Donnerstag, 28. März 2024 - KW 13 

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Erste-Hilfe-Kurs beim DRK Wattenscheid

Es kann sehr schnell gehen: Ein Mensch bricht auf offener Straße zusammen, man ist Zeuge eines Autounfalls oder am Arbeitsplatz hat ein Kollege plötzlich einen Herzinfarkt. Hier ist schnelles Handeln erforderlich. Denn mit Erster Hilfe kann man Leben retten. Die gute Nachricht: Laut einer Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK) haben 93 Prozent der Menschen in Deutschland nach eigenen Angaben schon mal an einem Erste-Hilfe-Kurs teilgenommen. Allerdings: Bei fast jedem Vierten ist das sogar schon mehr als 20 Jahre her.
Ein Viertel aller Befragten der Studie traut sich leider nicht zu, im Notfall Erste Hilfe zu leisten. Dabei zeigt sich: Je länger der letzte Erste-Hilfe-Kurs her, desto größer die Unsicherheit. So fühlen sich über 80 Prozent der Befragten, die in den letzten zwei Jahren einen Erste-Hilfe-Kurs besucht haben, fit im Umgang mit einer Notallsituation.

Das Deutsche Rote Kreuz in Wattenscheid bietet regelmäßig Kurse im DRK-Zentrum an, um hier die Möglichkeit zur Wissensauffrischung oder der erstmaligen Teilnahme an einem Lehrgang zu bieten. Im Gebäude gelten die 3G-Regelungen. Die Erste-Hilfe-Kurse sind aktuell von besonderen Hygienemaßnahmen betroffen. Der Wattenscheider Verband hält sich an die konzeptionellen Vorgaben des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe, dass eine möglichst kontaktlose Ausbildung vorsieht.
Aufgrund der verringerten Teilnehmerzahl ist eine vorherige Anmeldung zwingend erforderlich.

Die Kurse im DRK-Zentrum, Sommerdellenstraße 26, werden am samstags jeweils ab 10 Uhr angeboten.
Anmeldungen werden unter Rufnummer 023227-87017 oder Email an info@drk-wattenscheid.de entgegen genommen.




Zu dieser Meldung gibt es folgende Termine:

Samstag, 5. März ab 10 Uhr
Samstag, 19. März ab 10 Uhr
Samstag, 2. April ab 10 Uhr
Samstag, 23. April ab 10 Uhr
Samstag, 7. Mai ab 10 Uhr
Samstag, 21. Mai ab 10 Uhr
Samstag, 11. Juni ab 10 Uhr
Samstag, 25. Juni ab 10 Uhr
Samstag, 9. Juli ab 10 Uhr
Samstag, 27. August ab 10 Uhr
Samstag, 10. September ab 10 Uhr
Samstag, 24. September ab 10 Uhr
Samstag, 8. Oktober ab 10 Uhr
Samstag, 29. Oktober ab 10 Uhr
Samstag, 12. November ab 10 Uhr
Samstag, 26. November ab 10 Uhr
Samstag, 3. Dezember ab 10 Uhr
Samstag, 17. Dezember ab 10 Uhr
Samstag, 24. Juni 2023, ab 10 Uhr

Mehr Infos unter Termine.

damals

Aquella und der Traum von Bad Wattenscheid

Lange vor der Erfindung des Internet wurde in Wattenscheid ein Servide ins Leben gerufen, der Getränke ins Haus lieferte. Bereits im Jahre 1949 wurde das Unternehmen AQUELLA von Robert Ernst Heddergott gegründet. Das Konzept des Einmannunternehmens für den Hausvertrieb von Getränken ging auf, so dass im Jahre 1953 das inzwischen entwickelte Heimdienst- Vertriebssystems "Lieferung von Mineralquellen-Getränken und Mineralquellen-Limonaden direkt ins Haus" umgesetzt wurde.


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damals

Das Hallenbad am Bußmanns Weg

Die Eröffnung des Hallenbades am Bussmannsweg war das herausragende Ereignis im Jahre 1964. Von der Eröffnung am 15. Juli bis zum Jahresende zählte man 122000 Besucher. Mit einem Mehrzweckbecken 12,5x25 Meter und einem Lehrschwimmbecken 8x12,5 Meter war das Hallenbad zu seiner Zeit sehr modern. Sicher wird so mancher Leser wehmütig an die ersten Schwimmversuche in der lichtdurchfluteten Halle oder an die Angst vor dem Sprung vom Dreimeterturm vor den riesigen blauen Mosaiken an den Wänden zurückdenken.

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Eine Schneise durch die Stadt

Bis in die 60er Jahre trafen sich die Verkehrsströme aus Gelsenkirchen, Bochum und dem Wattenscheider Süden in der Innenstadt, der heutigen Fussgängerzone. Die Bahnhofstraße endete an der Westenfelder Straße und der August- Bebel- Platz wat nicht mehr als ein kleiner Platz, nicht einmal halb so groß wie heute. An der Stelle der Polizeiwache im ehemaligen REAL- Verwaltungsgebäude befand sich ein Friedhof.


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Ein Modell des frühen Wattenscheid

Ein Museum bietet meist einen Blick in die Vergangenheit. Im Heimatmuseum geht dieser Blick nun in das 18. Jahrhundert, als die Freiheit Wattenscheid gerade einmal 700 Einwohner zählte. Ein neues Modell zeigt den Besuchern nun, wie Wattenscheid um 1750 herum aussah. Wer dabei viele Details erwartet, liegt jedoch falsch. "Es gibt so gut wie keine detailierten Überlieferungen aus der Zeit und wir wollten nichts hinzudichten" erklärt Architekt Norbert Herden, stellvertretender Vorsitzender des Heimat- und Bürgervereins.

Das Modell ist dennoch sehr aufschlußreich. Hier wird deutlich, dass Wattenscheid um die Zeit, als die kleine evangelische Kirche fertiggestellt wurde, ein beschauliches, kleines Städtchen war. Eben diese Kirche ist auch das einzige Gebäude, dass seitdem unverändert blieb.

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