Mittwoch, 07. Juni 2023 - KW 23 

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Unterwegs mit dem Nikolaus in der historischen Straßenbahn

Alle Jahre wieder Anfang Dezember kommt der Nikolaus. Ganz besonders hat es ihm anscheinend in den letzten Jahren in Bochum gefallen. Das liegt wohl auch darum, dass er bei seinem Ausflug zu uns, sein Pferd im Stall lassen kann und die Kinder bei ganz besonderen Fahrten mit einer historischen Bahn besucht. Zur Bahnfahrt überredet hat ihn die Verkehrshistorische Arbeitsgemeinschaft (VhAG) BOGESTRA e.V. und er hat fest versprochen, neben seinem goldenen Buch auch wieder süße Geschenke für die kleinen Fahrgäste mitzubringen - und auch für die musikalische Unterhaltung hat er wieder gesorgt.

Die drei Nikolaus-Fahrten finden statt am Samstag, 10. Dezember 2022. Unterwegs ist der Nikolaus in Bochum mit der weihnachtlich geschmückten „Bogie-Bahn“ aus dem Jahr 1969 um

11 Uhr, 13 Uhr und 15 Uhr. Start- und Zielhaltestelle ist der Bochumer Hauptbahnhof (Bahnsteig der Linie 302/310 Richtung Langendreer/Witten).

Die Fahrt dauert rund 60 Minuten. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz. Kinderwagen können aus Platzgründen bei diesen Sonderfahrten leider nicht mitgenommen werden.

Fahrgäste beachten bitte, dass im Fahrzeug das Tragen einer medizinischen Maske vorgeschrieben ist.

Die Tickets für die Nikolausfahrten können online unter www.vhag-bogestra.de gebucht werden, sind deutschlandweit aber auch bei allen bekannten Ticket-Vorverkaufsstellen erhältlich. Sie können persönlich erworben werden, unter anderem in Gelsenkirchen bei der Stadt- und Touristinfo im Hans-Sachs-Haus, in Bochum beim Bochum Ticketshop Touristinfo in der Huestraße 9, in Herne beim Herne Stadtmarketing, Kirchhofstraße 5, in Hattingen beim DERPART Reisebüro Ruhrpress, St.-Georg-Straße 7 sowie in Witten beim Stadtmarketing, Marktstraße 7. Alle Tickets kosten einheitlich 9,50 Euro pro Fahrgast.

Der Nikolaus hat verraten, dass er bei der Fahrt die Kinder gerne gezielt ansprechen möchte, bevor er ihnen die Überraschung überreicht – dafür benötigt er aber die Hilfe der Eltern. Daher bittet die VhAG die Eltern, einfach ein paar Zeilen über Ihr Kind (bitte unbedingt Vor- und Zunamen angeben) sowie die Uhrzeit der entsprechenden Fahrt bis zum 5. Dezember an nikolaus@vhag-bogestra.de zu schicken. Ihr Kind wird sicher überrascht sein, was der Nikolaus alles weiß.




Zu dieser Meldung gibt es folgende Termine:

Samstag, 10. Dezember 2022 um 11 Uhr, 13 Uhr und 15 Uhr

Mehr Infos unter Termine.

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Erdbeeren selber pflücken beim Bauern Appelbaum

Abseits des Trubels im Ballungsraum baut Patrick Appelbaum seine Erdbeeren an. Neben dem Verkauf an Ständen in Sevinghausen, Höntrop und Günnigfeld bietet der Landwirt an einzelnen Terminen auch das selber pflücken an. Am Sonntag, dem 11 Juni ist es wieder so weit.

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WAT’n Ausblick: kostenlose Begehung des Fördergerüstes der ehemaligen Zeche Holland

Die Bezirksvertretung Bochum-Wattenscheid möchte der Wattenscheider Bevölkerung das Angebot vor der eigenen Haustür erlebbar machen. An drei Terminen werden die Kosten für die Besteigung des Fördergerüsts der ehemaligen Zeche Holland und die dazugehörige Führung übernommen. Am 11. Juni, 30. Juli und 13. August 2023 finden jeweils um 15 Uhr, 16.30 Uhr und 18 Uhr die kostenfreien Besteigungen statt.
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Die Erzbahntrasse

Als auf dem Gelände des heutigen Westparks in Bochum neben der Jahrhunderthalle noch Hochöfen in Betrieb waren, brauchte man zur Eisengewinnung zwei Hauptbestandteile: Kohle und Eisenerz. Kohle hatte man genug an Ort und Stelle, das Eisenerz wurde über den Rhein- Herne- Kanal angeliefert. Für die Strecke vom Kanalhafen zu den Hochöfen hatte man zwischen 1901 und 1930 eigens eine eigene neun Kilometer lange Eisenbahnstrecke gebaut: Die Erzbahntrasse. Die Ära der Hochöfen an der Alleestraße endete in den sechziger Jahren. Heute ist von den Hochöfen nichts mehr zu sehen, die Strecke wurde zwischen 2002 und 2008 zu einem Radweg umgebaut.
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Eine Schneise durch die Stadt

Bis in die 60er Jahre trafen sich die Verkehrsströme aus Gelsenkirchen, Bochum und dem Wattenscheider Süden in der Innenstadt, der heutigen Fussgängerzone. Die Bahnhofstraße endete an der Westenfelder Straße und der August- Bebel- Platz wat nicht mehr als ein kleiner Platz, nicht einmal halb so groß wie heute. An der Stelle der Polizeiwache im ehemaligen REAL- Verwaltungsgebäude befand sich ein Friedhof.


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Das Hallenbad am Bußmanns Weg

Die Eröffnung des Hallenbades am Bussmannsweg war das herausragende Ereignis im Jahre 1964. Von der Eröffnung am 15. Juli bis zum Jahresende zählte man 122000 Besucher. Mit einem Mehrzweckbecken 12,5x25 Meter und einem Lehrschwimmbecken 8x12,5 Meter war das Hallenbad zu seiner Zeit sehr modern. Sicher wird so mancher Leser wehmütig an die ersten Schwimmversuche in der lichtdurchfluteten Halle oder an die Angst vor dem Sprung vom Dreimeterturm vor den rieseigen blauen Mosaiken an den Wänden zurückdenken.
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Aquella und der Traum von Bad Wattenscheid

Lange vor der Erfindung des Internet wurde in Wattenscheid ein Servide ins Leben gerufen, der Getränke ins Haus lieferte. Bereits im Jahre 1949 wurde das Unternehmen AQUELLA von Robert Ernst Heddergott gegründet. Das Konzept des Einmannunternehmens für den Hausvertrieb von Getränken ging auf, so dass im Jahre 1953 das inzwischen entwickelte Heimdienst- Vertriebssystems "Lieferung von Mineralquellen-Getränken und Mineralquellen-Limonaden direkt ins Haus" umgesetzt wurde.


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