Freitag, 01. Dezember 2023 - KW 48 

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Großer Karnevalszug 2023

Am Karnevals Sonntag ist es wieder so weit: Der große Umzug des Festausschusses Wattenscheider Karneval e.V. (F.W.K.), der Dachorganisation der Wattenscheider Karnevalsvereine, kann wieder durch Wattenscheid ziehen! Der F.W.K. plant wieder ca. 60 Abteilungen aus Fest- und Motivwagen sowie Kapellen und kostümierte Fußgruppen mit insgesamt ca. 1000 Teilnehmern.

In den letzten Jahren hatten zunächst das Wetter und dann die Corona Pandemie einen Strich durch die Rechnung der Karnevalisten gemacht. Doch nun geht es wieder los, genau gesagt um 14 Uhr an der Günnigfelder Straße, Ecke Kruppstraße und verläuft über die Park-, Voede-, Marienstraße und dann - das ist neu - nach links über die Hüller-Straße; weiter über die Friedrich-Ebert-Straße am Wattenscheider Rathaus vorbei, über August- Bebel-Platz und Hochstraße. Dort endet der Zug auf der Bochumer Straße im Bereich der Einmündung der Sedanstraße.

Zusätzliche Toiletten befinden sich in Günnigfeld an der Brücke, am Rathaus (Altbau) und am August-Bebel-Platz (Parkplatz).

Bereits ab 8:00 Uhr werden die Zugstrecke und ausgewählte Nebenstraßen abgesperrt. Die Zufahrt ist dann nur noch für Anlieger und die BOGESTRA möglich. Ab 11.00 Uhr wird die Zufahrt nur noch der BOGESTRA gestattet. Die Linie 302 wird so lange wie möglich weiterfahren (auch Ersatzverkehr mit Bussen), um die Besucher in die Nähe des Umzugs zu bringen. Ebenfalls ab 8:00 Uhr werden die Barrieren aufgebaut, die das absichtliche oder versehentliche Einfahren von Fahrzeugen auf die Zugstrecke verhindern. Spätestens um 13:00 Uhr wird die Zugstecke komplett geschlossen und kontrolliert.

Im gesamten Streckenverlauf ist am Sonntag mit Sperrungen und Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Nach dem Umzug ist eine Freigabe erst nach der Reinigung der Strecke möglich. Dies kann sich bis in die frühen Abendstunden des Sonntags hinziehen.

"Dass dies Gelingen konnte, ist nicht unerheblich der vertrauensvollen und kooperativen Zusammenarbeit zwischen dem FWK und den Bochumer Behörden, dem Rathaus Bochum und der Bezirksvertretung Wattenscheid zu verdanken. Dies gilt sowohl für die organisatorische als auch für die finanzielle Unterstützung." sagt Rüdiger Preußner, Geschäftsführer des F.W.K.. "Ein Dank gilt auch den Sponsoren, von denen wir herausragend den USB (Umweltservice Bochum) nennen wollen. Ohne dies alles wäre ein solches Großereignis nicht denkbar. Auch die beteiligten Dienstleister, von denen stellvertretend das DRK (Deutsches Rotes Kreuz) und der BVS (Baustellen und Verkehrssicherung Service) genannt werden sollen, haben durch Ihre Flexibilität zu einem erfolgreichen Neustart beigetragen." so Preußner weiter.



Bild: Auch die Höntroper Gänsereiter sind wieder dabei. (Foto: Ulli Weber)

Mehr Infos: https://fwk-wat.de/umzug/

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Dr. Andreas Falarzik und Dr. Hermann Liesenklas ab sofort wieder Teamärzte der SG Wattenscheid 09

Die beiden sind keine Unbekannten, denn bereits unter Trainer Farat Toku waren sie verantwortlich für die Spieler der ersten Mannschaft. Ziel ist es, durch eine professionelle medizinische Betreuung bestmögliche Bedingungen für die Spieler zu schaffen. Nicht nur die Behandlung von verletzten Spielern ist hier gefragt, sondern auch wertvolle Tipps in der Belastungssteuerung des Trainingsbetriebes für Trainer Engin Yavuzaslan.

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Streckenerweiterung: Vom Dortmund Airport nach Istanbul

Nach langem Warten ist es so weit: Ab Dezember können Passagiere vom Dortmund Airport zum Sabiha Gökçen Flughafen nach Istanbul reisen. Beginnend am 19. Dezember steuert die türkische Fluggesellschaft Pegasus Airlines künftig dreimal wöchentlich den drittgrößten Verkehrsflughafen der Türkei an.
Sei es als Endziel oder als Zwischenstopp – die Streckenerweiterung eröffnet Passagieren neue Möglichkeiten und markiert eine bedeutende Entwicklung für den Dortmunder Flughafen.
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Umleitung am Radweg Rheinelbe-Holland in Wattenscheid

Ab Montag, 27. November, führt der Eigenbetrieb des Regionalverbandes Ruhr (RVR Ruhr Grün) Umbauarbeiten am Radweg am Lohrheidestadion in Bochum-Wattenscheid durch. Das Teilstück zwischen Lohrheidestraße und der ehemaligen Eisenbahnbrücke Zeche Holland/ Rheinische Eisenbahn muss daher für den Fuß- und Radverkehr gesperrt werden.
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Ausbildungsanstoß – die Azubimesse der SG Wattenscheid 09 für Wattenscheid und Umgebung

Jedes Fußball-Spiel beginnt mit dem Anstoss. Das Ziel: Eine gute Leistung und am besten der Sieg. Dafür braucht eine Mannschaft echte Team-Player, die andere mitnehmen, die taktisch gut ausgebildet sind, die Verantwortung übernehmen.

Mit dem Ausbildungs-Anstoss 2024 pfeift die SG Wattenscheid 09 eine neue lokale Ausbildungs-Offensive an, in und für Wattenscheid.
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Leerungstermine 2024 ab sofort online

Die Leerungstermine für das Jahr 2024 sind ab sofort online und können auf der Internetseite der USB Bochum GmbH eingesehen oder ausgedruckt werden.
Alle Abfuhrtermine für 2024 sind auf der Homepage des USB (www.usb-bochum.de) abrufbar. Durch Eingabe von Straße und Hausnummer lassen sich die individuellen Leerungstermine für die gesuchte Adresse anzeigen.
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Das Hotel CentralHof

Über 50 Jahre lang stand eine Gaststätte an der Ecke Voede- und Oststraße. In dem Gebäude, daß am Ende des vorletzten Jahrhunderts von Wilhelm Kesten erbaut wurde, befand sich neben der Gastronomie "Central Hof", die auch über einen Ballsaal im ersten Obergeschoss verfügte, auch ein Textilgeschäft. Am 15. Mai 1892 feierte das rennomierte Bekleidungsgeschäft Alsberg seine Eröffnung. Später handelten dort die Firmen Heß und Flatow mit Textilien. Die Firma Heß zog später in ein großes Ladenlokal, im oberen Teil der Innenstadt.

Im Jahre 1947 erwarb Aloys Thoben, der Vater des späteren Inhabers, mit seinem Partner Alfons Oeben das Gebäude und gründete die Firma "Oeben und Thoben". Im Juni 1951 begannen die neuen Hausherren mit dem Umbau, der dem Haus seine heutige Aufteilung bescherte.
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Die Erzbahntrasse

Als auf dem Gelände des heutigen Westparks in Bochum neben der Jahrhunderthalle noch Hochöfen in Betrieb waren, brauchte man zur Eisengewinnung zwei Hauptbestandteile: Kohle und Eisenerz. Kohle hatte man genug an Ort und Stelle, das Eisenerz wurde über den Rhein- Herne- Kanal angeliefert. Für die Strecke vom Kanalhafen zu den Hochöfen hatte man zwischen 1901 und 1930 eigens eine eigene neun Kilometer lange Eisenbahnstrecke gebaut: Die Erzbahntrasse. Die Ära der Hochöfen an der Alleestraße endete in den sechziger Jahren. Heute ist von den Hochöfen nichts mehr zu sehen, die Strecke wurde zwischen 2002 und 2008 zu einem Radweg umgebaut.
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Das Hallenbad am Bußmanns Weg

Die Eröffnung des Hallenbades am Bussmannsweg war das herausragende Ereignis im Jahre 1964. Von der Eröffnung am 15. Juli bis zum Jahresende zählte man 122000 Besucher. Mit einem Mehrzweckbecken 12,5x25 Meter und einem Lehrschwimmbecken 8x12,5 Meter war das Hallenbad zu seiner Zeit sehr modern. Sicher wird so mancher Leser wehmütig an die ersten Schwimmversuche in der lichtdurchfluteten Halle oder an die Angst vor dem Sprung vom Dreimeterturm vor den rieseigen blauen Mosaiken an den Wänden zurückdenken.
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Levi Spiero und der Alte Markt

An der ersten Wattenscheider Kreuzung überhaupt, an der ursprünglich die vier Himmelsrichtungen als Nord-, Süd- Ost- und Weststraße zusammentrafen, lässt sich einmal mehr die Entwicklung Wattenscheids ablesen. Um 1900 herum war dies eine normale Innenstadtkreuzung mit entsprechender Bedeutung für den Verkehr. Autos gab es kaum, die Menschen reisten mit der Straßenbahn. Aus der Wattenscheider City fuhren Bahnen nach Höntrop, Westenfeld, Leithe, Herne, Bochum und Gelsenkirchen. Diese fuhren alle durch die Innenstadt; die Marienstraße oder die Berliner Straße gab es noch lange nicht.
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