Freitag, 19. April 2024 - KW 16 

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Anmeldeverfahren für Viertklässlerinnen und Viertklässler zu den weiterführenden Schulen startet

Am 20. Januar wurden die Halbjahreszeugnisse ausgegeben. Für die Kinder der vierten Klassen ist damit auch die Anmeldung an einer weiterführenden Schule verbunden. Die Eltern stehen dann vor der Entscheidung, an welcher weiterführenden Schule sie ihr Kind anmelden möchten. Es ist nur eine Anmeldung möglich.

In diesem Jahr werden 2.772 (Vorjahr 2.637) Viertklässlerinnen und Viertklässler der städtischen Grundschulen in die fünfte Jahrgangsstufe der weiterführenden Schulen wechseln. Von der Grundschule haben sie dazu – zusätzlich zu dem Zeugnis und der begründeten Empfehlung – einen Anmeldeschein, eine Kurzinfo über das Verfahren und die Auflistung der Bochumer Schulen, an denen eine Anmeldung möglich ist, sowie einen Personenbogen erhalten.

Bei Infoveranstaltungen an den Grundschulen und den Tagen der offenen Tür an den weiterführenden Schulen konnten sich die Eltern und natürlich auch die Kinder bereits ein umfassendes Bild über das vielfältige Bochumer Bildungsangebot machen. Weiterhin haben alle Viertklässlerinnen und Viertklässler die Broschüre „Weiterführende Schulen in Bochum“ erhalten. Das Heft informiert über die Schulformen im Allgemeinen und über die Bildungsangebote und Besonderheiten der weiterführenden Schulen im Speziellen.

Wie bereits im letzten Jahr gibt es vorgezogene Anmeldezeiten für die Gesamtschulen:

Montag, 23.01.2023
8 – 18 Uhr

Dienstag, 24.01.2023
8 – 16 Uhr

Mittwoch, 25.01.2023
8 – 16 Uhr

Der Anmeldungen für die anderen Schulformen, also Gymnasien, Sekundarschulen, Realschulen, Hauptschulen, können zu diesen Zeiten erfolgen:

Montag, 06.02.2023
8 – 18 Uhr

Dienstag, 6.02.2023
8 – 16 Uhr

Mittwoch, 08.02.2023
8 – 16 Uhr

Informationen zu spezifischen Details wie zum Beispiel Einlassregelung oder etwaige Buchungen von Zeitfenstern zur persönlichen Anmeldung gibt es auf den Homepages der jeweiligen Schulen.

Schülerinnen und Schüler, die die Vollzeitschulpflicht, im Regelfall nach zehn Schulbesuchsjahren, erfüllt haben und zu einem Berufskolleg, Weiterbildungskolleg oder die gymnasiale Oberstufe wechseln möchten, können sich von Freitag, 20. Januar, bis Dienstag, 28. Februar, anmelden. In einem ersten Schritt erledigen sie dies über das Portal „Schüler-Online“. Die Schulen händigen dazu allen Schülerinnen und Schülern, die die Sekundarstufe 1 verlassen, einen persönlichen Zugang zum Portal inklusive Passwort aus. Nach der Anmeldung im Portal können die Jugendlichen je nach Neigung, Fähigkeiten und Eingangsqualifikation einen der Bildungsgänge auswählen. Nachdem der Wunsch online angegeben wurde, gilt es, die notwendigen Unterlagen schnellstmöglich ab Montag, 23. Januar, entweder postalisch, über den Hausbriefkasten der Schule oder zu den üblichen Büroöffnungszeiten, in der Regel Montag bis Freitag von 8 bis 14 Uhr, an die gewünschte Schule zu übermitteln.

Besonderheit bei der diesjährigen Anmeldung zur gymnasialen Oberstufe:

Aufgrund der Umstellung von G 8 auf G 9, können sich Schülerinnen und Schüler in diesem Jahr nur an der Märkischen Schule für die gymnasiale Oberstufe anmelden. Die Märkische Schule ist eine sogenannte Bündelungsschule. Diese gibt es in allen Kreisen und kreisfreien Städten in Nordrhein-Westfalen, um im Schuljahr 2023/2024 Schülerinnen und Schüler für die Einführungsphase der gymnasialen Oberstufe aufzunehmen und in den Folgejahren zum Abitur zu führen.

Alternativ ist eine Anmeldung zur gymnasialen Oberstufe an Gesamtschulen und Berufskollegs wie bisher möglich. Zudem gibt es noch zwei weitere Möglichkeiten: eine Anmeldung an einem Berufskolleg für einen vollzeitschulischen Bildungsgang, der bis zur Fachhochschulreife führt, oder die Anmeldung an der Berufsschule für eine duale Ausbildung. Für jede dieser Möglichkeiten kann jeweils nur eine Anmeldung abgegeben werden.

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"Reiseführer Ruhrgebiet" jetzt online bei DB Mobil

Berlin/Metropole Ruhr (idr). Die Metropole Ruhr ist eine Reise wert! Das weiß auch die Deutsche Bahn und hat auf ihrem Portal DB Mobil jetzt den "Reiseführer Ruhrgebiet" online gestellt. Leser erhalten zahlreiche Informationen über die Region, ihre grünen Seiten und Sehenswürdigkeiten.
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Eine Million Menschen im Ruhrgebiet lebten 2023 allein

Metropole Ruhr/Düsseldorf (idr). In der Metropole Ruhr lebten im vergangenen Jahr rund eine Million Menschen allein. Eine aktuelle Statistik des Landesamtes IT.NRW auf Basis erster Ergebnisse des Mikrozensus weist für das Jahr 2023 genau 1.039.000 Einpersonenhaushalte in den Städten und Kreisen der Region aus. Der Anteil der Einpersonenhaushalte lagt damit bei knapp 41,3 Prozent - auf ganz NRW bezogen liegt der Anteil bei 40,0 Prozent.

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Levi Spiero und der Alte Markt

An der ersten Wattenscheider Kreuzung überhaupt, an der ursprünglich die vier Himmelsrichtungen als Nord-, Süd- Ost- und Weststraße zusammentrafen, lässt sich einmal mehr die Entwicklung Wattenscheids ablesen. Um 1900 herum war dies eine normale Innenstadtkreuzung mit entsprechender Bedeutung für den Verkehr. Autos gab es kaum, die Menschen reisten mit der Straßenbahn. Aus der Wattenscheider City fuhren Bahnen nach Höntrop, Westenfeld, Leithe, Herne, Bochum und Gelsenkirchen. Diese fuhren alle durch die Innenstadt; die Marienstraße oder die Berliner Straße gab es noch lange nicht.
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Ein Modell des frühen Wattenscheid

Ein Museum bietet meist einen Blick in die Vergangenheit. Im Heimatmuseum geht dieser Blick nun in das 18. Jahrhundert, als die Freiheit Wattenscheid gerade einmal 700 Einwohner zählte. Ein neues Modell zeigt den Besuchern nun, wie Wattenscheid um 1750 herum aussah. Wer dabei viele Details erwartet, liegt jedoch falsch. "Es gibt so gut wie keine detailierten Überlieferungen aus der Zeit und wir wollten nichts hinzudichten" erklärt Architekt Norbert Herden, stellvertretender Vorsitzender des Heimat- und Bürgervereins.

Das Modell ist dennoch sehr aufschlußreich. Hier wird deutlich, dass Wattenscheid um die Zeit, als die kleine evangelische Kirche fertiggestellt wurde, ein beschauliches, kleines Städtchen war. Eben diese Kirche ist auch das einzige Gebäude, dass seitdem unverändert blieb.

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Das Hotel CentralHof

Über 50 Jahre lang stand eine Gaststätte an der Ecke Voede- und Oststraße. In dem Gebäude, daß am Ende des vorletzten Jahrhunderts von Wilhelm Kesten erbaut wurde, befand sich neben der Gastronomie "Central Hof", die auch über einen Ballsaal im ersten Obergeschoss verfügte, auch ein Textilgeschäft. Am 15. Mai 1892 feierte das rennomierte Bekleidungsgeschäft Alsberg seine Eröffnung. Später handelten dort die Firmen Heß und Flatow mit Textilien. Die Firma Heß zog später in ein großes Ladenlokal, im oberen Teil der Innenstadt.

Im Jahre 1947 erwarb Aloys Thoben, der Vater des späteren Inhabers, mit seinem Partner Alfons Oeben das Gebäude und gründete die Firma "Oeben und Thoben". Im Juni 1951 begannen die neuen Hausherren mit dem Umbau, der dem Haus seine heutige Aufteilung bescherte.
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damals

Eine Schneise durch die Stadt

Bis in die 60er Jahre trafen sich die Verkehrsströme aus Gelsenkirchen, Bochum und dem Wattenscheider Süden in der Innenstadt, der heutigen Fussgängerzone. Die Bahnhofstraße endete an der Westenfelder Straße und der August- Bebel- Platz wat nicht mehr als ein kleiner Platz, nicht einmal halb so groß wie heute. An der Stelle der Polizeiwache im ehemaligen REAL- Verwaltungsgebäude befand sich ein Friedhof.


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