Freitag, 19. April 2024 - KW 16 

damals

SGW: Marvin Schurig bleibt Teil der Mannschaft

Der letztes Jahr von Rot Weiß Ahlen zur SG Wattenscheid 09 gewechselte Verteidiger hat seinen Kontrakt auch für die kommende Saison verlängert. Der Routinier ist einer der Führungsspieler im Kader von Trainer Christian Britscho und kennt diesen schon aus der gemeinsamen Ahlener Zeit.

"Marvin ist ein Vorbild an Einsatz und Willen und man merkt ihm einfach an, dass er immer noch gewillt ist, sich maximal zu verbessern. Das spürt man in jeder Trainingseinheit. Da gibt es kein Limit, sondern er macht immer weiter und das imponiert mir an ihm“, so der Trainer hinsichtlich des weiteren Engagements.

Der 32-jährige Schurig findet lobende Worte für den Oberligaclub: „Ich fühle mich einfach sehr wohl im Verein. Es war ein komisches Jahr mit wenigen Spielen, wodurch man sich irgendwie immer noch wie ein Neuzugang fühlt. Es war eher wie ein intensiver Schnupperkurs, der mir aber sehr viel Spaß gemacht hat. Der Verein ist top geführt und das, was früher über 09 gesagt wurde, passt in keinster Weise mehr zu dem, was ich hier vorgefunden habe. Vereinbarungen werden eingehalten, es herrscht ein ehrlicher Umgang und Wertschätzung. Wir und auch die neuen Spieler sollten es als Privileg sehen für diesen Verein spielen zu dürfen. In der Oberligen gibt es nur wenige Clubs, wo du die Tradition so spürst. Wir haben gegenüber den tollen Fans einfach die Pflicht alles abzurufen und auf den Platz zu bringen. Da fühle ich jetzt schon eine große Vorfreude, vor allem, wenn man die hohe Zahl der Dauerkartenregistrierungen sieht. Das ist auch für uns als Spieler ein unfassbares Zeichen des Aufbruchs.“




Bild: Marvin Schurig (Foto: SGW)

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Ein Modell des frühen Wattenscheid

Ein Museum bietet meist einen Blick in die Vergangenheit. Im Heimatmuseum geht dieser Blick nun in das 18. Jahrhundert, als die Freiheit Wattenscheid gerade einmal 700 Einwohner zählte. Ein neues Modell zeigt den Besuchern nun, wie Wattenscheid um 1750 herum aussah. Wer dabei viele Details erwartet, liegt jedoch falsch. "Es gibt so gut wie keine detailierten Überlieferungen aus der Zeit und wir wollten nichts hinzudichten" erklärt Architekt Norbert Herden, stellvertretender Vorsitzender des Heimat- und Bürgervereins.

Das Modell ist dennoch sehr aufschlußreich. Hier wird deutlich, dass Wattenscheid um die Zeit, als die kleine evangelische Kirche fertiggestellt wurde, ein beschauliches, kleines Städtchen war. Eben diese Kirche ist auch das einzige Gebäude, dass seitdem unverändert blieb.

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Das Hotel CentralHof

Über 50 Jahre lang stand eine Gaststätte an der Ecke Voede- und Oststraße. In dem Gebäude, daß am Ende des vorletzten Jahrhunderts von Wilhelm Kesten erbaut wurde, befand sich neben der Gastronomie "Central Hof", die auch über einen Ballsaal im ersten Obergeschoss verfügte, auch ein Textilgeschäft. Am 15. Mai 1892 feierte das rennomierte Bekleidungsgeschäft Alsberg seine Eröffnung. Später handelten dort die Firmen Heß und Flatow mit Textilien. Die Firma Heß zog später in ein großes Ladenlokal, im oberen Teil der Innenstadt.

Im Jahre 1947 erwarb Aloys Thoben, der Vater des späteren Inhabers, mit seinem Partner Alfons Oeben das Gebäude und gründete die Firma "Oeben und Thoben". Im Juni 1951 begannen die neuen Hausherren mit dem Umbau, der dem Haus seine heutige Aufteilung bescherte.
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Das Hallenbad am Bußmanns Weg

Die Eröffnung des Hallenbades am Bussmannsweg war das herausragende Ereignis im Jahre 1964. Von der Eröffnung am 15. Juli bis zum Jahresende zählte man 122000 Besucher. Mit einem Mehrzweckbecken 12,5x25 Meter und einem Lehrschwimmbecken 8x12,5 Meter war das Hallenbad zu seiner Zeit sehr modern. Sicher wird so mancher Leser wehmütig an die ersten Schwimmversuche in der lichtdurchfluteten Halle oder an die Angst vor dem Sprung vom Dreimeterturm vor den riesigen blauen Mosaiken an den Wänden zurückdenken.

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Aquella und der Traum von Bad Wattenscheid

Lange vor der Erfindung des Internet wurde in Wattenscheid ein Servide ins Leben gerufen, der Getränke ins Haus lieferte. Bereits im Jahre 1949 wurde das Unternehmen AQUELLA von Robert Ernst Heddergott gegründet. Das Konzept des Einmannunternehmens für den Hausvertrieb von Getränken ging auf, so dass im Jahre 1953 das inzwischen entwickelte Heimdienst- Vertriebssystems "Lieferung von Mineralquellen-Getränken und Mineralquellen-Limonaden direkt ins Haus" umgesetzt wurde.


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Eine Million Menschen im Ruhrgebiet lebten 2023 allein

Metropole Ruhr/Düsseldorf (idr). In der Metropole Ruhr lebten im vergangenen Jahr rund eine Million Menschen allein. Eine aktuelle Statistik des Landesamtes IT.NRW auf Basis erster Ergebnisse des Mikrozensus weist für das Jahr 2023 genau 1.039.000 Einpersonenhaushalte in den Städten und Kreisen der Region aus. Der Anteil der Einpersonenhaushalte lagt damit bei knapp 41,3 Prozent - auf ganz NRW bezogen liegt der Anteil bei 40,0 Prozent.

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"Reiseführer Ruhrgebiet" jetzt online bei DB Mobil

Berlin/Metropole Ruhr (idr). Die Metropole Ruhr ist eine Reise wert! Das weiß auch die Deutsche Bahn und hat auf ihrem Portal DB Mobil jetzt den "Reiseführer Ruhrgebiet" online gestellt. Leser erhalten zahlreiche Informationen über die Region, ihre grünen Seiten und Sehenswürdigkeiten.
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