Donnerstag, 28. März 2024 - KW 13 

Umfangreiche Gleisbauarbeiten an der Linie 302

Auf der Friedrich-Ebert-Straße und der Lyrenstraße (einschließlich des Kreuzungsbereichs) Bauarbeiten zur Instandhaltung der Strecke der Linie 302 nötig. Diese Gleiserneuerung wird in einem Teil der Sommerferien ausgeführt. Die Arbeiten sind für die Zeit von Freitag, 16. Juli 2021, bis voraussichtlich Samstag, 7. August 2021, vorgesehen.

Um einen schnellen und sicheren Bauablauf bei der Gleiserneuerung zu erreichen, muss während der gesamten Bauzeit zwischen der Friedrich-Ebert-Straße 36 und der Lyrenstraße 20 die Verkehrsführung geändert werden. So wird u.a. die Zahl der Fahrspuren an bestimmten Stellen verringert bzw. die Spuren eingeengt. Es kommt zu Verkehrsbehinderungen.

Auch im Kreuzungsbereich Friedrich-Ebert-Straße/Lyrenstraße gebaut. Dafür ist von Freitagabend, 16. Juli 2021, bis voraussichtlich Dienstag, 20. Juli 2021, 22 Uhr, eine Teil-Sperrung in diesem Bereich nötig. Konkret bedeutet es, dass in dieser Zeit ein Abbiegen von der Friedrich-Ebert-Straße (aus Wattenscheid-Zentrum kommend) in Fahrtrichtung Höntrop/A40 und das Geradeausfahren in die Josef-Haumann-Straße nicht möglich sein wird. Eine Umleitung wird ausgeschildert. Auch hier kommt es zu Verkehrsbehinderungen.

Es wird empfohlen, den Baustellenbereich - wenn möglich - großräumig zu umfahren.

Nachtarbeit / Wochenendarbeit

Von Freitag, 16. Juli 2021, bis zum Freitag, 23. Juli 2021, kommt es auch zu Arbeiten in den Nachstunden und am Wochenende.

Schienenersatzverkehr

Auf der Linie 302 fahren von Samstag, 17. Juli 2021, Betriebsbeginn, bis Freitag, 23. Juli 2021, Betriebsende, zwischen den Haltestellen August-Bebel-Platz und Ückendorfer Platz Busse statt Bahnen. Die Haltestellen für die Ersatzbusse werden in der Regel an den Fahrbahnrand verlegt.

Weges des Ersatzverkehrs sollten die Fahrgäste mehr Zeit als üblich für ihre Reise einplanen. Die individuellen Verbindungen können bereits jetzt in der elektronischen Fahrplanauskunft auf www.bogestra.de oder in Mutti, der BOGESTRA-App, abgerufen werden.

 

damals

Das Hotel CentralHof

Über 50 Jahre lang stand eine Gaststätte an der Ecke Voede- und Oststraße. In dem Gebäude, daß am Ende des vorletzten Jahrhunderts von Wilhelm Kesten erbaut wurde, befand sich neben der Gastronomie "Central Hof", die auch über einen Ballsaal im ersten Obergeschoss verfügte, auch ein Textilgeschäft. Am 15. Mai 1892 feierte das rennomierte Bekleidungsgeschäft Alsberg seine Eröffnung. Später handelten dort die Firmen Heß und Flatow mit Textilien. Die Firma Heß zog später in ein großes Ladenlokal, im oberen Teil der Innenstadt.

Im Jahre 1947 erwarb Aloys Thoben, der Vater des späteren Inhabers, mit seinem Partner Alfons Oeben das Gebäude und gründete die Firma "Oeben und Thoben". Im Juni 1951 begannen die neuen Hausherren mit dem Umbau, der dem Haus seine heutige Aufteilung bescherte.
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damals

Das Hallenbad am Bußmanns Weg

Die Eröffnung des Hallenbades am Bussmannsweg war das herausragende Ereignis im Jahre 1964. Von der Eröffnung am 15. Juli bis zum Jahresende zählte man 122000 Besucher. Mit einem Mehrzweckbecken 12,5x25 Meter und einem Lehrschwimmbecken 8x12,5 Meter war das Hallenbad zu seiner Zeit sehr modern. Sicher wird so mancher Leser wehmütig an die ersten Schwimmversuche in der lichtdurchfluteten Halle oder an die Angst vor dem Sprung vom Dreimeterturm vor den riesigen blauen Mosaiken an den Wänden zurückdenken.

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damals

Ein Modell des frühen Wattenscheid

Ein Museum bietet meist einen Blick in die Vergangenheit. Im Heimatmuseum geht dieser Blick nun in das 18. Jahrhundert, als die Freiheit Wattenscheid gerade einmal 700 Einwohner zählte. Ein neues Modell zeigt den Besuchern nun, wie Wattenscheid um 1750 herum aussah. Wer dabei viele Details erwartet, liegt jedoch falsch. "Es gibt so gut wie keine detailierten Überlieferungen aus der Zeit und wir wollten nichts hinzudichten" erklärt Architekt Norbert Herden, stellvertretender Vorsitzender des Heimat- und Bürgervereins.

Das Modell ist dennoch sehr aufschlußreich. Hier wird deutlich, dass Wattenscheid um die Zeit, als die kleine evangelische Kirche fertiggestellt wurde, ein beschauliches, kleines Städtchen war. Eben diese Kirche ist auch das einzige Gebäude, dass seitdem unverändert blieb.

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damals

Aquella und der Traum von Bad Wattenscheid

Lange vor der Erfindung des Internet wurde in Wattenscheid ein Servide ins Leben gerufen, der Getränke ins Haus lieferte. Bereits im Jahre 1949 wurde das Unternehmen AQUELLA von Robert Ernst Heddergott gegründet. Das Konzept des Einmannunternehmens für den Hausvertrieb von Getränken ging auf, so dass im Jahre 1953 das inzwischen entwickelte Heimdienst- Vertriebssystems "Lieferung von Mineralquellen-Getränken und Mineralquellen-Limonaden direkt ins Haus" umgesetzt wurde.


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