur 2021

Am 3. und 4. September (von Freitag ab 10 Uhr bis Samstag 20 Uhr) findet in Bochum zum achten Mal der „Lange Tag der StadtNatur“ statt. Das Umwelt- und Grünflächenamt sucht noch Mitmacherinnen und -macher für beide Tage, die Lust haben, das Programm mit attraktiven Angeboten zu bereichern.

In möglichst vielen Bochumer Stadtteilen sollen wieder vielfältige Informations- und Aktionsangebote den Besucherinnen und Besuchern die Gelegenheit bieten, ihre StadtNatur auf unterschiedlichste Art und Weise zu erleben, zu erfahren, beziehungsweise kennenzulernen. Dies können zum Beispiel Führungen und naturkundliche Wanderungen durch Parkanlagen und Wälder, Nachtwanderungen und Naturmeditationen sein. Angebote zum Forschen und Entdecken wie Gewässeruntersuchungen, Fledermausbeobachtungen, Vogelstimmenexkursionen sowie Mitmach-, Spiel -und Bastelangebote in der Natur sind ebenfalls erwünscht. Aber auch Umweltrallyes, Kanu- und Fahrradtouren wären ein schönes Angebot. Darüber hinaus können Aktionen und Projekte von Kindergärten und Schulen zum Thema Natur in der Stadt vorgestellt werden.

Ein so vielfältiges Programm kann das Umwelt- und Grünflächenamt nicht alleine anbieten. Daher bittet es alle Partner aus den vergangenen Jahren sowie alle Bochumer Kindergärten, Schulen, Kleingartenvereine, Sportvereine, Umweltverbände und alle, die sonst noch Lust haben, um Mithilfe. Personen, Gruppen, Einrichtungen, die beim „8. Langen Tag der StadtNatur“ eine Veranstaltung anbieten oder etwas präsentieren möchten, sind herzlich dazu eingeladen.

Weitere Informationen gibt es beim Umwelt- und Grünflächenamt der Stadt Bochum, Technisches Rathaus, Hans-Böckler-Str. 19, Telefon 0234 / 910 24 58, oder per Mail an Rita Brandenburg: rbrandenburg@bochum.de sowie im Internet auf www.bochum.de/LangerTagderStadtNatur.



Bild: Eine Wildblumenwiese. (Foto: Stadt Bochum)

 

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"Reiseführer Ruhrgebiet" jetzt online bei DB Mobil

Berlin/Metropole Ruhr (idr). Die Metropole Ruhr ist eine Reise wert! Das weiß auch die Deutsche Bahn und hat auf ihrem Portal DB Mobil jetzt den "Reiseführer Ruhrgebiet" online gestellt. Leser erhalten zahlreiche Informationen über die Region, ihre grünen Seiten und Sehenswürdigkeiten.
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Eine Million Menschen im Ruhrgebiet lebten 2023 allein

Metropole Ruhr/Düsseldorf (idr). In der Metropole Ruhr lebten im vergangenen Jahr rund eine Million Menschen allein. Eine aktuelle Statistik des Landesamtes IT.NRW auf Basis erster Ergebnisse des Mikrozensus weist für das Jahr 2023 genau 1.039.000 Einpersonenhaushalte in den Städten und Kreisen der Region aus. Der Anteil der Einpersonenhaushalte lagt damit bei knapp 41,3 Prozent - auf ganz NRW bezogen liegt der Anteil bei 40,0 Prozent.

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Aquella und der Traum von Bad Wattenscheid

Lange vor der Erfindung des Internet wurde in Wattenscheid ein Servide ins Leben gerufen, der Getränke ins Haus lieferte. Bereits im Jahre 1949 wurde das Unternehmen AQUELLA von Robert Ernst Heddergott gegründet. Das Konzept des Einmannunternehmens für den Hausvertrieb von Getränken ging auf, so dass im Jahre 1953 das inzwischen entwickelte Heimdienst- Vertriebssystems "Lieferung von Mineralquellen-Getränken und Mineralquellen-Limonaden direkt ins Haus" umgesetzt wurde.


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Das Hallenbad am Bußmanns Weg

Die Eröffnung des Hallenbades am Bussmannsweg war das herausragende Ereignis im Jahre 1964. Von der Eröffnung am 15. Juli bis zum Jahresende zählte man 122000 Besucher. Mit einem Mehrzweckbecken 12,5x25 Meter und einem Lehrschwimmbecken 8x12,5 Meter war das Hallenbad zu seiner Zeit sehr modern. Sicher wird so mancher Leser wehmütig an die ersten Schwimmversuche in der lichtdurchfluteten Halle oder an die Angst vor dem Sprung vom Dreimeterturm vor den riesigen blauen Mosaiken an den Wänden zurückdenken.

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damals

Eine Schneise durch die Stadt

Bis in die 60er Jahre trafen sich die Verkehrsströme aus Gelsenkirchen, Bochum und dem Wattenscheider Süden in der Innenstadt, der heutigen Fussgängerzone. Die Bahnhofstraße endete an der Westenfelder Straße und der August- Bebel- Platz wat nicht mehr als ein kleiner Platz, nicht einmal halb so groß wie heute. An der Stelle der Polizeiwache im ehemaligen REAL- Verwaltungsgebäude befand sich ein Friedhof.


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damals

Das Hotel CentralHof

Über 50 Jahre lang stand eine Gaststätte an der Ecke Voede- und Oststraße. In dem Gebäude, daß am Ende des vorletzten Jahrhunderts von Wilhelm Kesten erbaut wurde, befand sich neben der Gastronomie "Central Hof", die auch über einen Ballsaal im ersten Obergeschoss verfügte, auch ein Textilgeschäft. Am 15. Mai 1892 feierte das rennomierte Bekleidungsgeschäft Alsberg seine Eröffnung. Später handelten dort die Firmen Heß und Flatow mit Textilien. Die Firma Heß zog später in ein großes Ladenlokal, im oberen Teil der Innenstadt.

Im Jahre 1947 erwarb Aloys Thoben, der Vater des späteren Inhabers, mit seinem Partner Alfons Oeben das Gebäude und gründete die Firma "Oeben und Thoben". Im Juni 1951 begannen die neuen Hausherren mit dem Umbau, der dem Haus seine heutige Aufteilung bescherte.
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