Donnerstag, 28. März 2024 - KW 13 

news

Geänderte Öffnungszeiten in der Impfstelle des Gesundheitsamts

Die Impfstelle im Gesundheitsamt ändert ab Montag, 14. November, ihre Öffnungszeiten. Impfwillige können sich dann immer donnerstags von 12 bis 17 Uhr gegen das Coronavirus impfen lassen.

Eine Terminbuchung kann über die Internetseite der Stadt Bochum unter www.bochum.de/Corona/Impfzentrum-Bochum/Gesundheitsamt vorgenommen werden. Zu beachten ist, dass auch weiterhin nach STIKO-Empfehlung geimpft wird. Sollte man zu einer der von der STIKO empfohlenen Personengruppen gehören und keine Möglichkeit haben, einen Termin zu vereinbaren, so kann man auch zu den angegebenen Öffnungszeiten ohne Termin in der Impfstelle vorbeikommen. Gegebenenfalls muss mit etwas Wartezeit gerechnet werden.

Es stehen die Impfstoffe von BioNTech Pfizer, Novavax und Valneva zur Verfügung. Kinderimpfungen mit dem Kinderimpfstoff von BioNTech Pfizer werden ebenfalls durchgeführt. Zusätzlich zur Impfstelle im Gesundheitsamt wird weiterhin in Apotheken und Arztpraxen geimpft.

In der Impfstelle im Gesundheitsamt werden noch bis zum Jahresende 2022 COVID-19-Impfungen angeboten. Ab dem 1. Januar werden COVID-19-Impfungen gemäß den Vorgaben des Landes NRW nur noch in Apotheken und Arztpraxen durchgeführt.


damals

Die Erzbahntrasse

Als auf dem Gelände des heutigen Westparks in Bochum neben der Jahrhunderthalle noch Hochöfen in Betrieb waren, brauchte man zur Eisengewinnung zwei Hauptbestandteile: Kohle und Eisenerz. Kohle hatte man genug an Ort und Stelle, das Eisenerz wurde über den Rhein- Herne- Kanal angeliefert. Für die Strecke vom Kanalhafen zu den Hochöfen hatte man zwischen 1901 und 1930 eigens eine eigene neun Kilometer lange Eisenbahnstrecke gebaut: Die Erzbahntrasse. Die Ära der Hochöfen an der Alleestraße endete in den sechziger Jahren. Heute ist von den Hochöfen nichts mehr zu sehen, die Strecke wurde zwischen 2002 und 2008 zu einem Radweg umgebaut.
mehr lesen

damals

Levi Spiero und der Alte Markt

An der ersten Wattenscheider Kreuzung überhaupt, an der ursprünglich die vier Himmelsrichtungen als Nord-, Süd- Ost- und Weststraße zusammentrafen, lässt sich einmal mehr die Entwicklung Wattenscheids ablesen. Um 1900 herum war dies eine normale Innenstadtkreuzung mit entsprechender Bedeutung für den Verkehr. Autos gab es kaum, die Menschen reisten mit der Straßenbahn. Aus der Wattenscheider City fuhren Bahnen nach Höntrop, Westenfeld, Leithe, Herne, Bochum und Gelsenkirchen. Diese fuhren alle durch die Innenstadt; die Marienstraße oder die Berliner Straße gab es noch lange nicht.
mehr lesen

damals

Ein Modell des frühen Wattenscheid

Ein Museum bietet meist einen Blick in die Vergangenheit. Im Heimatmuseum geht dieser Blick nun in das 18. Jahrhundert, als die Freiheit Wattenscheid gerade einmal 700 Einwohner zählte. Ein neues Modell zeigt den Besuchern nun, wie Wattenscheid um 1750 herum aussah. Wer dabei viele Details erwartet, liegt jedoch falsch. "Es gibt so gut wie keine detailierten Überlieferungen aus der Zeit und wir wollten nichts hinzudichten" erklärt Architekt Norbert Herden, stellvertretender Vorsitzender des Heimat- und Bürgervereins.

Das Modell ist dennoch sehr aufschlußreich. Hier wird deutlich, dass Wattenscheid um die Zeit, als die kleine evangelische Kirche fertiggestellt wurde, ein beschauliches, kleines Städtchen war. Eben diese Kirche ist auch das einzige Gebäude, dass seitdem unverändert blieb.

mehr lesen

damals

Das Hotel CentralHof

Über 50 Jahre lang stand eine Gaststätte an der Ecke Voede- und Oststraße. In dem Gebäude, daß am Ende des vorletzten Jahrhunderts von Wilhelm Kesten erbaut wurde, befand sich neben der Gastronomie "Central Hof", die auch über einen Ballsaal im ersten Obergeschoss verfügte, auch ein Textilgeschäft. Am 15. Mai 1892 feierte das rennomierte Bekleidungsgeschäft Alsberg seine Eröffnung. Später handelten dort die Firmen Heß und Flatow mit Textilien. Die Firma Heß zog später in ein großes Ladenlokal, im oberen Teil der Innenstadt.

Im Jahre 1947 erwarb Aloys Thoben, der Vater des späteren Inhabers, mit seinem Partner Alfons Oeben das Gebäude und gründete die Firma "Oeben und Thoben". Im Juni 1951 begannen die neuen Hausherren mit dem Umbau, der dem Haus seine heutige Aufteilung bescherte.
mehr lesen