Freitag, 29. März 2024 - KW 13 

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Neuzugang im Mittelfeld der SGW 09

Von Rot-Weiß Ahlen kommt der regionalligaerfahrene Timon Schmitz an die Lohrheide. Schmitz ist nach Mike Osenberg, Jake Lazarus und Semih Köse der vierte Winterzugang, den die SG 09 vermelden kann. Der Mittelfeldspieler trifft mit Trainer Christian Britscho auf einen alten Bekannten. Dieser freut sich bereits auf Timon, mit dem er in der Saison 2019/20 bereits den Aufstieg mit Rot-Weiß Ahlen in die Regionalliga feiern konnte: „Timon ist trotz seines jungen Alters ein ziemlich kompletter Spieler, der sowohl gegen als auch mit dem Ball richtig gute Leistungen abliefert. Er hat ein gutes Tempodribbling und ist ein torgefährlicher Mittelfeldspieler, der im Zentrum so ziemlich jede Position spielen kann. Ein ziemlich kompletter Allrounder, der uns mit seiner Dynamik, Laufstärke und Einsatzbereitschaft wirklich guttun wird. Nachdem Norman Jakubowski ja schon so lange ausfällt, kann er eine Bereicherung für uns sein, um auf die entstandene Lücke reagieren zu können.“

Der 23-jährige spielte sieben Jahre bei Preußen Münster und auch beim VfL Bochum in der Jugend, bevor er zu Rot-Weiß Ahlen wechselte, wo er bis zuletzt in der Regionalliga spielte. „Ich bin froh, dass es mich nun hierhin verschleppt hat. Die Gespräche waren super. Ich freue mich auf die neue Herausforderung bei der SG Wattenscheid 09. Ich kenne das Trainerteam und einige Spieler ja bereits und bin mit vielem vertraut, was der Trainer sich von der Mannschaft wünscht. Daher hoffe ich mich schnell einleben zu können“, so Schmitz im Gespräch über sein Engagement bei den Schwarz-Weißen.

09-Sportvorstand Christian Pozo y Tamayo ist sehr zuversichtlich: „Wir freuen uns, dass sich ein Spieler von seinem Format für uns entschieden hat und sind uns absolut sicher, dass das sowohl fußballerisch, als auch charakterlich perfekt passen wird mit Timon.“



Bild: Timon Schmitz (Foto: SGW)

damals

Eine Schneise durch die Stadt

Bis in die 60er Jahre trafen sich die Verkehrsströme aus Gelsenkirchen, Bochum und dem Wattenscheider Süden in der Innenstadt, der heutigen Fussgängerzone. Die Bahnhofstraße endete an der Westenfelder Straße und der August- Bebel- Platz wat nicht mehr als ein kleiner Platz, nicht einmal halb so groß wie heute. An der Stelle der Polizeiwache im ehemaligen REAL- Verwaltungsgebäude befand sich ein Friedhof.


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damals

Das Hallenbad am Bußmanns Weg

Die Eröffnung des Hallenbades am Bussmannsweg war das herausragende Ereignis im Jahre 1964. Von der Eröffnung am 15. Juli bis zum Jahresende zählte man 122000 Besucher. Mit einem Mehrzweckbecken 12,5x25 Meter und einem Lehrschwimmbecken 8x12,5 Meter war das Hallenbad zu seiner Zeit sehr modern. Sicher wird so mancher Leser wehmütig an die ersten Schwimmversuche in der lichtdurchfluteten Halle oder an die Angst vor dem Sprung vom Dreimeterturm vor den riesigen blauen Mosaiken an den Wänden zurückdenken.

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damals

Aquella und der Traum von Bad Wattenscheid

Lange vor der Erfindung des Internet wurde in Wattenscheid ein Servide ins Leben gerufen, der Getränke ins Haus lieferte. Bereits im Jahre 1949 wurde das Unternehmen AQUELLA von Robert Ernst Heddergott gegründet. Das Konzept des Einmannunternehmens für den Hausvertrieb von Getränken ging auf, so dass im Jahre 1953 das inzwischen entwickelte Heimdienst- Vertriebssystems "Lieferung von Mineralquellen-Getränken und Mineralquellen-Limonaden direkt ins Haus" umgesetzt wurde.


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damals

Das Hotel CentralHof

Über 50 Jahre lang stand eine Gaststätte an der Ecke Voede- und Oststraße. In dem Gebäude, daß am Ende des vorletzten Jahrhunderts von Wilhelm Kesten erbaut wurde, befand sich neben der Gastronomie "Central Hof", die auch über einen Ballsaal im ersten Obergeschoss verfügte, auch ein Textilgeschäft. Am 15. Mai 1892 feierte das rennomierte Bekleidungsgeschäft Alsberg seine Eröffnung. Später handelten dort die Firmen Heß und Flatow mit Textilien. Die Firma Heß zog später in ein großes Ladenlokal, im oberen Teil der Innenstadt.

Im Jahre 1947 erwarb Aloys Thoben, der Vater des späteren Inhabers, mit seinem Partner Alfons Oeben das Gebäude und gründete die Firma "Oeben und Thoben". Im Juni 1951 begannen die neuen Hausherren mit dem Umbau, der dem Haus seine heutige Aufteilung bescherte.
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