Freitag, 29. März 2024 - KW 13 

Neuer Service: Via WhatsApp den Stadtwerke-Kundenservice nutzen

Die Stadtwerke Bochum erweitern ihre digitalen Services und sind neben der klassischen telefonischen Kundenberatung und dem Online-Kundencenter ab sofort auch über den Instant-Messenger Dienst WhatsApp erreichbar. Kunden können über den Chat Fragen stellen, Zählerstände übermitteln, Abschläge ändern und viele weitere Services im Chat mit den Stadtwerke- Kundenberatern nutzen.

„Wir konzentrieren uns auf die Anforderungen unserer Kunden und setzen konsequent auf die Digitalisierung unserer Kundenservices. Egal ob Online-Kundencenter, Videochat oder Messenger-Dienst – unsere Kunden können einfach und komfortabel mit uns in Kontakt treten und ihre Anliegen über die modernen Kommunikationskanäle klären“, erläutert Frank Thiel, Geschäftsführer der Stadtwerke Bochum.

Kunden, die den Service nutzen möchten, sollten die Nummer +49 1573 5986602 in ihren Kontakten speichern. Alternativ kann unter www.stadtwerke-bochum.de/whatsapp ein QR-Code gescannt werden. Sobald die Kunden ihre Nachricht abgeschickt haben, antworten die Stadtwerke-Kundenberater schnellstmöglich. Die Servicezeiten des WhatsApp-Chats sind montags bis samstags von 8 bis 20 Uhr.

WhatsApp ergänzt die bereits bestehenden digitalen Angebote der Stadtwerke Bochum wie die Stadtwerke Bochum App, den Videochat und das Online-Kundencenter. Alle Informationen zum WhatsApp-Service der Stadtwerke Bochum gibt es auf www.stadtwerke-bochum.de/whatsapp.

 

damals

Eine Schneise durch die Stadt

Bis in die 60er Jahre trafen sich die Verkehrsströme aus Gelsenkirchen, Bochum und dem Wattenscheider Süden in der Innenstadt, der heutigen Fussgängerzone. Die Bahnhofstraße endete an der Westenfelder Straße und der August- Bebel- Platz wat nicht mehr als ein kleiner Platz, nicht einmal halb so groß wie heute. An der Stelle der Polizeiwache im ehemaligen REAL- Verwaltungsgebäude befand sich ein Friedhof.


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damals

Aquella und der Traum von Bad Wattenscheid

Lange vor der Erfindung des Internet wurde in Wattenscheid ein Servide ins Leben gerufen, der Getränke ins Haus lieferte. Bereits im Jahre 1949 wurde das Unternehmen AQUELLA von Robert Ernst Heddergott gegründet. Das Konzept des Einmannunternehmens für den Hausvertrieb von Getränken ging auf, so dass im Jahre 1953 das inzwischen entwickelte Heimdienst- Vertriebssystems "Lieferung von Mineralquellen-Getränken und Mineralquellen-Limonaden direkt ins Haus" umgesetzt wurde.


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damals

Die Erzbahntrasse

Als auf dem Gelände des heutigen Westparks in Bochum neben der Jahrhunderthalle noch Hochöfen in Betrieb waren, brauchte man zur Eisengewinnung zwei Hauptbestandteile: Kohle und Eisenerz. Kohle hatte man genug an Ort und Stelle, das Eisenerz wurde über den Rhein- Herne- Kanal angeliefert. Für die Strecke vom Kanalhafen zu den Hochöfen hatte man zwischen 1901 und 1930 eigens eine eigene neun Kilometer lange Eisenbahnstrecke gebaut: Die Erzbahntrasse. Die Ära der Hochöfen an der Alleestraße endete in den sechziger Jahren. Heute ist von den Hochöfen nichts mehr zu sehen, die Strecke wurde zwischen 2002 und 2008 zu einem Radweg umgebaut.
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damals

Das Hotel CentralHof

Über 50 Jahre lang stand eine Gaststätte an der Ecke Voede- und Oststraße. In dem Gebäude, daß am Ende des vorletzten Jahrhunderts von Wilhelm Kesten erbaut wurde, befand sich neben der Gastronomie "Central Hof", die auch über einen Ballsaal im ersten Obergeschoss verfügte, auch ein Textilgeschäft. Am 15. Mai 1892 feierte das rennomierte Bekleidungsgeschäft Alsberg seine Eröffnung. Später handelten dort die Firmen Heß und Flatow mit Textilien. Die Firma Heß zog später in ein großes Ladenlokal, im oberen Teil der Innenstadt.

Im Jahre 1947 erwarb Aloys Thoben, der Vater des späteren Inhabers, mit seinem Partner Alfons Oeben das Gebäude und gründete die Firma "Oeben und Thoben". Im Juni 1951 begannen die neuen Hausherren mit dem Umbau, der dem Haus seine heutige Aufteilung bescherte.
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