Samstag, 30. September 2023 - KW 39 

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Fünf Wochen Sondersammlung für Grünschnitt in Wattenscheid

In Wattenscheid steht ab Dienstag, 04. Oktober 2022, für die Dauer von fünf Wochen eine zusätzliche Abgabestelle für Grünabfälle zur Verfügung. Bis einschließlich Samstag, 05. November 2022, ist die zusätzliche Sammelstelle der USB Bochum GmbH auf dem Parkplatz am Hallenfreibad Höntrop eingerichtet.

Der Parkplatz ist über die Straße „In der Mark“ erreichbar. Anlieferungen in haushaltsüblichen Mengen (ca. 2 m³) sind von Montag bis Freitag von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr und Samstag von 07.30 Uhr bis 15.30 Uhr möglich. Anlieferungen mit Transportern oder Anhängern sind dort nicht zugelassen. Diese nutzen bitte den Wertstoffhof Havkenscheider Straße in Bochum Kornharpen. Bei größeren Mengen ab 2 m³ muss vorab ein Termin vereinbart werden. Termine können gebucht werden auf der USB-Homepage (https://www.usb-bochum.de/termine-wertstoffhof-zdk/) oder telefonisch unter 0800 3336288.

Angenommen werden Laub, Rasenschnitt, Wurzeln, Äste, Hecken- und Strauchschnitt (bitte nicht mit Drähten und Schnüren zusammengebunden und nicht in Säcke verpackt). Baumschnitt und Baumstämme können dort bis zu einem Durchmesser von 20 cm und 1m Kantenlänge entsorgt werden.

Grünschnitt nehmen auch kostenlos die sechs USB-Wertstoffhöfe entgegen. Diese sind werktags von 7.30 Uhr bis 20.00 Uhr und samstags von 7.30 Uhr bis 15.30 Uhr, geöffnet. Grünschnitt und Laub lassen sich ebenfalls über die Biotonne entsorgen. Die Leerung der Biotonne erfolgt 14-täglich an der Wohnadresse. Informationen zur Biotonne sind erhältlich unter der kostenlosen Servicenummer 0800 3336288 oder im Internet www.usb-bochum.de/biotonne.


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Wasserstoff für Bochum: Planungen sehen Anschluss an bundesweites Wasserstoffnetz vor

Gute Nachrichten für die Zukunft der Bochumer Energieversorgung: Die Planung der für den Aufbau eines nationalen Wasserstoff-Kernnetzes verantwortlichen Fernleitungsnetzbetreiber sieht vor, dass Bochum bis 2032 an das bundesweite Wasserstoffnetz angeschlossen wird. Dies geht aus Plänen hervor, die die Fernleitungsnetzbetreiber in Berlin vorgestellt haben.
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markt

Personalmangel trifft BOGESTRA - Busfahrer*innen dringend gesucht

Der demographische Wandel wirkt sich bereits heute stark auf die unterschiedlichsten Branchen aus, so natürlich auch auf die BOGESTRA und hier insbesondere auf den Fahrdienst – trotz der stetig wachsenden Anzahl von Auszubildenden im Bereich Fachkraft im Fahrbetrieb.

Alleine in den kommenden fünf Jahren werden voraussichtlich rund 350 erfahrene Mitarbeitende aus allen Bereichen bei der BOGESTRA ausscheiden.

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damals

Eine Schneise durch die Stadt

Bis in die 60er Jahre trafen sich die Verkehrsströme aus Gelsenkirchen, Bochum und dem Wattenscheider Süden in der Innenstadt, der heutigen Fussgängerzone. Die Bahnhofstraße endete an der Westenfelder Straße und der August- Bebel- Platz wat nicht mehr als ein kleiner Platz, nicht einmal halb so groß wie heute. An der Stelle der Polizeiwache im ehemaligen REAL- Verwaltungsgebäude befand sich ein Friedhof.


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damals

Ein Modell des frühen Wattenscheid

Ein Museum bietet meist einen Blick in die Vergangenheit. Im Heimatmuseum geht dieser Blick nun in das 18. Jahrhundert, als die Freiheit Wattenscheid gerade einmal 700 Einwohner zählte. Ein neues Modell zeigt den Besuchern nun, wie Wattenscheid um 1750 herum aussah. Wer dabei viele Details erwartet, liegt jedoch falsch. "Es gibt so gut wie keine detailierten Überlieferungen aus der Zeit und wir wollten nichts hinzudichten" erklärt Architekt Norbert Herden, stellvertretender Vorsitzender des Heimat- und Bürgervereins.

Das Modell ist dennoch sehr aufschlußreich. Hier wird deutlich, dass Wattenscheid um die Zeit, als die kleine evangelische Kirche fertiggestellt wurde, ein beschauliches, kleines Städtchen war. Eben diese Kirche ist auch das einzige Gebäude, dass seitdem unverändert blieb.

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damals

Levi Spiero und der Alte Markt

An der ersten Wattenscheider Kreuzung überhaupt, an der ursprünglich die vier Himmelsrichtungen als Nord-, Süd- Ost- und Weststraße zusammentrafen, lässt sich einmal mehr die Entwicklung Wattenscheids ablesen. Um 1900 herum war dies eine normale Innenstadtkreuzung mit entsprechender Bedeutung für den Verkehr. Autos gab es kaum, die Menschen reisten mit der Straßenbahn. Aus der Wattenscheider City fuhren Bahnen nach Höntrop, Westenfeld, Leithe, Herne, Bochum und Gelsenkirchen. Diese fuhren alle durch die Innenstadt; die Marienstraße oder die Berliner Straße gab es noch lange nicht.
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damals

Das Hotel CentralHof

Über 50 Jahre lang stand eine Gaststätte an der Ecke Voede- und Oststraße. In dem Gebäude, daß am Ende des vorletzten Jahrhunderts von Wilhelm Kesten erbaut wurde, befand sich neben der Gastronomie "Central Hof", die auch über einen Ballsaal im ersten Obergeschoss verfügte, auch ein Textilgeschäft. Am 15. Mai 1892 feierte das rennomierte Bekleidungsgeschäft Alsberg seine Eröffnung. Später handelten dort die Firmen Heß und Flatow mit Textilien. Die Firma Heß zog später in ein großes Ladenlokal, im oberen Teil der Innenstadt.

Im Jahre 1947 erwarb Aloys Thoben, der Vater des späteren Inhabers, mit seinem Partner Alfons Oeben das Gebäude und gründete die Firma "Oeben und Thoben". Im Juni 1951 begannen die neuen Hausherren mit dem Umbau, der dem Haus seine heutige Aufteilung bescherte.
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