Freitag, 26. April 2024 - KW 17 

Wer sind die besten Sportlerinnen und Sportler?

Wer ist die Sportlerin, wer der Sportler – und welche ist die Mannschaft des Jahres 2022 in Bochum? Das möchte die Stadt von den Bürgerinnen und Bürgern wissen und ruft deswegen zur Abstimmung auf. Ab dem 1. Februar können die Bochumerinnen und Bochumer für die besten sportlichen Leistungen votieren. Es gibt jeweils drei Wahlmöglichkeiten in den Kategorien „Mannschaft“, „Sportler“ und „Sportlerin“.

In der Kategorie „Mannschaft“ stehen die Disco Dance Tänzerinnen des DQ Dance Squad vom T.T.C. rot-weiß-silber Bochum e. V., die Fußballer der ersten Herren Mannschaft vom SG Wattenscheid 09, sowie die Basketballerinnen der Viactiv-AstroLadies zur Auswahl. Im Rennen in der Kategorie „Sportler“ sind der Schwimmer Lucas Matzerath, der Kanute Nico Pickert und der Bobfahrer Matthias Sommer. Hoffnungen auf den Preis in der Kategorie „Sportlerin“ können sich wiederum die Street-Basketballerin Sonja Greinacher, die Para-Leichtathletin im Langstreckenlauf Esther Hoolt und die Sprinterin Tatjana Pinto machen.

Hier geht`s zur Abstimmung und weiteren Informationen: https://www.bochum.de/Wahl-zur-Jahressportlerinnenehrung

Die Kandidatinnen und Kandidaten der drei Kategorien wurden von einer Jury ausgewählt, der neben dem Oberbürgermeister der Vorsitzende des Ausschusses für Sport, Bewegung und Freizeit, Wolfang Horneck, die Vorsitzende des Stadtsportbundes, Gabriela Schäfer, der zuständige Dezernent für Bildung, Kultur und Sport, Dietmar Dieckmann, sowie Ralf Ritter vom Sportressort der Funke Mediengruppe angehören.

Unter den Teilnehmenden an der Abstimmung werden 5 x 2 Karten für die Ehrung Ende März im Variété et cetera verlost. Dort werden dann dann auch die Gewinnerinnen und Gewinner bekanntgegeben. Alle Gäste erwartet ein unterhaltsamer Abend im Varieté, an dem auch für das leibliche Wohl gesorgt sein wird.

Die Ehrung der Bochumer Sportlerinnen und Sportler wurde im letzten Jahr mitsamt Abstimmung neu aufgelegt. Aufgrund des Erfolges geht das Format dieses Jahr in die zweite Runde.

Bild: Auch die erste Mannschaft der SGW steht zur Wahl.

 

geburtstage heute

Klaus Neidhart
Bergwerksdirektor
(*1921 †1987)

Carl- Friedrich Beckmann
Rechtsanwalt, Dipl. Landwirt und Eingemeindungsgegner
(*1930 †1999)

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"Reiseführer Ruhrgebiet" jetzt online bei DB Mobil

Berlin/Metropole Ruhr (idr). Die Metropole Ruhr ist eine Reise wert! Das weiß auch die Deutsche Bahn und hat auf ihrem Portal DB Mobil jetzt den "Reiseführer Ruhrgebiet" online gestellt. Leser erhalten zahlreiche Informationen über die Region, ihre grünen Seiten und Sehenswürdigkeiten.
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Eine Million Menschen im Ruhrgebiet lebten 2023 allein

Metropole Ruhr/Düsseldorf (idr). In der Metropole Ruhr lebten im vergangenen Jahr rund eine Million Menschen allein. Eine aktuelle Statistik des Landesamtes IT.NRW auf Basis erster Ergebnisse des Mikrozensus weist für das Jahr 2023 genau 1.039.000 Einpersonenhaushalte in den Städten und Kreisen der Region aus. Der Anteil der Einpersonenhaushalte lagt damit bei knapp 41,3 Prozent - auf ganz NRW bezogen liegt der Anteil bei 40,0 Prozent.

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damals

Ein Modell des frühen Wattenscheid

Ein Museum bietet meist einen Blick in die Vergangenheit. Im Heimatmuseum geht dieser Blick nun in das 18. Jahrhundert, als die Freiheit Wattenscheid gerade einmal 700 Einwohner zählte. Ein neues Modell zeigt den Besuchern nun, wie Wattenscheid um 1750 herum aussah. Wer dabei viele Details erwartet, liegt jedoch falsch. "Es gibt so gut wie keine detailierten Überlieferungen aus der Zeit und wir wollten nichts hinzudichten" erklärt Architekt Norbert Herden, stellvertretender Vorsitzender des Heimat- und Bürgervereins.

Das Modell ist dennoch sehr aufschlußreich. Hier wird deutlich, dass Wattenscheid um die Zeit, als die kleine evangelische Kirche fertiggestellt wurde, ein beschauliches, kleines Städtchen war. Eben diese Kirche ist auch das einzige Gebäude, dass seitdem unverändert blieb.

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damals

Eine Schneise durch die Stadt

Bis in die 60er Jahre trafen sich die Verkehrsströme aus Gelsenkirchen, Bochum und dem Wattenscheider Süden in der Innenstadt, der heutigen Fussgängerzone. Die Bahnhofstraße endete an der Westenfelder Straße und der August- Bebel- Platz wat nicht mehr als ein kleiner Platz, nicht einmal halb so groß wie heute. An der Stelle der Polizeiwache im ehemaligen REAL- Verwaltungsgebäude befand sich ein Friedhof.


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damals

Die Erzbahntrasse

Als auf dem Gelände des heutigen Westparks in Bochum neben der Jahrhunderthalle noch Hochöfen in Betrieb waren, brauchte man zur Eisengewinnung zwei Hauptbestandteile: Kohle und Eisenerz. Kohle hatte man genug an Ort und Stelle, das Eisenerz wurde über den Rhein- Herne- Kanal angeliefert. Für die Strecke vom Kanalhafen zu den Hochöfen hatte man zwischen 1901 und 1930 eigens eine eigene neun Kilometer lange Eisenbahnstrecke gebaut: Die Erzbahntrasse. Die Ära der Hochöfen an der Alleestraße endete in den sechziger Jahren. Heute ist von den Hochöfen nichts mehr zu sehen, die Strecke wurde zwischen 2002 und 2008 zu einem Radweg umgebaut.
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damals

Aquella und der Traum von Bad Wattenscheid

Lange vor der Erfindung des Internet wurde in Wattenscheid ein Servide ins Leben gerufen, der Getränke ins Haus lieferte. Bereits im Jahre 1949 wurde das Unternehmen AQUELLA von Robert Ernst Heddergott gegründet. Das Konzept des Einmannunternehmens für den Hausvertrieb von Getränken ging auf, so dass im Jahre 1953 das inzwischen entwickelte Heimdienst- Vertriebssystems "Lieferung von Mineralquellen-Getränken und Mineralquellen-Limonaden direkt ins Haus" umgesetzt wurde.


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