Freitag, 01. Dezember 2023 - KW 48 

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Grünes Licht für den Bochumer Doppelhaushalt 2023/2024

Am 15. Dezember 2022 hat der Rat der Stadt Bochum den Doppelhaushalt für die Jahre 2023/2024 beschlossen. Bereits am 22. Dezember 2022 konnte die Haushaltssatzung mit allen erforderlichen Unterlagen an die Bezirksregierung versandt und das einmonatige Anzeigeverfahren gestartet werden. Mit Schreiben vom 17. Januar 2023 hat die Bezirksregierung Arnsberg das Anzeigeverfahren ohne Einwände abgeschlossen, so dass die Haushaltssatzung nunmehr im Amtsblatt der Stadt Bochum öffentlich bekanntgemacht wird und am 24. Januar 2023 rechtswirksam in Kraft tritt.

Die Stadt Bochum kann somit mit der Umsetzung des umfangreichen Investitionsprogramms fortfahren und zahlreiche neue Maßnahmen beginnen. Zu den Schwerpunkten zählen wie in den Vorjahren große mehrjährige Projekte wie verschiedene Investitionen in die Infrastruktur von Schulen, Radverkehr und Sportstätten sowie in Kita-Ausbau und Stadtentwicklung.

"Nach genehmigungsfreien Haushalten 2020/2021 und 2022 kann die Stadt Bochum mit dem jetzigen Doppelhaushalt 2023/2024 ihren erfolgreichen Weg weiter fortsetzen. Bochum hat mit der wirtschaftlichen Stabilisierung eine größtmögliche finanzielle Eigenständigkeit und Flexibilität bei der Realisierung der zahlreichen zukunftsweisenden Projekte" erklärte die Pressestelle der Stadt.

Aufgrund der weiterhin zu bewältigenden Folgen aus der Pandemie und aus dem Angriffskrieg auf die Ukraine sowie eines deutlichen Zinsanstiegs nach jahrelanger Niedrigzinsphase müsse das Ziel aber weiterhin darin bestehen, den städtischen Haushalt mit bereits eingeschlagenen sowie neuen finanziellen Entlastungsmaßnahmen auch nachhaltig zukunftssicher zu gestalten.

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Dr. Andreas Falarzik und Dr. Hermann Liesenklas ab sofort wieder Teamärzte der SG Wattenscheid 09

Die beiden sind keine Unbekannten, denn bereits unter Trainer Farat Toku waren sie verantwortlich für die Spieler der ersten Mannschaft. Ziel ist es, durch eine professionelle medizinische Betreuung bestmögliche Bedingungen für die Spieler zu schaffen. Nicht nur die Behandlung von verletzten Spielern ist hier gefragt, sondern auch wertvolle Tipps in der Belastungssteuerung des Trainingsbetriebes für Trainer Engin Yavuzaslan.

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Streckenerweiterung: Vom Dortmund Airport nach Istanbul

Nach langem Warten ist es so weit: Ab Dezember können Passagiere vom Dortmund Airport zum Sabiha Gökçen Flughafen nach Istanbul reisen. Beginnend am 19. Dezember steuert die türkische Fluggesellschaft Pegasus Airlines künftig dreimal wöchentlich den drittgrößten Verkehrsflughafen der Türkei an.
Sei es als Endziel oder als Zwischenstopp – die Streckenerweiterung eröffnet Passagieren neue Möglichkeiten und markiert eine bedeutende Entwicklung für den Dortmunder Flughafen.
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Umleitung am Radweg Rheinelbe-Holland in Wattenscheid

Ab Montag, 27. November, führt der Eigenbetrieb des Regionalverbandes Ruhr (RVR Ruhr Grün) Umbauarbeiten am Radweg am Lohrheidestadion in Bochum-Wattenscheid durch. Das Teilstück zwischen Lohrheidestraße und der ehemaligen Eisenbahnbrücke Zeche Holland/ Rheinische Eisenbahn muss daher für den Fuß- und Radverkehr gesperrt werden.
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Ausbildungsanstoß – die Azubimesse der SG Wattenscheid 09 für Wattenscheid und Umgebung

Jedes Fußball-Spiel beginnt mit dem Anstoss. Das Ziel: Eine gute Leistung und am besten der Sieg. Dafür braucht eine Mannschaft echte Team-Player, die andere mitnehmen, die taktisch gut ausgebildet sind, die Verantwortung übernehmen.

Mit dem Ausbildungs-Anstoss 2024 pfeift die SG Wattenscheid 09 eine neue lokale Ausbildungs-Offensive an, in und für Wattenscheid.
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Leerungstermine 2024 ab sofort online

Die Leerungstermine für das Jahr 2024 sind ab sofort online und können auf der Internetseite der USB Bochum GmbH eingesehen oder ausgedruckt werden.
Alle Abfuhrtermine für 2024 sind auf der Homepage des USB (www.usb-bochum.de) abrufbar. Durch Eingabe von Straße und Hausnummer lassen sich die individuellen Leerungstermine für die gesuchte Adresse anzeigen.
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Die Erzbahntrasse

Als auf dem Gelände des heutigen Westparks in Bochum neben der Jahrhunderthalle noch Hochöfen in Betrieb waren, brauchte man zur Eisengewinnung zwei Hauptbestandteile: Kohle und Eisenerz. Kohle hatte man genug an Ort und Stelle, das Eisenerz wurde über den Rhein- Herne- Kanal angeliefert. Für die Strecke vom Kanalhafen zu den Hochöfen hatte man zwischen 1901 und 1930 eigens eine eigene neun Kilometer lange Eisenbahnstrecke gebaut: Die Erzbahntrasse. Die Ära der Hochöfen an der Alleestraße endete in den sechziger Jahren. Heute ist von den Hochöfen nichts mehr zu sehen, die Strecke wurde zwischen 2002 und 2008 zu einem Radweg umgebaut.
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Das Hotel CentralHof

Über 50 Jahre lang stand eine Gaststätte an der Ecke Voede- und Oststraße. In dem Gebäude, daß am Ende des vorletzten Jahrhunderts von Wilhelm Kesten erbaut wurde, befand sich neben der Gastronomie "Central Hof", die auch über einen Ballsaal im ersten Obergeschoss verfügte, auch ein Textilgeschäft. Am 15. Mai 1892 feierte das rennomierte Bekleidungsgeschäft Alsberg seine Eröffnung. Später handelten dort die Firmen Heß und Flatow mit Textilien. Die Firma Heß zog später in ein großes Ladenlokal, im oberen Teil der Innenstadt.

Im Jahre 1947 erwarb Aloys Thoben, der Vater des späteren Inhabers, mit seinem Partner Alfons Oeben das Gebäude und gründete die Firma "Oeben und Thoben". Im Juni 1951 begannen die neuen Hausherren mit dem Umbau, der dem Haus seine heutige Aufteilung bescherte.
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Eine Schneise durch die Stadt

Bis in die 60er Jahre trafen sich die Verkehrsströme aus Gelsenkirchen, Bochum und dem Wattenscheider Süden in der Innenstadt, der heutigen Fussgängerzone. Die Bahnhofstraße endete an der Westenfelder Straße und der August- Bebel- Platz wat nicht mehr als ein kleiner Platz, nicht einmal halb so groß wie heute. An der Stelle der Polizeiwache im ehemaligen REAL- Verwaltungsgebäude befand sich ein Friedhof.


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damals

Aquella und der Traum von Bad Wattenscheid

Lange vor der Erfindung des Internet wurde in Wattenscheid ein Servide ins Leben gerufen, der Getränke ins Haus lieferte. Bereits im Jahre 1949 wurde das Unternehmen AQUELLA von Robert Ernst Heddergott gegründet. Das Konzept des Einmannunternehmens für den Hausvertrieb von Getränken ging auf, so dass im Jahre 1953 das inzwischen entwickelte Heimdienst- Vertriebssystems "Lieferung von Mineralquellen-Getränken und Mineralquellen-Limonaden direkt ins Haus" umgesetzt wurde.


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