Donnerstag, 25. April 2024 - KW 17 

René Michen wechselt vom DSC Wanne-Eickel zur SGW

Nach Nick Ruppert kommt nun der zweite Stürmer aus der Nachbarstadt an die Lohrheidestraße. Der 22-Jährige spielte die letzten Jahre in der Westfalenliga und möchte sich nun weiterentwickeln

„Ich freue mich sehr auf die Herausforderung eine Klasse höher zu spielen. Ich habe jetzt drei Jahre in der Westfalenliga gespielt und fand, dass es nun an der Zeit ist, einen Schritt weiter zu gehen und hoffe, dass ich mich fußballerisch weiter verbessern kann. Dabei freue ich mich in der Wattenscheider Mannschaft auf einige bekannte Gesichter, die ich bereits auf und neben dem Platz kennenlernen durfte. Auch auf die Spiele vor einer aktiven Fankulisse freue ich mich. Im Stadion das Gefühl zu haben, du stehst mit 12 Mann auf dem Feld ist sicher außergewöhnlich. Dass ich jetzt bei der SG Wattenscheid 09 spiele ist einfach ein schönes Gefühl. Ein persönlicher Traum wäre sicher irgendwann mal mit dem Verein in die Regionalliga aufzusteigen“, so Michen über sein Engagement bei den Schwarz-Weißen.

Für Sportdirektor Christian Pozo y Tamayo passt der Transfer ins Konzept: „Wie schon in der Vergangenheit versuchen wir auch für die kommende Saison zu schauen, was bei uns vor der Haustüre so passiert. René wohnt nur einen Steinwurf von der Lohrheide entfernt, hat Potenzial und ist ein echter Malocher, der mit seiner Mentalität vorangehen wird. Wir freuen uns, dass er sich für uns entschieden hat.“

Bild: Rene Michen (Foto: SGW)

 

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Eine Million Menschen im Ruhrgebiet lebten 2023 allein

Metropole Ruhr/Düsseldorf (idr). In der Metropole Ruhr lebten im vergangenen Jahr rund eine Million Menschen allein. Eine aktuelle Statistik des Landesamtes IT.NRW auf Basis erster Ergebnisse des Mikrozensus weist für das Jahr 2023 genau 1.039.000 Einpersonenhaushalte in den Städten und Kreisen der Region aus. Der Anteil der Einpersonenhaushalte lagt damit bei knapp 41,3 Prozent - auf ganz NRW bezogen liegt der Anteil bei 40,0 Prozent.

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"Reiseführer Ruhrgebiet" jetzt online bei DB Mobil

Berlin/Metropole Ruhr (idr). Die Metropole Ruhr ist eine Reise wert! Das weiß auch die Deutsche Bahn und hat auf ihrem Portal DB Mobil jetzt den "Reiseführer Ruhrgebiet" online gestellt. Leser erhalten zahlreiche Informationen über die Region, ihre grünen Seiten und Sehenswürdigkeiten.
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Ein Modell des frühen Wattenscheid

Ein Museum bietet meist einen Blick in die Vergangenheit. Im Heimatmuseum geht dieser Blick nun in das 18. Jahrhundert, als die Freiheit Wattenscheid gerade einmal 700 Einwohner zählte. Ein neues Modell zeigt den Besuchern nun, wie Wattenscheid um 1750 herum aussah. Wer dabei viele Details erwartet, liegt jedoch falsch. "Es gibt so gut wie keine detailierten Überlieferungen aus der Zeit und wir wollten nichts hinzudichten" erklärt Architekt Norbert Herden, stellvertretender Vorsitzender des Heimat- und Bürgervereins.

Das Modell ist dennoch sehr aufschlußreich. Hier wird deutlich, dass Wattenscheid um die Zeit, als die kleine evangelische Kirche fertiggestellt wurde, ein beschauliches, kleines Städtchen war. Eben diese Kirche ist auch das einzige Gebäude, dass seitdem unverändert blieb.

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damals

Eine Schneise durch die Stadt

Bis in die 60er Jahre trafen sich die Verkehrsströme aus Gelsenkirchen, Bochum und dem Wattenscheider Süden in der Innenstadt, der heutigen Fussgängerzone. Die Bahnhofstraße endete an der Westenfelder Straße und der August- Bebel- Platz wat nicht mehr als ein kleiner Platz, nicht einmal halb so groß wie heute. An der Stelle der Polizeiwache im ehemaligen REAL- Verwaltungsgebäude befand sich ein Friedhof.


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damals

Das Hallenbad am Bußmanns Weg

Die Eröffnung des Hallenbades am Bussmannsweg war das herausragende Ereignis im Jahre 1964. Von der Eröffnung am 15. Juli bis zum Jahresende zählte man 122000 Besucher. Mit einem Mehrzweckbecken 12,5x25 Meter und einem Lehrschwimmbecken 8x12,5 Meter war das Hallenbad zu seiner Zeit sehr modern. Sicher wird so mancher Leser wehmütig an die ersten Schwimmversuche in der lichtdurchfluteten Halle oder an die Angst vor dem Sprung vom Dreimeterturm vor den riesigen blauen Mosaiken an den Wänden zurückdenken.

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damals

Aquella und der Traum von Bad Wattenscheid

Lange vor der Erfindung des Internet wurde in Wattenscheid ein Servide ins Leben gerufen, der Getränke ins Haus lieferte. Bereits im Jahre 1949 wurde das Unternehmen AQUELLA von Robert Ernst Heddergott gegründet. Das Konzept des Einmannunternehmens für den Hausvertrieb von Getränken ging auf, so dass im Jahre 1953 das inzwischen entwickelte Heimdienst- Vertriebssystems "Lieferung von Mineralquellen-Getränken und Mineralquellen-Limonaden direkt ins Haus" umgesetzt wurde.


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