news
Stadt Bochum startet Online-Beteiligung zur Anpassung des Vorbehaltsstraßen- und Tempozonen-Netzes
Die Stadt Bochum aktualisiert ihr Vorbehaltsstraßen- und Tempozonen-Netz. Bürgerinnen und Bürger, die sich an den Planungen beteiligen möchten, können ab dem 21. November unter www.bochum.de/strassennetz online ihre Wünsche und Anregungen übermitteln.
Das Vorbehaltsstraßen-Netz dient der Bewältigung größerer Verkehrsaufkommen. Sowohl der ortsteilverbindende als auch der regionale und überregionale Kfz-Verkehr werden größtenteils darüber geführt. Auch bündeln diese Straßen oftmals Linien des Öffentlichen Personennahverkehrs. Auf den zugehörigen Straßen gilt in der Regel eine Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h. Von dieser kann auf einzelnen Streckenabschnitten in begründeten Fällen und auf Basis der Straßenverkehrsordnung abgewichen werden. Die Verteilung der zulässigen Höchstgeschwindigkeiten ist im Tempozonen-Netz abgebildet. Dazu zählen zum Beispiel verkehrsberuhigte Bereiche, die Tempo 20-Zone oder die klassische Tempo 30-Zone.
Von Zeit zu Zeit muss das Vorbehaltsstraßen-Netz den aktuellen Gegebenheiten angepasst werden. Ein Grund hierfür sind zum Beispiel Baumaßnahmen, wie der Bau einer Umgehungsstraße, die zu Veränderungen der Verkehrsbedeutung einzelner Straßen oder Straßenabschnitten führen. Daher werden Straßen zum Vorbehaltsstraßen-Netz hinzugefügt oder daraus entfernt. Eine Anpassung im Vorbehaltsstraßennetz erfordert darüber hinaus unter Umständen die Neu-Klassifizierung von Straßen beziehungsweise deren Auf- und Abstufung im klassifizierten Straßennetz, das heißt der Einteilung nach Bundesautobahnen, Bundesstraßen, Landesstraßen, Kreisstraßen und Gemeindestraßen sowie die damit verbundene Baulastträgerschaft.
Unter www.bochum.de/strassennetz haben Interessierte im Rahmen einer Online-Beteiligung zwischen dem 21. November und dem 23. Dezember 2022 die Möglichkeit, eigene Hinweise und Anmerkungen einzubringen. Mehrere interaktive Stadtpläne Bochums verorten die geplanten Anpassungen im Vorbehaltsstraßen-Netz, bei den Straßenklassen sowie im Tempozonen-Netz. Bochumerinnen und Bochumer können sich mit einem Klick in eine der Karten über die bislang erarbeiteten Planungen informieren und diese im nächsten Schritt kommentieren oder bewerten. Gleichzeitig können sie auch eigene neue Ideen mit einer genauen Ortsposition auf der Karte eintragen.
Nach dem Ende der Online-Beteiligung am 23. Dezember sammelt, strukturiert und prüft das Amt für Stadtplanung und Wohnen alle eingegangenen Beiträge der Bürgerinnen und Bürger. In die weitere Überarbeitung des Vorbehaltsstraßen- und Tempozonen-Netzes fließen die Hinweise und Anmerkungen direkt ein. Abschließend erfolgt die politische Beratung und Beschlussfassung des Entwurfs.
Das Bochumer Vorbehaltsstraßen-Netz wurde 1992 entwickelt sowie in den Jahren 2004 und 2011 überarbeitet. In Folge baulicher Entwicklungen in den letzten Jahren hat der Ausschuss für Mobilität und Verkehr die Verwaltung mit der aktuell laufenden Überarbeitung beauftragt.
news
Dr. Andreas Falarzik und Dr. Hermann Liesenklas ab sofort wieder Teamärzte der SG Wattenscheid 09
Die beiden sind keine Unbekannten, denn bereits unter Trainer Farat Toku waren sie verantwortlich für die Spieler der ersten Mannschaft. Ziel ist es, durch eine professionelle medizinische Betreuung bestmögliche Bedingungen für die Spieler zu schaffen. Nicht nur die Behandlung von verletzten Spielern ist hier gefragt, sondern auch wertvolle Tipps in der Belastungssteuerung des Trainingsbetriebes für Trainer Engin Yavuzaslan.
mehr lesen
news
Streckenerweiterung: Vom Dortmund Airport nach Istanbul
Nach langem Warten ist es so weit: Ab Dezember können Passagiere vom Dortmund Airport zum Sabiha Gökçen Flughafen nach Istanbul reisen. Beginnend am 19. Dezember steuert die türkische Fluggesellschaft Pegasus Airlines künftig dreimal wöchentlich den drittgrößten Verkehrsflughafen der Türkei an.
Sei es als Endziel oder als Zwischenstopp – die Streckenerweiterung eröffnet Passagieren neue Möglichkeiten und markiert eine bedeutende Entwicklung für den Dortmunder Flughafen.
mehr lesen
news
Umleitung am Radweg Rheinelbe-Holland in Wattenscheid
Ab Montag, 27. November, führt der Eigenbetrieb des Regionalverbandes Ruhr (RVR Ruhr Grün) Umbauarbeiten am Radweg am Lohrheidestadion in Bochum-Wattenscheid durch. Das Teilstück zwischen Lohrheidestraße und der ehemaligen Eisenbahnbrücke Zeche Holland/ Rheinische Eisenbahn muss daher für den Fuß- und Radverkehr gesperrt werden.
mehr lesen
news
Ausbildungsanstoß – die Azubimesse der SG Wattenscheid 09 für Wattenscheid und Umgebung
Jedes Fußball-Spiel beginnt mit dem Anstoss. Das Ziel: Eine gute Leistung und am besten der Sieg. Dafür braucht eine Mannschaft echte Team-Player, die andere mitnehmen, die taktisch gut ausgebildet sind, die Verantwortung übernehmen.
Mit dem Ausbildungs-Anstoss 2024 pfeift die SG Wattenscheid 09 eine neue lokale Ausbildungs-Offensive an, in und für Wattenscheid.
mehr lesen
markt
Leerungstermine 2024 ab sofort online
Die Leerungstermine für das Jahr 2024 sind ab sofort online und können auf der Internetseite der USB Bochum GmbH eingesehen oder ausgedruckt werden.
Alle Abfuhrtermine für 2024 sind auf der Homepage des USB (www.usb-bochum.de) abrufbar. Durch Eingabe von Straße und Hausnummer lassen sich die individuellen Leerungstermine für die gesuchte Adresse anzeigen.
mehr lesen
damals
Das Hotel CentralHof
Über 50 Jahre lang stand eine Gaststätte an der Ecke Voede- und Oststraße. In dem Gebäude, daß am Ende des vorletzten Jahrhunderts von Wilhelm Kesten erbaut wurde, befand sich neben der Gastronomie "Central Hof", die auch über einen Ballsaal im ersten Obergeschoss verfügte, auch ein Textilgeschäft. Am 15. Mai 1892 feierte das rennomierte Bekleidungsgeschäft Alsberg seine Eröffnung. Später handelten dort die Firmen Heß und Flatow mit Textilien. Die Firma Heß zog später in ein großes Ladenlokal, im oberen Teil der Innenstadt.
Im Jahre 1947 erwarb Aloys Thoben, der Vater des späteren Inhabers, mit seinem Partner Alfons Oeben das Gebäude und gründete die Firma "Oeben und Thoben". Im Juni 1951 begannen die neuen Hausherren mit dem Umbau, der dem Haus seine heutige Aufteilung bescherte.
mehr lesen
damals
Das Hallenbad am Bußmanns Weg
Die Eröffnung des Hallenbades am Bussmannsweg war das herausragende Ereignis im Jahre 1964. Von der Eröffnung am 15. Juli bis zum Jahresende zählte man 122000 Besucher. Mit einem Mehrzweckbecken 12,5x25 Meter und einem Lehrschwimmbecken 8x12,5 Meter war das Hallenbad zu seiner Zeit sehr modern. Sicher wird so mancher Leser wehmütig an die ersten Schwimmversuche in der lichtdurchfluteten Halle oder an die Angst vor dem Sprung vom Dreimeterturm vor den rieseigen blauen Mosaiken an den Wänden zurückdenken.
mehr lesen
damals
Eine Schneise durch die Stadt
Bis in die 60er Jahre trafen sich die Verkehrsströme aus Gelsenkirchen, Bochum und dem Wattenscheider Süden in der Innenstadt, der heutigen Fussgängerzone. Die Bahnhofstraße endete an der Westenfelder Straße und der August- Bebel- Platz wat nicht mehr als ein kleiner Platz, nicht einmal halb so groß wie heute. An der Stelle der Polizeiwache im ehemaligen REAL- Verwaltungsgebäude befand sich ein Friedhof.
mehr lesen
damals
Die Erzbahntrasse
Als auf dem Gelände des heutigen Westparks in Bochum neben der Jahrhunderthalle noch Hochöfen in Betrieb waren, brauchte man zur Eisengewinnung zwei Hauptbestandteile: Kohle und Eisenerz. Kohle hatte man genug an Ort und Stelle, das Eisenerz wurde über den Rhein- Herne- Kanal angeliefert. Für die Strecke vom Kanalhafen zu den Hochöfen hatte man zwischen 1901 und 1930 eigens eine eigene neun Kilometer lange Eisenbahnstrecke gebaut: Die Erzbahntrasse. Die Ära der Hochöfen an der Alleestraße endete in den sechziger Jahren. Heute ist von den Hochöfen nichts mehr zu sehen, die Strecke wurde zwischen 2002 und 2008 zu einem Radweg umgebaut.
mehr lesen