Donnerstag, 28. März 2024 - KW 13 

news

19 Medaillen für den TV Wattenscheid 01 bei den Westfälischen Meisterschaften

Am Samstag und Sonntag (22./23.01.) fanden die Westfälischen Hallen-Meisterschaften in der Dortmunder Helmut-Körnig-Halle statt. Für einige Athletinnen und Athleten des TV Wattenscheid 01 war es der Einstand in die Hallensaison 2022.

Am Samstag glänzte vor allem Dreispringerin Jessie Maduka. Sie konnte den Dreisprung-Wettkampf für sich entscheiden und stellte mit ihrem Sprung auf 13,93 Meter eine neue persönliche Hallenbestleistung auf. Insgesamt zeigte sie vier starke Versuche zwischen 13,77 Meter und 13,93 Meter. Das war der beste Einstand und die beste Hallenserie, die ich je hatte“, sagte Jessie Maduka nach ihrem Sieg gegenüber „leichtathletik.de“. „In den kommenden Wochen möchte ich auf meiner neuen Bestweite aufbauen und eventuell noch die 14 Meter in der Halle knacken.“ Auch für Noah Braida gab es eine neue persönliche Hallenbestleistung. Der U20-Athlet rannte zum ersten Mal unter 7 Sekunden über die 60 Meter: Mit 6,99 Sekunden konnte er das Finale über 60 Meter in der männlichen Jugend U20 für sich entscheiden. Für Langsprinter Mateusz Lewandowski gab es mit 7,14 Sekunden die Bronzemedaille. Auch in der weiblichen Jugend U20 gab es eine Medaille über die 60 Meter: Für Marie-Louisa Schöbel in 7,75 Sekunden. Einen Doppelsieg gab es über 800 Meter der Frauen. Hier siegte Neuzugang Laura Kaufmann in 2:13,65 Minuten. Dicht hinter ihr kam Wattenscheiderin Lea Kruse ins Ziel (2:13,85 min). In der männlichen Jugend U20 gab es für Alexander Triquart in 2:03,37 Minuten die Bronzemedaille. Gold gab es auch im Dreisprung in der weiblichen Jugend U18. Melanie Owczarski sprang 11,20 Meter. Für Sprinter Robin Erewa war es ein holpriger Einstand in die Hallensaison. Er belegte über 60 Meter Platz 3 in 6,79 Sekunden.

Am Sonntag glänzten vor allem die Wattenscheider Hürdenläuferinnen und Hürdenläufer. Für sie gab es insgesamt 5 Mal Gold. Monika Zapalska, die in dieser Saison wieder für den TV Wattenscheid startet, rannte 8,28 Sekunden und war in der Frauen-Konkurrenz unschlagbar. Gold gab es auch für Marius Lewald über die Hürde. Er rannte 8,30 Sekunden. Er konnte sich aber später noch steigern. In einem Einlagelauf wenige Stunden später stellte er in 8,14 Sekunden eine neue persönliche Bestleistung auf. In der männlichen Jugend gab es gleich zwei Medaillen: Für Noah Braida (8,10 sec) gab es Gold, kurz hinter ihm kam Trainingskollege Mark Petruschka ins Ziel und sicherte sich die Silber-Medaille (8,40 sec). Auch Aaliyah Mbenda siegte über 60 Meter Hürden (wJ U20) in 8,68 Sekunden. Das bedeutete für sie zusätzlich auch eine neue persönliche Bestleistung. Johanna Rier konnte den Weitsprung-Wettkampf in der weiblichen Jugend U20 in starken 5,96 Metern für sich entscheiden. Auch über 400 Meter in der männlichen Jugend U20 gab es Gold für den Verein von der Hollandstraße: Mateusz Lewandowski siegte in 49,13 Sekunden. Auch im Wurf präsentierte sich der TV Wattenscheid 01 gut. Frieda Echterhoff ging in der weiblichen Jugend U18 im Kugelstoßen an den Start und siegte mit 13,18 Metern. Laura Kaufmann ging nach ihrem 800 Meter-Lauf am Samstag auch am Sonntag an den Start. Diesmal über die 400 Meter. 57,47 Sekunden reichten für Rang zwei hinter Brenda Cataria-Byll (LG Olympia Dortmund). Andreas Jenk holte in 51,27 Sekunden die Bronzemedaille über 400 Meter.


damals

Das Hotel CentralHof

Über 50 Jahre lang stand eine Gaststätte an der Ecke Voede- und Oststraße. In dem Gebäude, daß am Ende des vorletzten Jahrhunderts von Wilhelm Kesten erbaut wurde, befand sich neben der Gastronomie "Central Hof", die auch über einen Ballsaal im ersten Obergeschoss verfügte, auch ein Textilgeschäft. Am 15. Mai 1892 feierte das rennomierte Bekleidungsgeschäft Alsberg seine Eröffnung. Später handelten dort die Firmen Heß und Flatow mit Textilien. Die Firma Heß zog später in ein großes Ladenlokal, im oberen Teil der Innenstadt.

Im Jahre 1947 erwarb Aloys Thoben, der Vater des späteren Inhabers, mit seinem Partner Alfons Oeben das Gebäude und gründete die Firma "Oeben und Thoben". Im Juni 1951 begannen die neuen Hausherren mit dem Umbau, der dem Haus seine heutige Aufteilung bescherte.
mehr lesen

damals

Levi Spiero und der Alte Markt

An der ersten Wattenscheider Kreuzung überhaupt, an der ursprünglich die vier Himmelsrichtungen als Nord-, Süd- Ost- und Weststraße zusammentrafen, lässt sich einmal mehr die Entwicklung Wattenscheids ablesen. Um 1900 herum war dies eine normale Innenstadtkreuzung mit entsprechender Bedeutung für den Verkehr. Autos gab es kaum, die Menschen reisten mit der Straßenbahn. Aus der Wattenscheider City fuhren Bahnen nach Höntrop, Westenfeld, Leithe, Herne, Bochum und Gelsenkirchen. Diese fuhren alle durch die Innenstadt; die Marienstraße oder die Berliner Straße gab es noch lange nicht.
mehr lesen

damals

Das Hallenbad am Bußmanns Weg

Die Eröffnung des Hallenbades am Bussmannsweg war das herausragende Ereignis im Jahre 1964. Von der Eröffnung am 15. Juli bis zum Jahresende zählte man 122000 Besucher. Mit einem Mehrzweckbecken 12,5x25 Meter und einem Lehrschwimmbecken 8x12,5 Meter war das Hallenbad zu seiner Zeit sehr modern. Sicher wird so mancher Leser wehmütig an die ersten Schwimmversuche in der lichtdurchfluteten Halle oder an die Angst vor dem Sprung vom Dreimeterturm vor den riesigen blauen Mosaiken an den Wänden zurückdenken.

mehr lesen

damals

Aquella und der Traum von Bad Wattenscheid

Lange vor der Erfindung des Internet wurde in Wattenscheid ein Servide ins Leben gerufen, der Getränke ins Haus lieferte. Bereits im Jahre 1949 wurde das Unternehmen AQUELLA von Robert Ernst Heddergott gegründet. Das Konzept des Einmannunternehmens für den Hausvertrieb von Getränken ging auf, so dass im Jahre 1953 das inzwischen entwickelte Heimdienst- Vertriebssystems "Lieferung von Mineralquellen-Getränken und Mineralquellen-Limonaden direkt ins Haus" umgesetzt wurde.


mehr lesen