Samstag, 30. September 2023 - KW 39 

news

Marco Cirillo wird 09er

Erster Neuzugang für die SGW: mit Marco Cirillo hat 09 einen flexiblen Mittelfeldspieler unter Vertrag genommen. Der 24-Jährige kommt vom Ligakonkurrenten SV Straelen.

Der Name Cirillo dürfte einigen 09-Fans noch bekannt vorkommen: in der Saison 2020/21 trug sein jüngerer Bruder Gianluca bereits das schwarz-weiße Trikot. Und auch Marco freut sich sehr auf die Zeit an der Lohrheide: „Ich hatte bereits viele heiße Duelle im Lohrheidestadion und freue mich sehr, jetzt selber hier auflaufen zu dürfen. Ausschlaggebend für den Wechsel waren die guten Gespräche mit Christian Pozo und dem Trainer. Mein Ziel ist es, mit der Mannschaft den Klassenerhalt zu schaffen und mich persönlich weiterzuentwickeln.“

SGW-Cheftrainer Christian Britscho zeigt sich ebenfalls erfreut über die neue Option im Kader: „Cirillo ist ein vielseitig verwendbarer, guter Fußballer, der aber auch gegen den Ball gut arbeiten kann. Er ist sehr laufstark, kann zur Not auch auf der Außenbahn spielen – in Straelen war er zwischenzeitlich sogar Außenverteidiger. Ich bin sehr froh, dass wir ihn für die Mannschaft hinzugewinnen konnten – so haben wir noch mal eine andere Möglichkeit, uns aufzustellen und sind dadurch noch flexibler.“

Marco Cirillo stammt aus der Jugend des Wuppertaler SV, wo ihm 2017 der Sprung in die erste Mannschaft gelang. 2018 wechselte der Deutsch-Italiener in die zweite Mannschaft von Borussia Mönchengladbach, es folgten Stationen beim Berliner AK und dem KFC Uerdingen. Zur aktuellen Regionalliga-Saison unterschrieb der 24-Jährige beim SV Straelen. Dort absolvierte er bislang 18 Spiele, wobei ihm zwei Tore gelangen. Insgesamt verfügt Cirollo bereits über die Erfahrung von 97 Partien in der Regionalliga West (9 Tore, 16 Assists).



Bild: Marco Cirillo (Foto: SGW 09)

markt

Personalmangel trifft BOGESTRA - Busfahrer*innen dringend gesucht

Der demographische Wandel wirkt sich bereits heute stark auf die unterschiedlichsten Branchen aus, so natürlich auch auf die BOGESTRA und hier insbesondere auf den Fahrdienst – trotz der stetig wachsenden Anzahl von Auszubildenden im Bereich Fachkraft im Fahrbetrieb.

Alleine in den kommenden fünf Jahren werden voraussichtlich rund 350 erfahrene Mitarbeitende aus allen Bereichen bei der BOGESTRA ausscheiden.

mehr lesen

markt

Wasserstoff für Bochum: Planungen sehen Anschluss an bundesweites Wasserstoffnetz vor

Gute Nachrichten für die Zukunft der Bochumer Energieversorgung: Die Planung der für den Aufbau eines nationalen Wasserstoff-Kernnetzes verantwortlichen Fernleitungsnetzbetreiber sieht vor, dass Bochum bis 2032 an das bundesweite Wasserstoffnetz angeschlossen wird. Dies geht aus Plänen hervor, die die Fernleitungsnetzbetreiber in Berlin vorgestellt haben.
mehr lesen

damals

Ein Modell des frühen Wattenscheid

Ein Museum bietet meist einen Blick in die Vergangenheit. Im Heimatmuseum geht dieser Blick nun in das 18. Jahrhundert, als die Freiheit Wattenscheid gerade einmal 700 Einwohner zählte. Ein neues Modell zeigt den Besuchern nun, wie Wattenscheid um 1750 herum aussah. Wer dabei viele Details erwartet, liegt jedoch falsch. "Es gibt so gut wie keine detailierten Überlieferungen aus der Zeit und wir wollten nichts hinzudichten" erklärt Architekt Norbert Herden, stellvertretender Vorsitzender des Heimat- und Bürgervereins.

Das Modell ist dennoch sehr aufschlußreich. Hier wird deutlich, dass Wattenscheid um die Zeit, als die kleine evangelische Kirche fertiggestellt wurde, ein beschauliches, kleines Städtchen war. Eben diese Kirche ist auch das einzige Gebäude, dass seitdem unverändert blieb.

mehr lesen

damals

Eine Schneise durch die Stadt

Bis in die 60er Jahre trafen sich die Verkehrsströme aus Gelsenkirchen, Bochum und dem Wattenscheider Süden in der Innenstadt, der heutigen Fussgängerzone. Die Bahnhofstraße endete an der Westenfelder Straße und der August- Bebel- Platz wat nicht mehr als ein kleiner Platz, nicht einmal halb so groß wie heute. An der Stelle der Polizeiwache im ehemaligen REAL- Verwaltungsgebäude befand sich ein Friedhof.


mehr lesen

damals

Das Hallenbad am Bußmanns Weg

Die Eröffnung des Hallenbades am Bussmannsweg war das herausragende Ereignis im Jahre 1964. Von der Eröffnung am 15. Juli bis zum Jahresende zählte man 122000 Besucher. Mit einem Mehrzweckbecken 12,5x25 Meter und einem Lehrschwimmbecken 8x12,5 Meter war das Hallenbad zu seiner Zeit sehr modern. Sicher wird so mancher Leser wehmütig an die ersten Schwimmversuche in der lichtdurchfluteten Halle oder an die Angst vor dem Sprung vom Dreimeterturm vor den rieseigen blauen Mosaiken an den Wänden zurückdenken.
mehr lesen

damals

Levi Spiero und der Alte Markt

An der ersten Wattenscheider Kreuzung überhaupt, an der ursprünglich die vier Himmelsrichtungen als Nord-, Süd- Ost- und Weststraße zusammentrafen, lässt sich einmal mehr die Entwicklung Wattenscheids ablesen. Um 1900 herum war dies eine normale Innenstadtkreuzung mit entsprechender Bedeutung für den Verkehr. Autos gab es kaum, die Menschen reisten mit der Straßenbahn. Aus der Wattenscheider City fuhren Bahnen nach Höntrop, Westenfeld, Leithe, Herne, Bochum und Gelsenkirchen. Diese fuhren alle durch die Innenstadt; die Marienstraße oder die Berliner Straße gab es noch lange nicht.
mehr lesen