Freitag, 19. April 2024 - KW 16 

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Standesamt Bochum vergibt Hochzeitstermine online

Damit die Planung für den schönsten Tag im Leben stressfreier wird, erleichtert das Standesamt Bochum seit dem 9. Mai mit dem neuen digitalen Traukalender die Suche nach freien Trauterminen und verfügbaren Trauorten für Hochzeitspaare. Mit dem Traukalender Online (TKO) ist dies künftig digital unter dem Link traukalender.bochum.de rund um die Uhr bequem möglich.

Dazu stellt das Standesamt Bochum die Termine aller 16 Bochumer Trauorte – vom Annelise Brost Musikforum Ruhr bis Zeche Holland – online. Neben den verfügbaren Terminen präsentiert der Traukalender zu jedem Trauort Bilder, eine Kurzbeschreibung und wichtige Informationen wie die Anzahl an Plätzen, damit sich die Paare eine Vorstellung vom Ambiente des Trauortes machen können.

Die heiratswilligen Paare, die ihren freien Wunschtermin gefunden haben, können diesen nun in Echtzeit abrufen und auch direkt kostenfrei reservieren. Im Anschluss erhalten die Paare die Reservierungsbestätigung, mit dieser dann die weitere Planung, wie die Reservierung einer Location für die Hochzeitsfeier möglich ist.

Die Prüfung der Unterlagen für die Anmeldung der Eheschließung erfolgt weiter durch das Standesamt Bochum. Es prüft, ob die Eheschließung vorgenommen werden kann und teilt dies den Eheschließenden verbindlich mit. Erfolgt die Eheschließung nicht innerhalb von sechs Monaten nach dieser Mitteilung, sind eine neue Anmeldung und eine erneute Prüfung der Ehefähigkeit nötig. Daher kann zwar die Reservierung des Trautermins bereits zwölf Monate vor dem gewünschten Termin erfolgen, die Anmeldung der Eheschließung jedoch frühestens sechs Monate vor der Trauung.





Bild: Das Trauzimmer an der alten Lohnhalle der Zeche Holland. (Foto: Stadt Bochum | Lutz Leitmann)

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"Reiseführer Ruhrgebiet" jetzt online bei DB Mobil

Berlin/Metropole Ruhr (idr). Die Metropole Ruhr ist eine Reise wert! Das weiß auch die Deutsche Bahn und hat auf ihrem Portal DB Mobil jetzt den "Reiseführer Ruhrgebiet" online gestellt. Leser erhalten zahlreiche Informationen über die Region, ihre grünen Seiten und Sehenswürdigkeiten.
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Eine Million Menschen im Ruhrgebiet lebten 2023 allein

Metropole Ruhr/Düsseldorf (idr). In der Metropole Ruhr lebten im vergangenen Jahr rund eine Million Menschen allein. Eine aktuelle Statistik des Landesamtes IT.NRW auf Basis erster Ergebnisse des Mikrozensus weist für das Jahr 2023 genau 1.039.000 Einpersonenhaushalte in den Städten und Kreisen der Region aus. Der Anteil der Einpersonenhaushalte lagt damit bei knapp 41,3 Prozent - auf ganz NRW bezogen liegt der Anteil bei 40,0 Prozent.

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Das Hotel CentralHof

Über 50 Jahre lang stand eine Gaststätte an der Ecke Voede- und Oststraße. In dem Gebäude, daß am Ende des vorletzten Jahrhunderts von Wilhelm Kesten erbaut wurde, befand sich neben der Gastronomie "Central Hof", die auch über einen Ballsaal im ersten Obergeschoss verfügte, auch ein Textilgeschäft. Am 15. Mai 1892 feierte das rennomierte Bekleidungsgeschäft Alsberg seine Eröffnung. Später handelten dort die Firmen Heß und Flatow mit Textilien. Die Firma Heß zog später in ein großes Ladenlokal, im oberen Teil der Innenstadt.

Im Jahre 1947 erwarb Aloys Thoben, der Vater des späteren Inhabers, mit seinem Partner Alfons Oeben das Gebäude und gründete die Firma "Oeben und Thoben". Im Juni 1951 begannen die neuen Hausherren mit dem Umbau, der dem Haus seine heutige Aufteilung bescherte.
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Eine Schneise durch die Stadt

Bis in die 60er Jahre trafen sich die Verkehrsströme aus Gelsenkirchen, Bochum und dem Wattenscheider Süden in der Innenstadt, der heutigen Fussgängerzone. Die Bahnhofstraße endete an der Westenfelder Straße und der August- Bebel- Platz wat nicht mehr als ein kleiner Platz, nicht einmal halb so groß wie heute. An der Stelle der Polizeiwache im ehemaligen REAL- Verwaltungsgebäude befand sich ein Friedhof.


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Ein Modell des frühen Wattenscheid

Ein Museum bietet meist einen Blick in die Vergangenheit. Im Heimatmuseum geht dieser Blick nun in das 18. Jahrhundert, als die Freiheit Wattenscheid gerade einmal 700 Einwohner zählte. Ein neues Modell zeigt den Besuchern nun, wie Wattenscheid um 1750 herum aussah. Wer dabei viele Details erwartet, liegt jedoch falsch. "Es gibt so gut wie keine detailierten Überlieferungen aus der Zeit und wir wollten nichts hinzudichten" erklärt Architekt Norbert Herden, stellvertretender Vorsitzender des Heimat- und Bürgervereins.

Das Modell ist dennoch sehr aufschlußreich. Hier wird deutlich, dass Wattenscheid um die Zeit, als die kleine evangelische Kirche fertiggestellt wurde, ein beschauliches, kleines Städtchen war. Eben diese Kirche ist auch das einzige Gebäude, dass seitdem unverändert blieb.

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Levi Spiero und der Alte Markt

An der ersten Wattenscheider Kreuzung überhaupt, an der ursprünglich die vier Himmelsrichtungen als Nord-, Süd- Ost- und Weststraße zusammentrafen, lässt sich einmal mehr die Entwicklung Wattenscheids ablesen. Um 1900 herum war dies eine normale Innenstadtkreuzung mit entsprechender Bedeutung für den Verkehr. Autos gab es kaum, die Menschen reisten mit der Straßenbahn. Aus der Wattenscheider City fuhren Bahnen nach Höntrop, Westenfeld, Leithe, Herne, Bochum und Gelsenkirchen. Diese fuhren alle durch die Innenstadt; die Marienstraße oder die Berliner Straße gab es noch lange nicht.
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