Dienstag, 16. April 2024 - KW 16 

GLASFASER RUHR bei den BREKO Fiberdays 2023

Es ist die führende Glasfasermesse Deutschlands: Die BREKO fiberdays 2023 am 15. und 16. März in Wiesbaden. Die GLASFASER RUHR aus Bochum war dort stark vertreten. Die beiden Geschäftsführer Christian Graumann und Patrick Helmes haben ein ehrgeiziges Ziel ausgegeben: Innerhalb von 10 Jahren sollen alle Bochumer Haushalte mit einem Glasfaseranschluss aus kommunaler Hand versorgt werden. Die Arbeiten dazu laufen bereits auf Hochtouren.

In diesem Ausbauprojekt arbeitet die GLASFASER RUHR eng mit der Deutschen Telekom zusammen – ein in Umfang, Größe und Dauer der Zusammenarbeit nahezu einzigartiges Beispiel für kooperativen Ausbau in Deutschland. Die GLASFASER RUHR baut dabei die komplette Infrastruktur, die Telekom betreibt sie im Anschluss. Allein für die mehr als 134-tausend Glasfaseranschlüsse, die die 100- prozentige Tochter der Stadtwerke Bochum in Kooperation mit der Telekom ausbaut, liegt das Investitionsvolumen bei 185 Millionen Euro. Für die Umsetzung ist die GLASFASER RUHR schon jetzt gut aufgestellt: Knapp 80 erfahrene Mitarbeiter sind seit vielen Jahren auch schon für die Vorgängerunternehmen Glasfaser Bochum und TMR Telekommunikation Mittleres Ruhrgebiet tätig.

Auf den BREKO fiberdays 2023 galt es vor allem, neue Kontakte zu knüpfen, bestehende Verbindungen weiter auszubauen und in der Branche für weitere Kooperationslösungen dieser Art zu werben. Die GLASFASER RUHR Geschäftsführer Patrick Helmes und Christian Graumann dazu: „Der flächendeckende Glasfaser-Ausbau in Bochum ist ein gigantisches Projekt. Wir haben aber den großen Vorteil, dass den Menschen spätestens durch die Pandemie klar geworden ist, wie wichtig stabile und sichere Internetverbindungen sind. Glasfaser bis in die Haushalte ist dabei die Technologie der Zukunft – und wir bringen sie den Menschen in Bochum jetzt schon. Ein in der Stadt bestens vernetztes kommunales Unternehmen gemeinsam mit einem echten Global Player. Wir zeigen, dass das wunderbar funktionieren kann! “ Die GLASFASER RUHR ist ein Tochterunternehmen der Stadtwerke Bochum und erbringt Telekommunikationsleistungen in der Metropolregion Ruhr. Dabei ist die GLASFASER RUHR sowohl zuverlässiger Partner für Privat- und Geschäftskunden als auch für Institutionen und Kommunen im Revier. Neben der digitalen Erschließung von Gewerbegebieten, insbesondere in den Städten Bochum, Herne, Witten und Hattingen sowie im Ennepe-Ruhr-Kreis, betreibt die GLASFASER RUHR Rechenzentren in Bochum und Herne.

Die BREKO fiberdays 2023 wurden veranstaltet vom BREKO – dem Bundesverband Breitbandkommunikation. Es ist die Leitmesse des Glasfaserausbaus rund um Digitalisierung, digitale Infrastruktur und Glasfaserausbau. Das Messe- und Kongress-Event für die Telekommunikations- und Digitalbranche findet einmal jährlich in den Hallen des RheinMain CongressCenters in Wiesbaden statt. Über 200 internationale Austeller der Glasfaser- und Digitalbranche stellen Innovationen und Dienstleistungen rund um die zukunftssichere Glasfaser vor. Auf vier Bühnen debattieren im Rahmen des hochkarätig besetzten Konferenzprogramms Entscheider aus Branche und Politik alle wichtigen Themen rund um den Glasfaserausbau.

 

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Rüdiger Stenzel
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news

Eine Million Menschen im Ruhrgebiet lebten 2023 allein

Metropole Ruhr/Düsseldorf (idr). In der Metropole Ruhr lebten im vergangenen Jahr rund eine Million Menschen allein. Eine aktuelle Statistik des Landesamtes IT.NRW auf Basis erster Ergebnisse des Mikrozensus weist für das Jahr 2023 genau 1.039.000 Einpersonenhaushalte in den Städten und Kreisen der Region aus. Der Anteil der Einpersonenhaushalte lagt damit bei knapp 41,3 Prozent - auf ganz NRW bezogen liegt der Anteil bei 40,0 Prozent.

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damals

Ein Modell des frühen Wattenscheid

Ein Museum bietet meist einen Blick in die Vergangenheit. Im Heimatmuseum geht dieser Blick nun in das 18. Jahrhundert, als die Freiheit Wattenscheid gerade einmal 700 Einwohner zählte. Ein neues Modell zeigt den Besuchern nun, wie Wattenscheid um 1750 herum aussah. Wer dabei viele Details erwartet, liegt jedoch falsch. "Es gibt so gut wie keine detailierten Überlieferungen aus der Zeit und wir wollten nichts hinzudichten" erklärt Architekt Norbert Herden, stellvertretender Vorsitzender des Heimat- und Bürgervereins.

Das Modell ist dennoch sehr aufschlußreich. Hier wird deutlich, dass Wattenscheid um die Zeit, als die kleine evangelische Kirche fertiggestellt wurde, ein beschauliches, kleines Städtchen war. Eben diese Kirche ist auch das einzige Gebäude, dass seitdem unverändert blieb.

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damals

Das Hallenbad am Bußmanns Weg

Die Eröffnung des Hallenbades am Bussmannsweg war das herausragende Ereignis im Jahre 1964. Von der Eröffnung am 15. Juli bis zum Jahresende zählte man 122000 Besucher. Mit einem Mehrzweckbecken 12,5x25 Meter und einem Lehrschwimmbecken 8x12,5 Meter war das Hallenbad zu seiner Zeit sehr modern. Sicher wird so mancher Leser wehmütig an die ersten Schwimmversuche in der lichtdurchfluteten Halle oder an die Angst vor dem Sprung vom Dreimeterturm vor den riesigen blauen Mosaiken an den Wänden zurückdenken.

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damals

Levi Spiero und der Alte Markt

An der ersten Wattenscheider Kreuzung überhaupt, an der ursprünglich die vier Himmelsrichtungen als Nord-, Süd- Ost- und Weststraße zusammentrafen, lässt sich einmal mehr die Entwicklung Wattenscheids ablesen. Um 1900 herum war dies eine normale Innenstadtkreuzung mit entsprechender Bedeutung für den Verkehr. Autos gab es kaum, die Menschen reisten mit der Straßenbahn. Aus der Wattenscheider City fuhren Bahnen nach Höntrop, Westenfeld, Leithe, Herne, Bochum und Gelsenkirchen. Diese fuhren alle durch die Innenstadt; die Marienstraße oder die Berliner Straße gab es noch lange nicht.
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damals

Die Erzbahntrasse

Als auf dem Gelände des heutigen Westparks in Bochum neben der Jahrhunderthalle noch Hochöfen in Betrieb waren, brauchte man zur Eisengewinnung zwei Hauptbestandteile: Kohle und Eisenerz. Kohle hatte man genug an Ort und Stelle, das Eisenerz wurde über den Rhein- Herne- Kanal angeliefert. Für die Strecke vom Kanalhafen zu den Hochöfen hatte man zwischen 1901 und 1930 eigens eine eigene neun Kilometer lange Eisenbahnstrecke gebaut: Die Erzbahntrasse. Die Ära der Hochöfen an der Alleestraße endete in den sechziger Jahren. Heute ist von den Hochöfen nichts mehr zu sehen, die Strecke wurde zwischen 2002 und 2008 zu einem Radweg umgebaut.
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