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Keine Züge in Wattenscheid: DB investiert in moderne und leistungsfähige Eisenbahninfrastruktur
Die Deutsche Bahn (DB) bündelt ab Ende des Monats zahlreiche Bauarbeiten im Großraum Essen und macht die Eisenbahninfrastruktur im Ruhrgebiet fit für die Zukunft. In der Zeit von Freitag, 25. November bis Freitag, 9. Dezember arbeiten Expert:innen zeitgleich an Gleisen, Weichen und einer Brücke. Die Arbeiten im Überblick:
- Im Essener Hauptbahnhof erneuern Baufachleute zwei Weichen sowie über einen Kilometer Gleis. Hierfür tauschen sie gesamthaft etwa 2100 Tonnen Schotter sowie über 2200 Schwellen aus. Bereits im Sommer haben Expert:innen hier sechs Weichen sowie das Gleis 10 erneuert. In die Modernisierungsarbeiten investiert die DB gesamthaft fast 4,4 Millionen Euro.
- Im benachbarten Höntrop fokussieren sich Brückenfachleute auf die Erneuerung der Eisenbahnbrücke „Horneburg“ in Wattenscheid. Das Bestandsbauwerk wird zunächst abgerissen, ehe die neue sechs Meter lange Stahlbetonbrücke mit Hilfe von Spezialfahrzeugen eingeschoben wird. Im Rahmen der Modernisierung arbeiten Baufachleute auch zeitgleich am Bahndamm, den Gleisen sowie der Oberleitung. In die Modernisierung der Brücke fließen rund 3,2 Millionen Euro.
Aufgrund der Modernisierungsarbeiten kommt es zu umfangreichen Änderungen im Zugverkehr. Die Änderungen im Detail:
Freitag, 25. November (21 Uhr) bis Montag, 5. Dezember (21 Uhr):
RE 14 (RheinRuhrBahn): Die Züge fallen zwischen Essen West und Essen Hbf aus. Als Ersatz verkehren in Tagesrandlagen Busse im Schienenersatzverkehr. Fahrgäste können alternativ die Züge der Linie S 9 bis Essen West nutzen. In Teilen kommt es ab Essen West zu veränderten Fahrtzeiten.
RE 16 & RB 40 (DB Regio NRW): Die Züge fallen zwischen Bochum Hbf und Essen Hbf aus. Als Ersatz verkehren Busse im Schienenersatzverkehr.
RE 42 (DB Regio NRW): Die Züge werden zwischen Duisburg Hbf und Gelsenkirchen Hbf über Essen-Altenessen (kein Halt in Oberhausen Hbf) umgeleitet. Die Halte in Essen Hbf und Mülheim Hbf entfallen. Fahrgäste können alternativ die Züge der Linien RE 1, RE 2, RE 6, RE 11 oder S 1 nutzen.
RE 49 (DB Regio NRW): Die Züge fallen zwischen Essen-Steele und Oberhausen Hbf aus. Als Ersatz verkehren Schnellbusse mit Halt in Essen Hbf.
RB 33 (DB Regio NRW): Die Züge fallen zwischen Essen-Steele und Duisburg Hbf aus. Fahrgäste können alternativ die Züge der Linien RE 1, RE 2, RE 6, RE 11 oder S 1 nutzen.
S 3 (DB Regio NRW): Die Züge fallen zwischen Essen-Steele Ost und Oberhausen Hbf aus. Als Ersatz verkehren Busse im Schienenersatzverkehr.
Freitag, 25. November (21 Uhr) bis Freitag, 9. Dezember (5 Uhr)
S 1 (DB Regio NRW): Die Züge fallen zwischen Essen Hbf und Bochum Hbf aus. Als Ersatz verkehren Busse im Schienenersatzverkehr.
Weitere Änderungen
S 6 (DB Regio NRW): Die Züge fallen am letzten Novemberwochenende (25. November (21 Uhr) bis 28. November (5 Uhr)) sowie am ersten Dezemberwochenende (2. Dezember (21 Uhr) bis 5. Dezember (5 Uhr)) zwischen Essen Hbf und Kettwig aus. In den Abend- und Nachtstunden vom 25./26. November, 2./3. Dezember sowie 3./4. Dezember fallen die Züge zwischen Essen Hbf und Düsseldorf-Rath aus. Als Ersatz verkehren Busse im Schienenersatzverkehr.
Fernverkehr: Einige Züge werden vom 25. November bis 4. Dezember umgeleitet und erhalten eine Fahrzeitverlängerung von 10 Minuten. Der Halt in Essen entfällt. Folgende Verbindungen sind betroffen:
- Die Mehrheit der Züge der ICE/IC-Linie Hamburg-Köln-Koblenz-Stuttgart
- Rund die Hälfte der ICE/IC-Linie Hamburg-Köln
- Einzelzüge anderer Linien
Die DB empfiehlt Fahrgästen sich vor Fahrtantritt nochmals über die von ihnen gewählte Verbindung zu informieren. Die Fahrplanänderungen sind in den Online-Auskunftssystemen der Deutschen Bahn sowie unter zuginfo.nrw enthalten und werden über Aushänge an den Bahnsteigen bekannt gegeben. Außerdem sind sie unter bauinfos.deutschebahn.com/nrw und über die App „DB Bauarbeiten“ abrufbar.
Trotz des Einsatzes modernster Arbeitsgeräte ist Baulärm leider nicht zu vermeiden. Die DB bittet die Reisenden und die Anwohnenden um Verständnis.
Bild: Gleise am Bahnhof Wattenscheid (Foto: Ulli Weber)
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Dr. Andreas Falarzik und Dr. Hermann Liesenklas ab sofort wieder Teamärzte der SG Wattenscheid 09
Die beiden sind keine Unbekannten, denn bereits unter Trainer Farat Toku waren sie verantwortlich für die Spieler der ersten Mannschaft. Ziel ist es, durch eine professionelle medizinische Betreuung bestmögliche Bedingungen für die Spieler zu schaffen. Nicht nur die Behandlung von verletzten Spielern ist hier gefragt, sondern auch wertvolle Tipps in der Belastungssteuerung des Trainingsbetriebes für Trainer Engin Yavuzaslan.
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Streckenerweiterung: Vom Dortmund Airport nach Istanbul
Nach langem Warten ist es so weit: Ab Dezember können Passagiere vom Dortmund Airport zum Sabiha Gökçen Flughafen nach Istanbul reisen. Beginnend am 19. Dezember steuert die türkische Fluggesellschaft Pegasus Airlines künftig dreimal wöchentlich den drittgrößten Verkehrsflughafen der Türkei an.
Sei es als Endziel oder als Zwischenstopp – die Streckenerweiterung eröffnet Passagieren neue Möglichkeiten und markiert eine bedeutende Entwicklung für den Dortmunder Flughafen.
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Umleitung am Radweg Rheinelbe-Holland in Wattenscheid
Ab Montag, 27. November, führt der Eigenbetrieb des Regionalverbandes Ruhr (RVR Ruhr Grün) Umbauarbeiten am Radweg am Lohrheidestadion in Bochum-Wattenscheid durch. Das Teilstück zwischen Lohrheidestraße und der ehemaligen Eisenbahnbrücke Zeche Holland/ Rheinische Eisenbahn muss daher für den Fuß- und Radverkehr gesperrt werden.
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Ausbildungsanstoß – die Azubimesse der SG Wattenscheid 09 für Wattenscheid und Umgebung
Jedes Fußball-Spiel beginnt mit dem Anstoss. Das Ziel: Eine gute Leistung und am besten der Sieg. Dafür braucht eine Mannschaft echte Team-Player, die andere mitnehmen, die taktisch gut ausgebildet sind, die Verantwortung übernehmen.
Mit dem Ausbildungs-Anstoss 2024 pfeift die SG Wattenscheid 09 eine neue lokale Ausbildungs-Offensive an, in und für Wattenscheid.
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Leerungstermine 2024 ab sofort online
Die Leerungstermine für das Jahr 2024 sind ab sofort online und können auf der Internetseite der USB Bochum GmbH eingesehen oder ausgedruckt werden.
Alle Abfuhrtermine für 2024 sind auf der Homepage des USB (www.usb-bochum.de) abrufbar. Durch Eingabe von Straße und Hausnummer lassen sich die individuellen Leerungstermine für die gesuchte Adresse anzeigen.
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Aquella und der Traum von Bad Wattenscheid
Lange vor der Erfindung des Internet wurde in Wattenscheid ein Servide ins Leben gerufen, der Getränke ins Haus lieferte. Bereits im Jahre 1949 wurde das Unternehmen AQUELLA von Robert Ernst Heddergott gegründet. Das Konzept des Einmannunternehmens für den Hausvertrieb von Getränken ging auf, so dass im Jahre 1953 das inzwischen entwickelte Heimdienst- Vertriebssystems "Lieferung von Mineralquellen-Getränken und Mineralquellen-Limonaden direkt ins Haus" umgesetzt wurde.
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Ein Modell des frühen Wattenscheid
Ein Museum bietet meist einen Blick in die Vergangenheit. Im Heimatmuseum geht dieser Blick nun in das 18. Jahrhundert, als die Freiheit Wattenscheid gerade einmal 700 Einwohner zählte. Ein neues Modell zeigt den Besuchern nun, wie Wattenscheid um 1750 herum aussah. Wer dabei viele Details erwartet, liegt jedoch falsch. "Es gibt so gut wie keine detailierten Überlieferungen aus der Zeit und wir wollten nichts hinzudichten" erklärt Architekt Norbert Herden, stellvertretender Vorsitzender des Heimat- und Bürgervereins.
Das Modell ist dennoch sehr aufschlußreich. Hier wird deutlich, dass Wattenscheid um die Zeit, als die kleine evangelische Kirche fertiggestellt wurde, ein beschauliches, kleines Städtchen war. Eben diese Kirche ist auch das einzige Gebäude, dass seitdem unverändert blieb.
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Das Hotel CentralHof
Über 50 Jahre lang stand eine Gaststätte an der Ecke Voede- und Oststraße. In dem Gebäude, daß am Ende des vorletzten Jahrhunderts von Wilhelm Kesten erbaut wurde, befand sich neben der Gastronomie "Central Hof", die auch über einen Ballsaal im ersten Obergeschoss verfügte, auch ein Textilgeschäft. Am 15. Mai 1892 feierte das rennomierte Bekleidungsgeschäft Alsberg seine Eröffnung. Später handelten dort die Firmen Heß und Flatow mit Textilien. Die Firma Heß zog später in ein großes Ladenlokal, im oberen Teil der Innenstadt.
Im Jahre 1947 erwarb Aloys Thoben, der Vater des späteren Inhabers, mit seinem Partner Alfons Oeben das Gebäude und gründete die Firma "Oeben und Thoben". Im Juni 1951 begannen die neuen Hausherren mit dem Umbau, der dem Haus seine heutige Aufteilung bescherte.
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Eine Schneise durch die Stadt
Bis in die 60er Jahre trafen sich die Verkehrsströme aus Gelsenkirchen, Bochum und dem Wattenscheider Süden in der Innenstadt, der heutigen Fussgängerzone. Die Bahnhofstraße endete an der Westenfelder Straße und der August- Bebel- Platz wat nicht mehr als ein kleiner Platz, nicht einmal halb so groß wie heute. An der Stelle der Polizeiwache im ehemaligen REAL- Verwaltungsgebäude befand sich ein Friedhof.
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