Freitag, 29. März 2024 - KW 13 

Roman Zengin bleibt Teil des Oberligakaders der SGW

Der ehemalige Jugend-Bundesligaspieler und gebürtige Marler durchlief diverse Jugendmannschaften des VfL Bochum und kann hierbei auf 35 U19-Bundesliga-Begegnungen zurückblicken. "Ziege", wie Zengin von seinen Mannschaftskollegen gerufen wird, war in den Hinrundenpartien ein feste Größe im Kader von Christian Britscho. Dieser freut sich daher auch auf das weitere Engagement seines offensiven Flügelspielers, der beim 1.FC Köln U21 bereits in der Regionalliga spielen durfte: „Ich bin sehr froh, dass Roman Zengin bleibt. Roman hat besondere Stärken in Richtung Tor und sich zudem in der Defensive verbessert. Er beginnt jetzt eine Ausbildung zum Sport-und Fitnesskaufmann, was gerade gut zu uns und unserem Weg passt. Seine Unbeschwertheit, die er sich auf dem Platz gerne bewahren soll, wird immer mehr durch Reife ergänzt. So kann er unnachahmlich in die Eins-gegen-Eins-Duelle gehen. Roman hat immer einen guten Spruch auf den Lippen und bringt so gute Laune ins Team.“

Roman Zengin hat den Verein bereits in sein Herz geschlossen: „Ich bin total froh, dass ich vor dieser Saison bei der SG 09 unterschrieben habe. Stadion, Fans, Teamkollegen, Trainerteam und Mitarbeiter – da passt einfach alles. Natürlich macht es mich auch glücklich, dass der Verein mit mir verlängert hat und mir vertraut. Nächste Saison könnten wir eine gute Rolle in der Liga spielen und ich habe daher auch keinen Moment gezögert mit meiner Zusage. Es ist ja auch kein Geheimnis, dass ich auch gerne mal etwas Stimmung mache. Das geht eben auch nur bei einem coolen Team.“

Vor Beginn der laufenden Saison kam Zengin von Rot Weiss Ahlen und trainierte damit bereits unter dem seinem jetzigen 09-Trainer Christian Britscho.

Bild: Roman "Ziege" Zengin (Foto: SGW)

 

damals

Das Hallenbad am Bußmanns Weg

Die Eröffnung des Hallenbades am Bussmannsweg war das herausragende Ereignis im Jahre 1964. Von der Eröffnung am 15. Juli bis zum Jahresende zählte man 122000 Besucher. Mit einem Mehrzweckbecken 12,5x25 Meter und einem Lehrschwimmbecken 8x12,5 Meter war das Hallenbad zu seiner Zeit sehr modern. Sicher wird so mancher Leser wehmütig an die ersten Schwimmversuche in der lichtdurchfluteten Halle oder an die Angst vor dem Sprung vom Dreimeterturm vor den riesigen blauen Mosaiken an den Wänden zurückdenken.

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damals

Levi Spiero und der Alte Markt

An der ersten Wattenscheider Kreuzung überhaupt, an der ursprünglich die vier Himmelsrichtungen als Nord-, Süd- Ost- und Weststraße zusammentrafen, lässt sich einmal mehr die Entwicklung Wattenscheids ablesen. Um 1900 herum war dies eine normale Innenstadtkreuzung mit entsprechender Bedeutung für den Verkehr. Autos gab es kaum, die Menschen reisten mit der Straßenbahn. Aus der Wattenscheider City fuhren Bahnen nach Höntrop, Westenfeld, Leithe, Herne, Bochum und Gelsenkirchen. Diese fuhren alle durch die Innenstadt; die Marienstraße oder die Berliner Straße gab es noch lange nicht.
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damals

Ein Modell des frühen Wattenscheid

Ein Museum bietet meist einen Blick in die Vergangenheit. Im Heimatmuseum geht dieser Blick nun in das 18. Jahrhundert, als die Freiheit Wattenscheid gerade einmal 700 Einwohner zählte. Ein neues Modell zeigt den Besuchern nun, wie Wattenscheid um 1750 herum aussah. Wer dabei viele Details erwartet, liegt jedoch falsch. "Es gibt so gut wie keine detailierten Überlieferungen aus der Zeit und wir wollten nichts hinzudichten" erklärt Architekt Norbert Herden, stellvertretender Vorsitzender des Heimat- und Bürgervereins.

Das Modell ist dennoch sehr aufschlußreich. Hier wird deutlich, dass Wattenscheid um die Zeit, als die kleine evangelische Kirche fertiggestellt wurde, ein beschauliches, kleines Städtchen war. Eben diese Kirche ist auch das einzige Gebäude, dass seitdem unverändert blieb.

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damals

Das Hotel CentralHof

Über 50 Jahre lang stand eine Gaststätte an der Ecke Voede- und Oststraße. In dem Gebäude, daß am Ende des vorletzten Jahrhunderts von Wilhelm Kesten erbaut wurde, befand sich neben der Gastronomie "Central Hof", die auch über einen Ballsaal im ersten Obergeschoss verfügte, auch ein Textilgeschäft. Am 15. Mai 1892 feierte das rennomierte Bekleidungsgeschäft Alsberg seine Eröffnung. Später handelten dort die Firmen Heß und Flatow mit Textilien. Die Firma Heß zog später in ein großes Ladenlokal, im oberen Teil der Innenstadt.

Im Jahre 1947 erwarb Aloys Thoben, der Vater des späteren Inhabers, mit seinem Partner Alfons Oeben das Gebäude und gründete die Firma "Oeben und Thoben". Im Juni 1951 begannen die neuen Hausherren mit dem Umbau, der dem Haus seine heutige Aufteilung bescherte.
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