Donnerstag, 25. April 2024 - KW 17 

Alle Schülerinnen und Schüler sollen ans Netz

Für bedürftige Schülerinnen und Schüler hat die Stadt Bochum einen mobilen Datentarif zur Verfügung gestellt. Diesen Datentarif können Schülerinnen und Schüler, die über keine oder keine ausreichende Breitbandanbindung verfügen, bei ihrer Schule beantragen. Sie erhalten dann vorerst für ein Jahr einen LTE Router, mit dem sie sich in das mobile Datennetz einwählen können.

„Ich freue mich, dass wir den bedürftigen Bochumer Schülerinnen und Schülern einen Zugang zum Internet bieten können. So schaffen wir einen weiteren Schritt in Richtung Chancengleichheit“, erklärt Dietmar Dieckmann, Dezernent für Bildung, Kultur und Sport.

Eine durch die Corona-Pandemie bedingte Umfrage im Herbst 2020 hatte ergeben, dass viele Schülerinnen und Schüler weder über ein geeignetes Endgerät noch über eine Breitbandanbindung verfügen, um am Distanzunterricht teilzunehmen. In einem ersten Schritt hat die Stadt Bochum innerhalb des Sofortausstattungsprogramms des DigitalPakts Schule, iPads an alle öffentlichen Bochumer Schulen entsprechend der gemeldeten Bedarfe ausgegeben. Der zweite Schritt ist die Bereitstellung von mobilen Datentarifen.

Die ersten 430 LTE Router der Firma Bonamic GmbH wurden bereits Anfang Oktober an die Schülerinnen und Schüler ausgeliefert. Weitere 150 Bedarfsmeldungen folgten im Oktober. Dieser Bedarf konnte durch das Medienzentrum des Schulverwaltungsamtes im November gedeckt werden. Das Gesamtkontingent ist noch nicht ausgeschöpft, so dass sich weitere Schülerinnen und Schüler über ihre jeweilige Schule melden können, um einen mobilen Datentarif zu beantragen.

Aktuelle Informationen vom Medienzentrum im Schulverwaltungsamt finden Sie hier: https://www.bochum.de/medienzentrum


Bild: Björn Benthaus vom Medienzentrum präsentiert die LTE Router (Foto: Stadt Bochum)

 

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Eine Million Menschen im Ruhrgebiet lebten 2023 allein

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Berlin/Metropole Ruhr (idr). Die Metropole Ruhr ist eine Reise wert! Das weiß auch die Deutsche Bahn und hat auf ihrem Portal DB Mobil jetzt den "Reiseführer Ruhrgebiet" online gestellt. Leser erhalten zahlreiche Informationen über die Region, ihre grünen Seiten und Sehenswürdigkeiten.
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Aquella und der Traum von Bad Wattenscheid

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Ein Museum bietet meist einen Blick in die Vergangenheit. Im Heimatmuseum geht dieser Blick nun in das 18. Jahrhundert, als die Freiheit Wattenscheid gerade einmal 700 Einwohner zählte. Ein neues Modell zeigt den Besuchern nun, wie Wattenscheid um 1750 herum aussah. Wer dabei viele Details erwartet, liegt jedoch falsch. "Es gibt so gut wie keine detailierten Überlieferungen aus der Zeit und wir wollten nichts hinzudichten" erklärt Architekt Norbert Herden, stellvertretender Vorsitzender des Heimat- und Bürgervereins.

Das Modell ist dennoch sehr aufschlußreich. Hier wird deutlich, dass Wattenscheid um die Zeit, als die kleine evangelische Kirche fertiggestellt wurde, ein beschauliches, kleines Städtchen war. Eben diese Kirche ist auch das einzige Gebäude, dass seitdem unverändert blieb.

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Im Jahre 1947 erwarb Aloys Thoben, der Vater des späteren Inhabers, mit seinem Partner Alfons Oeben das Gebäude und gründete die Firma "Oeben und Thoben". Im Juni 1951 begannen die neuen Hausherren mit dem Umbau, der dem Haus seine heutige Aufteilung bescherte.
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