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GLASFASER RUHR bei den BREKO Fiberdays 2023
Es ist die führende Glasfasermesse Deutschlands: Die BREKO fiberdays 2023 am 15. und 16. März in Wiesbaden. Die GLASFASER RUHR aus Bochum war dort stark vertreten. Die beiden Geschäftsführer Christian Graumann und Patrick Helmes haben ein ehrgeiziges Ziel ausgegeben: Innerhalb von 10 Jahren sollen alle Bochumer Haushalte mit einem Glasfaseranschluss aus kommunaler Hand versorgt werden. Die Arbeiten dazu laufen bereits auf Hochtouren.
In diesem Ausbauprojekt arbeitet die GLASFASER RUHR eng mit der Deutschen Telekom zusammen – ein in Umfang, Größe und Dauer der Zusammenarbeit nahezu einzigartiges Beispiel für kooperativen Ausbau in Deutschland. Die GLASFASER RUHR baut dabei die komplette Infrastruktur, die Telekom betreibt sie im Anschluss. Allein für die mehr als 134-tausend Glasfaseranschlüsse, die die 100- prozentige Tochter der Stadtwerke Bochum in Kooperation mit der Telekom ausbaut, liegt das Investitionsvolumen bei 185 Millionen Euro. Für die Umsetzung ist die GLASFASER RUHR schon jetzt gut aufgestellt: Knapp 80 erfahrene Mitarbeiter sind seit vielen Jahren auch schon für die Vorgängerunternehmen Glasfaser Bochum und TMR Telekommunikation Mittleres Ruhrgebiet tätig.
Auf den BREKO fiberdays 2023 galt es vor allem, neue Kontakte zu knüpfen, bestehende Verbindungen weiter auszubauen und in der Branche für weitere Kooperationslösungen dieser Art zu werben. Die GLASFASER RUHR Geschäftsführer Patrick Helmes und Christian Graumann dazu: „Der flächendeckende Glasfaser-Ausbau in Bochum ist ein gigantisches Projekt. Wir haben aber den großen Vorteil, dass den Menschen spätestens durch die Pandemie klar geworden ist, wie wichtig stabile und sichere Internetverbindungen sind. Glasfaser bis in die Haushalte ist dabei die Technologie der Zukunft – und wir bringen sie den Menschen in Bochum jetzt schon. Ein in der Stadt bestens vernetztes kommunales Unternehmen gemeinsam mit einem echten Global Player. Wir zeigen, dass das wunderbar funktionieren kann! “ Die GLASFASER RUHR ist ein Tochterunternehmen der Stadtwerke Bochum und erbringt Telekommunikationsleistungen in der Metropolregion Ruhr. Dabei ist die GLASFASER RUHR sowohl zuverlässiger Partner für Privat- und Geschäftskunden als auch für Institutionen und Kommunen im Revier. Neben der digitalen Erschließung von Gewerbegebieten, insbesondere in den Städten Bochum, Herne, Witten und Hattingen sowie im Ennepe-Ruhr-Kreis, betreibt die GLASFASER RUHR Rechenzentren in Bochum und Herne.
Die BREKO fiberdays 2023 wurden veranstaltet vom BREKO – dem Bundesverband Breitbandkommunikation. Es ist die Leitmesse des Glasfaserausbaus rund um Digitalisierung, digitale Infrastruktur und Glasfaserausbau. Das Messe- und Kongress-Event für die Telekommunikations- und Digitalbranche findet einmal jährlich in den Hallen des RheinMain CongressCenters in Wiesbaden statt. Über 200 internationale Austeller der Glasfaser- und Digitalbranche stellen Innovationen und Dienstleistungen rund um die zukunftssichere Glasfaser vor. Auf vier Bühnen debattieren im Rahmen des hochkarätig besetzten Konferenzprogramms Entscheider aus Branche und Politik alle wichtigen Themen rund um den Glasfaserausbau.
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Erdbeeren selber pflücken beim Bauern Appelbaum
Abseits des Trubels im Ballungsraum baut Patrick Appelbaum seine Erdbeeren an. Neben dem Verkauf an Ständen in Sevinghausen, Höntrop und Günnigfeld bietet der Landwirt an einzelnen Terminen auch das selber pflücken an. Am Sonntag, dem 11 Juni ist es wieder so weit.
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WAT’n Ausblick: kostenlose Begehung des Fördergerüstes der ehemaligen Zeche Holland
Die Bezirksvertretung Bochum-Wattenscheid möchte der Wattenscheider Bevölkerung das Angebot vor der eigenen Haustür erlebbar machen. An drei Terminen werden die Kosten für die Besteigung des Fördergerüsts der ehemaligen Zeche Holland und die dazugehörige Führung übernommen. Am 11. Juni, 30. Juli und 13. August 2023 finden jeweils um 15 Uhr, 16.30 Uhr und 18 Uhr die kostenfreien Besteigungen statt.
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damals
Levi Spiero und der Alte Markt
An der ersten Wattenscheider Kreuzung überhaupt, an der ursprünglich die vier Himmelsrichtungen als Nord-, Süd- Ost- und Weststraße zusammentrafen, lässt sich einmal mehr die Entwicklung Wattenscheids ablesen. Um 1900 herum war dies eine normale Innenstadtkreuzung mit entsprechender Bedeutung für den Verkehr. Autos gab es kaum, die Menschen reisten mit der Straßenbahn. Aus der Wattenscheider City fuhren Bahnen nach Höntrop, Westenfeld, Leithe, Herne, Bochum und Gelsenkirchen. Diese fuhren alle durch die Innenstadt; die Marienstraße oder die Berliner Straße gab es noch lange nicht.
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damals
Eine Schneise durch die Stadt
Bis in die 60er Jahre trafen sich die Verkehrsströme aus Gelsenkirchen, Bochum und dem Wattenscheider Süden in der Innenstadt, der heutigen Fussgängerzone. Die Bahnhofstraße endete an der Westenfelder Straße und der August- Bebel- Platz wat nicht mehr als ein kleiner Platz, nicht einmal halb so groß wie heute. An der Stelle der Polizeiwache im ehemaligen REAL- Verwaltungsgebäude befand sich ein Friedhof.
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damals
Aquella und der Traum von Bad Wattenscheid
Lange vor der Erfindung des Internet wurde in Wattenscheid ein Servide ins Leben gerufen, der Getränke ins Haus lieferte. Bereits im Jahre 1949 wurde das Unternehmen AQUELLA von Robert Ernst Heddergott gegründet. Das Konzept des Einmannunternehmens für den Hausvertrieb von Getränken ging auf, so dass im Jahre 1953 das inzwischen entwickelte Heimdienst- Vertriebssystems "Lieferung von Mineralquellen-Getränken und Mineralquellen-Limonaden direkt ins Haus" umgesetzt wurde.
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damals
Die Erzbahntrasse
Als auf dem Gelände des heutigen Westparks in Bochum neben der Jahrhunderthalle noch Hochöfen in Betrieb waren, brauchte man zur Eisengewinnung zwei Hauptbestandteile: Kohle und Eisenerz. Kohle hatte man genug an Ort und Stelle, das Eisenerz wurde über den Rhein- Herne- Kanal angeliefert. Für die Strecke vom Kanalhafen zu den Hochöfen hatte man zwischen 1901 und 1930 eigens eine eigene neun Kilometer lange Eisenbahnstrecke gebaut: Die Erzbahntrasse. Die Ära der Hochöfen an der Alleestraße endete in den sechziger Jahren. Heute ist von den Hochöfen nichts mehr zu sehen, die Strecke wurde zwischen 2002 und 2008 zu einem Radweg umgebaut.
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