Samstag, 20. April 2024 - KW 16 

damals

Feuer & Flamme: Neue Staffel zeigt Feuerwehralltag während Corona-Pandemie

"Feuer & Flamme" startet am 3. Mai in die vierte Staffel, online first sind die neuen Folgen in der ARD-Mediathek zu sehen. Dabei zeigt die WDR-Dokutainment-Reihe auch, wie die Einschränkungen durch das Corona-Virus die Arbeit der Feuerwehrfrauen und -männer der Bochumer Wachen bestimmt.

Ein normaler Wachalltag ist während der Corona-Pandemie in seiner ursprünglichen Form nicht mehr umsetzbar, das gesellige Miteinander findet nicht statt, "Homeoffice" wie in anderen Berufsgruppen ist nicht möglich. Für die Feuerwehrleute bleibt die harte Arbeit für Menschen, die in Not geraten, bestehen und geht temporeich weiter. Die Dreharbeiten für die WDR-Reihe konnten dank eines vom Gesundheitsamt genehmigten Hygienekonzepts von Anfang Oktober 2020 bis Ende November 2020 stattfinden. Das Kamerateam begleitete die Feuerwehrleute in ihrem besonders herausfordernden Berufsalltag 50 Tage lang – an beiden Bochumer Wachen rund um die Uhr.

Um einen möglichst unmittelbaren Eindruck vom aufreibenden Berufsalltag der Feuerwehrleute zu vermitteln, werden bei den Einsätzen bis zu 60 Spezialkameras gleichzeitig eingesetzt – darunter auch solche, die sich an den Helmen der Rettungskräfte befinden und extra für die Reihe entwickelt wurden. Die Zuschauer*innen verfolgen in der vierten Staffel die Feuerwehrleute u.a. während eines Großbrands in einem Reifenlager, sie sind dabei, wenn die Einsatzkräfte ein hilfloses Baby aus einem Auto retten und erleben hautnah mit, wenn die Feuerwehrleute bei einem explosiven Feuer ihr eigenes Leben riskieren.

Simon Heußen, Leiter der Feuerwehr Bochum: "Großbrände sind auch in einer Stadt wie Bochum die absolute Ausnahme im Feuerwehralltag. Ohne zu viel vorab zu verraten: Bei einem Brand hatte ich zum ersten Mal seit langer Zeit wieder echte Sorge um unsere Kollegen, da es ein der Anfangsphase des Einsatzes doch immer wieder zu sehr riskanten Situationen gekommen ist."

"Feuer & Flamme" ist ab 3. Mai 2021, montags um 20.15 Uhr im WDR Fernsehen und der ARD-Mediathek zu sehen. Mit dem Start der Staffel steht immer schon die nächste Folge online first in der ARD-Mediathek zur Verfügung. Dreharbeiten für weitere sechs Folgen der WDR-Dokutainment-Reihe sind im April geplant.



Bild: Feuerwehrleute legen Atemschutzmasken an. (Foto: WDR/Lutz Leitmann)

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Eine Schneise durch die Stadt

Bis in die 60er Jahre trafen sich die Verkehrsströme aus Gelsenkirchen, Bochum und dem Wattenscheider Süden in der Innenstadt, der heutigen Fussgängerzone. Die Bahnhofstraße endete an der Westenfelder Straße und der August- Bebel- Platz wat nicht mehr als ein kleiner Platz, nicht einmal halb so groß wie heute. An der Stelle der Polizeiwache im ehemaligen REAL- Verwaltungsgebäude befand sich ein Friedhof.


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Ein Modell des frühen Wattenscheid

Ein Museum bietet meist einen Blick in die Vergangenheit. Im Heimatmuseum geht dieser Blick nun in das 18. Jahrhundert, als die Freiheit Wattenscheid gerade einmal 700 Einwohner zählte. Ein neues Modell zeigt den Besuchern nun, wie Wattenscheid um 1750 herum aussah. Wer dabei viele Details erwartet, liegt jedoch falsch. "Es gibt so gut wie keine detailierten Überlieferungen aus der Zeit und wir wollten nichts hinzudichten" erklärt Architekt Norbert Herden, stellvertretender Vorsitzender des Heimat- und Bürgervereins.

Das Modell ist dennoch sehr aufschlußreich. Hier wird deutlich, dass Wattenscheid um die Zeit, als die kleine evangelische Kirche fertiggestellt wurde, ein beschauliches, kleines Städtchen war. Eben diese Kirche ist auch das einzige Gebäude, dass seitdem unverändert blieb.

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Aquella und der Traum von Bad Wattenscheid

Lange vor der Erfindung des Internet wurde in Wattenscheid ein Servide ins Leben gerufen, der Getränke ins Haus lieferte. Bereits im Jahre 1949 wurde das Unternehmen AQUELLA von Robert Ernst Heddergott gegründet. Das Konzept des Einmannunternehmens für den Hausvertrieb von Getränken ging auf, so dass im Jahre 1953 das inzwischen entwickelte Heimdienst- Vertriebssystems "Lieferung von Mineralquellen-Getränken und Mineralquellen-Limonaden direkt ins Haus" umgesetzt wurde.


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Das Hallenbad am Bußmanns Weg

Die Eröffnung des Hallenbades am Bussmannsweg war das herausragende Ereignis im Jahre 1964. Von der Eröffnung am 15. Juli bis zum Jahresende zählte man 122000 Besucher. Mit einem Mehrzweckbecken 12,5x25 Meter und einem Lehrschwimmbecken 8x12,5 Meter war das Hallenbad zu seiner Zeit sehr modern. Sicher wird so mancher Leser wehmütig an die ersten Schwimmversuche in der lichtdurchfluteten Halle oder an die Angst vor dem Sprung vom Dreimeterturm vor den riesigen blauen Mosaiken an den Wänden zurückdenken.

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Eine Million Menschen im Ruhrgebiet lebten 2023 allein

Metropole Ruhr/Düsseldorf (idr). In der Metropole Ruhr lebten im vergangenen Jahr rund eine Million Menschen allein. Eine aktuelle Statistik des Landesamtes IT.NRW auf Basis erster Ergebnisse des Mikrozensus weist für das Jahr 2023 genau 1.039.000 Einpersonenhaushalte in den Städten und Kreisen der Region aus. Der Anteil der Einpersonenhaushalte lagt damit bei knapp 41,3 Prozent - auf ganz NRW bezogen liegt der Anteil bei 40,0 Prozent.

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"Reiseführer Ruhrgebiet" jetzt online bei DB Mobil

Berlin/Metropole Ruhr (idr). Die Metropole Ruhr ist eine Reise wert! Das weiß auch die Deutsche Bahn und hat auf ihrem Portal DB Mobil jetzt den "Reiseführer Ruhrgebiet" online gestellt. Leser erhalten zahlreiche Informationen über die Region, ihre grünen Seiten und Sehenswürdigkeiten.
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