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Erste-Hilfe-Kurs beim DRK Wattenscheid
Es kann sehr schnell gehen: Ein Mensch bricht auf offener Straße zusammen, man ist Zeuge eines Autounfalls oder am Arbeitsplatz hat ein Kollege plötzlich einen Herzinfarkt. Hier ist schnelles Handeln erforderlich. Denn mit Erster Hilfe kann man Leben retten. Die gute Nachricht: Laut einer Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK) haben 93 Prozent der Menschen in Deutschland nach eigenen Angaben schon mal an einem Erste-Hilfe-Kurs teilgenommen. Allerdings: Bei fast jedem Vierten ist das sogar schon mehr als 20 Jahre her.
Ein Viertel aller Befragten der Studie traut sich leider nicht zu, im Notfall Erste Hilfe zu leisten. Dabei zeigt sich: Je länger der letzte Erste-Hilfe-Kurs her, desto größer die Unsicherheit. So fühlen sich über 80 Prozent der Befragten, die in den letzten zwei Jahren einen Erste-Hilfe-Kurs besucht haben, fit im Umgang mit einer Notallsituation.
Das Deutsche Rote Kreuz in Wattenscheid bietet regelmäßig Kurse im DRK-Zentrum an, um hier die Möglichkeit zur Wissensauffrischung oder der erstmaligen Teilnahme an einem Lehrgang zu bieten. Im Gebäude gelten die 3G-Regelungen. Die Erste-Hilfe-Kurse sind aktuell von besonderen Hygienemaßnahmen betroffen. Der Wattenscheider Verband hält sich an die konzeptionellen Vorgaben des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe, dass eine möglichst kontaktlose Ausbildung vorsieht.
Aufgrund der verringerten Teilnehmerzahl ist eine vorherige Anmeldung zwingend erforderlich.
Die Kurse im DRK-Zentrum, Sommerdellenstraße 26, werden am samstags jeweils ab 10 Uhr angeboten.
Anmeldungen werden unter Rufnummer 023227-87017 oder Email an info@drk-wattenscheid.de entgegen genommen.
Zu dieser Meldung gibt es folgende Termine:
Samstag, 5. März ab 10 Uhr
Samstag, 19. März ab 10 Uhr
Samstag, 2. April ab 10 Uhr
Samstag, 23. April ab 10 Uhr
Samstag, 7. Mai ab 10 Uhr
Samstag, 21. Mai ab 10 Uhr
Samstag, 11. Juni ab 10 Uhr
Samstag, 25. Juni ab 10 Uhr
Samstag, 9. Juli ab 10 Uhr
Samstag, 27. August ab 10 Uhr
Samstag, 10. September ab 10 Uhr
Samstag, 24. September ab 10 Uhr
Samstag, 8. Oktober ab 10 Uhr
Samstag, 29. Oktober ab 10 Uhr
Samstag, 12. November ab 10 Uhr
Samstag, 26. November ab 10 Uhr
Samstag, 3. Dezember ab 10 Uhr
Samstag, 17. Dezember ab 10 Uhr
Mehr Infos unter Termine.
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Erdbeeren selber pflücken beim Bauern Appelbaum
Abseits des Trubels im Ballungsraum baut Patrick Appelbaum seine Erdbeeren an. Neben dem Verkauf an Ständen in Sevinghausen, Höntrop und Günnigfeld bietet der Landwirt an einzelnen Terminen auch das selber pflücken an. Am Sonntag, dem 11 Juni ist es wieder so weit.
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WAT’n Ausblick: kostenlose Begehung des Fördergerüstes der ehemaligen Zeche Holland
Die Bezirksvertretung Bochum-Wattenscheid möchte der Wattenscheider Bevölkerung das Angebot vor der eigenen Haustür erlebbar machen. An drei Terminen werden die Kosten für die Besteigung des Fördergerüsts der ehemaligen Zeche Holland und die dazugehörige Führung übernommen. Am 11. Juni, 30. Juli und 13. August 2023 finden jeweils um 15 Uhr, 16.30 Uhr und 18 Uhr die kostenfreien Besteigungen statt.
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Eine Schneise durch die Stadt
Bis in die 60er Jahre trafen sich die Verkehrsströme aus Gelsenkirchen, Bochum und dem Wattenscheider Süden in der Innenstadt, der heutigen Fussgängerzone. Die Bahnhofstraße endete an der Westenfelder Straße und der August- Bebel- Platz wat nicht mehr als ein kleiner Platz, nicht einmal halb so groß wie heute. An der Stelle der Polizeiwache im ehemaligen REAL- Verwaltungsgebäude befand sich ein Friedhof.
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Ein Modell des frühen Wattenscheid
Ein Museum bietet meist einen Blick in die Vergangenheit. Im Heimatmuseum geht dieser Blick nun in das 18. Jahrhundert, als die Freiheit Wattenscheid gerade einmal 700 Einwohner zählte. Ein neues Modell zeigt den Besuchern nun, wie Wattenscheid um 1750 herum aussah. Wer dabei viele Details erwartet, liegt jedoch falsch. "Es gibt so gut wie keine detailierten Überlieferungen aus der Zeit und wir wollten nichts hinzudichten" erklärt Architekt Norbert Herden, stellvertretender Vorsitzender des Heimat- und Bürgervereins.
Das Modell ist dennoch sehr aufschlußreich. Hier wird deutlich, dass Wattenscheid um die Zeit, als die kleine evangelische Kirche fertiggestellt wurde, ein beschauliches, kleines Städtchen war. Eben diese Kirche ist auch das einzige Gebäude, dass seitdem unverändert blieb.
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Aquella und der Traum von Bad Wattenscheid
Lange vor der Erfindung des Internet wurde in Wattenscheid ein Servide ins Leben gerufen, der Getränke ins Haus lieferte. Bereits im Jahre 1949 wurde das Unternehmen AQUELLA von Robert Ernst Heddergott gegründet. Das Konzept des Einmannunternehmens für den Hausvertrieb von Getränken ging auf, so dass im Jahre 1953 das inzwischen entwickelte Heimdienst- Vertriebssystems "Lieferung von Mineralquellen-Getränken und Mineralquellen-Limonaden direkt ins Haus" umgesetzt wurde.
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Levi Spiero und der Alte Markt
An der ersten Wattenscheider Kreuzung überhaupt, an der ursprünglich die vier Himmelsrichtungen als Nord-, Süd- Ost- und Weststraße zusammentrafen, lässt sich einmal mehr die Entwicklung Wattenscheids ablesen. Um 1900 herum war dies eine normale Innenstadtkreuzung mit entsprechender Bedeutung für den Verkehr. Autos gab es kaum, die Menschen reisten mit der Straßenbahn. Aus der Wattenscheider City fuhren Bahnen nach Höntrop, Westenfeld, Leithe, Herne, Bochum und Gelsenkirchen. Diese fuhren alle durch die Innenstadt; die Marienstraße oder die Berliner Straße gab es noch lange nicht.
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