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Angepasste Covid-19 Impfstoffe werden ab sofort im Impfzentrum des Gesundheitsamtes angeboten
Seit dem 21. September können im Impfzentrum des Gesundheitsamtes, Westring 28, Zugang über Gustav-Heinemann-Platz, Auffrischungsimpfungen mit den zur Verfügung stehenden Omikron-adaptierten mRNA-Impfstoffen durchgeführt werden. Laut STIKO-Empfehlung vom 21. September wird geraten, für alle Auffrischungsimpfungen (Booster) ab zwölf Jahren vorzugsweise einen der zugelassenen und verfügbaren Omikron-adaptierten, bivalenten mRNA-Impfstoffe einzusetzen. Dies gilt sowohl für die BA.1- als auch die BA.4/5-adaptierten Impfstoffe, da beide im Vergleich zu den bisherigen monovalenten mRNA-Impfstoffen eine verbesserte Antikörperantwort gegenüber verschiedenen Omikron-Varianten auslösen und gegenüber dem Wildtyp-Virus eine gleichbleibend gute Antikörperantwort erzielen.
Im Einzelnen spricht die STIKO zu den COVID-19-Auffrischimpfungen (Booster) folgende Empfehlungen aus:
- Allen Personen ab zwölf Jahren wird grundsätzlich eine Auffrischungsimpfung (3. Impfung) empfohlen, vorzugsweise mit einem angepassten mRNA-Impfstoff, die im Regelfall sechs Monate nach abgeschlossener Grundimmunisierung oder durchgemachter Infektion verabreicht wird.
- Für folgende Personengruppen wird eine weitere Auffrischungsimpfung (4. Impfung) empfohlen:
- Personen ab dem Alter von 60 Jahren
- Personen im Alter ab zwölf Jahren mit erhöhtem Risiko für schwere COVID-19-Verläufe infolge einer Grunderkrankung, insbesondere Immundefizienz
- Personal in medizinischen Einrichtungen und Pflegeeinrichtungen, insbesondere solche mit direktem Patientinnen- bzw. Bewohnerkontakt
- Bewohnerinnen und Bewohner in Einrichtungen der Pflege
- Personen mit erhöhtem Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf in Einrichtungen der Eingliederungshilfe
Nur bei besonders gefährdeten Personen (z.B. hochbetagte, Personen mit Immundefizienz) kann es nach individueller ärztlicher Bewertung sinnvoll sein – abhängig von den bisherigen Antigenkontakten (Impfungen und Infektionen) – nach dem 4. Ereignis (z.B. 2. Auffrischungsimpfung) noch eine weitere, also eine 5., Impfstoffdosis zu verabreichen. Auch hierfür gilt der 6-Monatsabstand zur letzten Impfung oder Infektion. Die Indikation sollte unter Berücksichtigung des Gesundheitszustands und des individuellen Erkrankungsrisikos mit ärztlicher Beratung getroffen werden.
Besteht im Alter von fünf bis elf Jahren eine besondere Indikation für die Durchführung einer Auffrischungsimpfung, sollen weiterhin die für diese Altersgruppe empfohlenen und zugelassenen monovalenten Wildtyp-Impfstoffe verwendet werden.
Eine Übersicht über die zur Verfügung stehenden Impfstellen findet sich im Internet unter:
https://www.bochum.de/Corona/Impfzentrum-Bochum/Impfstellen-in-Bochum
markt
Personalmangel trifft BOGESTRA - Busfahrer*innen dringend gesucht
Der demographische Wandel wirkt sich bereits heute stark auf die unterschiedlichsten Branchen aus, so natürlich auch auf die BOGESTRA und hier insbesondere auf den Fahrdienst – trotz der stetig wachsenden Anzahl von Auszubildenden im Bereich Fachkraft im Fahrbetrieb.
Alleine in den kommenden fünf Jahren werden voraussichtlich rund 350 erfahrene Mitarbeitende aus allen Bereichen bei der BOGESTRA ausscheiden.
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markt
Wasserstoff für Bochum: Planungen sehen Anschluss an bundesweites Wasserstoffnetz vor
Gute Nachrichten für die Zukunft der Bochumer Energieversorgung: Die Planung der für den Aufbau eines nationalen Wasserstoff-Kernnetzes verantwortlichen Fernleitungsnetzbetreiber sieht vor, dass Bochum bis 2032 an das bundesweite Wasserstoffnetz angeschlossen wird. Dies geht aus Plänen hervor, die die Fernleitungsnetzbetreiber in Berlin vorgestellt haben.
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damals
Das Hallenbad am Bußmanns Weg
Die Eröffnung des Hallenbades am Bussmannsweg war das herausragende Ereignis im Jahre 1964. Von der Eröffnung am 15. Juli bis zum Jahresende zählte man 122000 Besucher. Mit einem Mehrzweckbecken 12,5x25 Meter und einem Lehrschwimmbecken 8x12,5 Meter war das Hallenbad zu seiner Zeit sehr modern. Sicher wird so mancher Leser wehmütig an die ersten Schwimmversuche in der lichtdurchfluteten Halle oder an die Angst vor dem Sprung vom Dreimeterturm vor den rieseigen blauen Mosaiken an den Wänden zurückdenken.
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damals
Levi Spiero und der Alte Markt
An der ersten Wattenscheider Kreuzung überhaupt, an der ursprünglich die vier Himmelsrichtungen als Nord-, Süd- Ost- und Weststraße zusammentrafen, lässt sich einmal mehr die Entwicklung Wattenscheids ablesen. Um 1900 herum war dies eine normale Innenstadtkreuzung mit entsprechender Bedeutung für den Verkehr. Autos gab es kaum, die Menschen reisten mit der Straßenbahn. Aus der Wattenscheider City fuhren Bahnen nach Höntrop, Westenfeld, Leithe, Herne, Bochum und Gelsenkirchen. Diese fuhren alle durch die Innenstadt; die Marienstraße oder die Berliner Straße gab es noch lange nicht.
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damals
Aquella und der Traum von Bad Wattenscheid
Lange vor der Erfindung des Internet wurde in Wattenscheid ein Servide ins Leben gerufen, der Getränke ins Haus lieferte. Bereits im Jahre 1949 wurde das Unternehmen AQUELLA von Robert Ernst Heddergott gegründet. Das Konzept des Einmannunternehmens für den Hausvertrieb von Getränken ging auf, so dass im Jahre 1953 das inzwischen entwickelte Heimdienst- Vertriebssystems "Lieferung von Mineralquellen-Getränken und Mineralquellen-Limonaden direkt ins Haus" umgesetzt wurde.
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damals
Eine Schneise durch die Stadt
Bis in die 60er Jahre trafen sich die Verkehrsströme aus Gelsenkirchen, Bochum und dem Wattenscheider Süden in der Innenstadt, der heutigen Fussgängerzone. Die Bahnhofstraße endete an der Westenfelder Straße und der August- Bebel- Platz wat nicht mehr als ein kleiner Platz, nicht einmal halb so groß wie heute. An der Stelle der Polizeiwache im ehemaligen REAL- Verwaltungsgebäude befand sich ein Friedhof.
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