Donnerstag, 25. April 2024 - KW 17 

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Unterwegs mit dem Nikolaus in der historischen Straßenbahn

Alle Jahre wieder Anfang Dezember kommt der Nikolaus. Ganz besonders hat es ihm anscheinend in den letzten Jahren in Bochum gefallen. Das liegt wohl auch darum, dass er bei seinem Ausflug zu uns, sein Pferd im Stall lassen kann und die Kinder bei ganz besonderen Fahrten mit einer historischen Bahn besucht. Zur Bahnfahrt überredet hat ihn die Verkehrshistorische Arbeitsgemeinschaft (VhAG) BOGESTRA e.V. und er hat fest versprochen, neben seinem goldenen Buch auch wieder süße Geschenke für die kleinen Fahrgäste mitzubringen - und auch für die musikalische Unterhaltung hat er wieder gesorgt.

Die drei Nikolaus-Fahrten finden statt am Samstag, 10. Dezember 2022. Unterwegs ist der Nikolaus in Bochum mit der weihnachtlich geschmückten „Bogie-Bahn“ aus dem Jahr 1969 um

11 Uhr, 13 Uhr und 15 Uhr. Start- und Zielhaltestelle ist der Bochumer Hauptbahnhof (Bahnsteig der Linie 302/310 Richtung Langendreer/Witten).

Die Fahrt dauert rund 60 Minuten. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz. Kinderwagen können aus Platzgründen bei diesen Sonderfahrten leider nicht mitgenommen werden.

Fahrgäste beachten bitte, dass im Fahrzeug das Tragen einer medizinischen Maske vorgeschrieben ist.

Die Tickets für die Nikolausfahrten können online unter www.vhag-bogestra.de gebucht werden, sind deutschlandweit aber auch bei allen bekannten Ticket-Vorverkaufsstellen erhältlich. Sie können persönlich erworben werden, unter anderem in Gelsenkirchen bei der Stadt- und Touristinfo im Hans-Sachs-Haus, in Bochum beim Bochum Ticketshop Touristinfo in der Huestraße 9, in Herne beim Herne Stadtmarketing, Kirchhofstraße 5, in Hattingen beim DERPART Reisebüro Ruhrpress, St.-Georg-Straße 7 sowie in Witten beim Stadtmarketing, Marktstraße 7. Alle Tickets kosten einheitlich 9,50 Euro pro Fahrgast.

Der Nikolaus hat verraten, dass er bei der Fahrt die Kinder gerne gezielt ansprechen möchte, bevor er ihnen die Überraschung überreicht – dafür benötigt er aber die Hilfe der Eltern. Daher bittet die VhAG die Eltern, einfach ein paar Zeilen über Ihr Kind (bitte unbedingt Vor- und Zunamen angeben) sowie die Uhrzeit der entsprechenden Fahrt bis zum 5. Dezember an nikolaus@vhag-bogestra.de zu schicken. Ihr Kind wird sicher überrascht sein, was der Nikolaus alles weiß.




Zu dieser Meldung gibt es folgende Termine:

Samstag, 10. Dezember 2022 um 11 Uhr, 13 Uhr und 15 Uhr

Mehr Infos unter Termine.

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"Reiseführer Ruhrgebiet" jetzt online bei DB Mobil

Berlin/Metropole Ruhr (idr). Die Metropole Ruhr ist eine Reise wert! Das weiß auch die Deutsche Bahn und hat auf ihrem Portal DB Mobil jetzt den "Reiseführer Ruhrgebiet" online gestellt. Leser erhalten zahlreiche Informationen über die Region, ihre grünen Seiten und Sehenswürdigkeiten.
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Eine Million Menschen im Ruhrgebiet lebten 2023 allein

Metropole Ruhr/Düsseldorf (idr). In der Metropole Ruhr lebten im vergangenen Jahr rund eine Million Menschen allein. Eine aktuelle Statistik des Landesamtes IT.NRW auf Basis erster Ergebnisse des Mikrozensus weist für das Jahr 2023 genau 1.039.000 Einpersonenhaushalte in den Städten und Kreisen der Region aus. Der Anteil der Einpersonenhaushalte lagt damit bei knapp 41,3 Prozent - auf ganz NRW bezogen liegt der Anteil bei 40,0 Prozent.

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Das Hotel CentralHof

Über 50 Jahre lang stand eine Gaststätte an der Ecke Voede- und Oststraße. In dem Gebäude, daß am Ende des vorletzten Jahrhunderts von Wilhelm Kesten erbaut wurde, befand sich neben der Gastronomie "Central Hof", die auch über einen Ballsaal im ersten Obergeschoss verfügte, auch ein Textilgeschäft. Am 15. Mai 1892 feierte das rennomierte Bekleidungsgeschäft Alsberg seine Eröffnung. Später handelten dort die Firmen Heß und Flatow mit Textilien. Die Firma Heß zog später in ein großes Ladenlokal, im oberen Teil der Innenstadt.

Im Jahre 1947 erwarb Aloys Thoben, der Vater des späteren Inhabers, mit seinem Partner Alfons Oeben das Gebäude und gründete die Firma "Oeben und Thoben". Im Juni 1951 begannen die neuen Hausherren mit dem Umbau, der dem Haus seine heutige Aufteilung bescherte.
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Levi Spiero und der Alte Markt

An der ersten Wattenscheider Kreuzung überhaupt, an der ursprünglich die vier Himmelsrichtungen als Nord-, Süd- Ost- und Weststraße zusammentrafen, lässt sich einmal mehr die Entwicklung Wattenscheids ablesen. Um 1900 herum war dies eine normale Innenstadtkreuzung mit entsprechender Bedeutung für den Verkehr. Autos gab es kaum, die Menschen reisten mit der Straßenbahn. Aus der Wattenscheider City fuhren Bahnen nach Höntrop, Westenfeld, Leithe, Herne, Bochum und Gelsenkirchen. Diese fuhren alle durch die Innenstadt; die Marienstraße oder die Berliner Straße gab es noch lange nicht.
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Das Hallenbad am Bußmanns Weg

Die Eröffnung des Hallenbades am Bussmannsweg war das herausragende Ereignis im Jahre 1964. Von der Eröffnung am 15. Juli bis zum Jahresende zählte man 122000 Besucher. Mit einem Mehrzweckbecken 12,5x25 Meter und einem Lehrschwimmbecken 8x12,5 Meter war das Hallenbad zu seiner Zeit sehr modern. Sicher wird so mancher Leser wehmütig an die ersten Schwimmversuche in der lichtdurchfluteten Halle oder an die Angst vor dem Sprung vom Dreimeterturm vor den riesigen blauen Mosaiken an den Wänden zurückdenken.

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damals

Ein Modell des frühen Wattenscheid

Ein Museum bietet meist einen Blick in die Vergangenheit. Im Heimatmuseum geht dieser Blick nun in das 18. Jahrhundert, als die Freiheit Wattenscheid gerade einmal 700 Einwohner zählte. Ein neues Modell zeigt den Besuchern nun, wie Wattenscheid um 1750 herum aussah. Wer dabei viele Details erwartet, liegt jedoch falsch. "Es gibt so gut wie keine detailierten Überlieferungen aus der Zeit und wir wollten nichts hinzudichten" erklärt Architekt Norbert Herden, stellvertretender Vorsitzender des Heimat- und Bürgervereins.

Das Modell ist dennoch sehr aufschlußreich. Hier wird deutlich, dass Wattenscheid um die Zeit, als die kleine evangelische Kirche fertiggestellt wurde, ein beschauliches, kleines Städtchen war. Eben diese Kirche ist auch das einzige Gebäude, dass seitdem unverändert blieb.

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