Freitag, 19. April 2024 - KW 16 

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Neufeld und Dudek komplettieren Torwartteam der SGW

Aufmerksamen 09-Fans dürfte aufgefallen sein: Hinter Bruno Staudt tauchte in den vergangenen Wochen öfters ein anderer Name als Ersatztorhüter auf. Mit den Verpflichtungen von Kilian Neufeld und Daniel Dudek ist das Torhüterteam nun komplett.

Neufeld stammt aus der Jugend von Hannover 96. 2019 wechselte er aus der Jugend der Niedersachsen zu Germania Halberstadt. Weitere Stationen beim HSC Hannover und Frechen 20 folgten. Auch international konnte der 22-Jährige bereits Erfahrung sammeln: für die Deutsche U18-Nationalmannschaft stand er zwei mal zwischen den Pfosten, ein Einsatz im Trikot der U19-Nationalelf folgte. „Wenn ein Verein mit einer solchen Tradition anfragt kann man nicht nein sagen. Die Mitspieler und das Trainerteam haben mich sofort gut aufgenommen, weshalb ich mich gleich sehr wohl gefühlt habe.“, freut sich der Neuzugang. „Ich werde mein bestes geben, um diesen Verein in der Regionalliga zu halten.“

Mit Daniel Dudek hat die SGW einen weiteren, talentierten Schlussmann unter Vertrag genommen. Der 17-Jährige stammt aus der Jugend von Rot-Weiss Essen und durchlief ab 2017 sämtliche Jugendmannschaften der BVB-Jugend. In der letzten Saison stand er in der A-Jugend Bundesliga zwischen den Pfosten. Dudek ist auch für die U19 der SGW spielberechtigt, soll aber regelmäßig mit der Regionalligamannschaft trainieren. „Die SGW ist voller Tradition, es ist etwas besonderes hier zu spielen. Den Verein kenne ich schon seitdem ich Fußball spiele, mein Vater hat für die SGW viele Jahre gespielt. Das tolle Stadion und die tollen Fans peitschen die Mannschaft nach vorne. Mein Ziel ist es der Mannschaft zu helfen, um die Klasse zu halten. Ich persönlich möchte als junger Spieler immer Schritt für Schritt weiter kommen und eine top Entwicklung nehmen.“, erklärt Dudek.

Neben den beiden Neuzugängen und Bruno Staudt hilft erneut Philipp Kunz aus. Jake Lazarus erhält aufgrund einer ausländerrechtlichen Problematik keine Spielberechtigung vom Westdeutschen Fußballverband. Sportvorstand Christian Pozo y Tamayo freut sich, endlich Klarheit auf der Torhüterposition zu haben. „Die Zusammenstellung des Torwartteams war leider nicht gerade unkompliziert. Jetzt sind wir sehr glücklich, mit Daniel Dudek einen hochveranlagten, talentierten Torhüter für uns gewinnen zu können. Er steht noch ganz am Anfang seiner Entwicklung. Mit Kilian kommt ein Spieler dazu, der schon etwas mehr Erfahrung hat und unser Team perfekt ergänzt.“

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"Reiseführer Ruhrgebiet" jetzt online bei DB Mobil

Berlin/Metropole Ruhr (idr). Die Metropole Ruhr ist eine Reise wert! Das weiß auch die Deutsche Bahn und hat auf ihrem Portal DB Mobil jetzt den "Reiseführer Ruhrgebiet" online gestellt. Leser erhalten zahlreiche Informationen über die Region, ihre grünen Seiten und Sehenswürdigkeiten.
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Eine Million Menschen im Ruhrgebiet lebten 2023 allein

Metropole Ruhr/Düsseldorf (idr). In der Metropole Ruhr lebten im vergangenen Jahr rund eine Million Menschen allein. Eine aktuelle Statistik des Landesamtes IT.NRW auf Basis erster Ergebnisse des Mikrozensus weist für das Jahr 2023 genau 1.039.000 Einpersonenhaushalte in den Städten und Kreisen der Region aus. Der Anteil der Einpersonenhaushalte lagt damit bei knapp 41,3 Prozent - auf ganz NRW bezogen liegt der Anteil bei 40,0 Prozent.

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Das Hallenbad am Bußmanns Weg

Die Eröffnung des Hallenbades am Bussmannsweg war das herausragende Ereignis im Jahre 1964. Von der Eröffnung am 15. Juli bis zum Jahresende zählte man 122000 Besucher. Mit einem Mehrzweckbecken 12,5x25 Meter und einem Lehrschwimmbecken 8x12,5 Meter war das Hallenbad zu seiner Zeit sehr modern. Sicher wird so mancher Leser wehmütig an die ersten Schwimmversuche in der lichtdurchfluteten Halle oder an die Angst vor dem Sprung vom Dreimeterturm vor den riesigen blauen Mosaiken an den Wänden zurückdenken.

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Ein Modell des frühen Wattenscheid

Ein Museum bietet meist einen Blick in die Vergangenheit. Im Heimatmuseum geht dieser Blick nun in das 18. Jahrhundert, als die Freiheit Wattenscheid gerade einmal 700 Einwohner zählte. Ein neues Modell zeigt den Besuchern nun, wie Wattenscheid um 1750 herum aussah. Wer dabei viele Details erwartet, liegt jedoch falsch. "Es gibt so gut wie keine detailierten Überlieferungen aus der Zeit und wir wollten nichts hinzudichten" erklärt Architekt Norbert Herden, stellvertretender Vorsitzender des Heimat- und Bürgervereins.

Das Modell ist dennoch sehr aufschlußreich. Hier wird deutlich, dass Wattenscheid um die Zeit, als die kleine evangelische Kirche fertiggestellt wurde, ein beschauliches, kleines Städtchen war. Eben diese Kirche ist auch das einzige Gebäude, dass seitdem unverändert blieb.

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Die Erzbahntrasse

Als auf dem Gelände des heutigen Westparks in Bochum neben der Jahrhunderthalle noch Hochöfen in Betrieb waren, brauchte man zur Eisengewinnung zwei Hauptbestandteile: Kohle und Eisenerz. Kohle hatte man genug an Ort und Stelle, das Eisenerz wurde über den Rhein- Herne- Kanal angeliefert. Für die Strecke vom Kanalhafen zu den Hochöfen hatte man zwischen 1901 und 1930 eigens eine eigene neun Kilometer lange Eisenbahnstrecke gebaut: Die Erzbahntrasse. Die Ära der Hochöfen an der Alleestraße endete in den sechziger Jahren. Heute ist von den Hochöfen nichts mehr zu sehen, die Strecke wurde zwischen 2002 und 2008 zu einem Radweg umgebaut.
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Das Hotel CentralHof

Über 50 Jahre lang stand eine Gaststätte an der Ecke Voede- und Oststraße. In dem Gebäude, daß am Ende des vorletzten Jahrhunderts von Wilhelm Kesten erbaut wurde, befand sich neben der Gastronomie "Central Hof", die auch über einen Ballsaal im ersten Obergeschoss verfügte, auch ein Textilgeschäft. Am 15. Mai 1892 feierte das rennomierte Bekleidungsgeschäft Alsberg seine Eröffnung. Später handelten dort die Firmen Heß und Flatow mit Textilien. Die Firma Heß zog später in ein großes Ladenlokal, im oberen Teil der Innenstadt.

Im Jahre 1947 erwarb Aloys Thoben, der Vater des späteren Inhabers, mit seinem Partner Alfons Oeben das Gebäude und gründete die Firma "Oeben und Thoben". Im Juni 1951 begannen die neuen Hausherren mit dem Umbau, der dem Haus seine heutige Aufteilung bescherte.
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