Anmeldeverfahren für Viertklässlerinnen und Viertklässler zu den weiterführenden Schulen startet
Am 20. Januar wurden die Halbjahreszeugnisse ausgegeben. Für die Kinder der vierten Klassen ist damit auch die Anmeldung an einer weiterführenden Schule verbunden. Die Eltern stehen dann vor der Entscheidung, an welcher weiterführenden Schule sie ihr Kind anmelden möchten. Es ist nur eine Anmeldung möglich.
In diesem Jahr werden 2.772 (Vorjahr 2.637) Viertklässlerinnen und Viertklässler der städtischen Grundschulen in die fünfte Jahrgangsstufe der weiterführenden Schulen wechseln. Von der Grundschule haben sie dazu – zusätzlich zu dem Zeugnis und der begründeten Empfehlung – einen Anmeldeschein, eine Kurzinfo über das Verfahren und die Auflistung der Bochumer Schulen, an denen eine Anmeldung möglich ist, sowie einen Personenbogen erhalten.
Bei Infoveranstaltungen an den Grundschulen und den Tagen der offenen Tür an den weiterführenden Schulen konnten sich die Eltern und natürlich auch die Kinder bereits ein umfassendes Bild über das vielfältige Bochumer Bildungsangebot machen. Weiterhin haben alle Viertklässlerinnen und Viertklässler die Broschüre „Weiterführende Schulen in Bochum“ erhalten. Das Heft informiert über die Schulformen im Allgemeinen und über die Bildungsangebote und Besonderheiten der weiterführenden Schulen im Speziellen.
Wie bereits im letzten Jahr gibt es vorgezogene Anmeldezeiten für die Gesamtschulen:
Montag, 23.01.2023
8 – 18 Uhr
Dienstag, 24.01.2023
8 – 16 Uhr
Mittwoch, 25.01.2023
8 – 16 Uhr
Der Anmeldungen für die anderen Schulformen, also Gymnasien, Sekundarschulen, Realschulen, Hauptschulen, können zu diesen Zeiten erfolgen:
Montag, 06.02.2023
8 – 18 Uhr
Dienstag, 6.02.2023
8 – 16 Uhr
Mittwoch, 08.02.2023
8 – 16 Uhr
Informationen zu spezifischen Details wie zum Beispiel Einlassregelung oder etwaige Buchungen von Zeitfenstern zur persönlichen Anmeldung gibt es auf den Homepages der jeweiligen Schulen.
Schülerinnen und Schüler, die die Vollzeitschulpflicht, im Regelfall nach zehn Schulbesuchsjahren, erfüllt haben und zu einem Berufskolleg, Weiterbildungskolleg oder die gymnasiale Oberstufe wechseln möchten, können sich von Freitag, 20. Januar, bis Dienstag, 28. Februar, anmelden. In einem ersten Schritt erledigen sie dies über das Portal „Schüler-Online“. Die Schulen händigen dazu allen Schülerinnen und Schülern, die die Sekundarstufe 1 verlassen, einen persönlichen Zugang zum Portal inklusive Passwort aus. Nach der Anmeldung im Portal können die Jugendlichen je nach Neigung, Fähigkeiten und Eingangsqualifikation einen der Bildungsgänge auswählen. Nachdem der Wunsch online angegeben wurde, gilt es, die notwendigen Unterlagen schnellstmöglich ab Montag, 23. Januar, entweder postalisch, über den Hausbriefkasten der Schule oder zu den üblichen Büroöffnungszeiten, in der Regel Montag bis Freitag von 8 bis 14 Uhr, an die gewünschte Schule zu übermitteln.
Besonderheit bei der diesjährigen Anmeldung zur gymnasialen Oberstufe:
Aufgrund der Umstellung von G 8 auf G 9, können sich Schülerinnen und Schüler in diesem Jahr nur an der Märkischen Schule für die gymnasiale Oberstufe anmelden. Die Märkische Schule ist eine sogenannte Bündelungsschule. Diese gibt es in allen Kreisen und kreisfreien Städten in Nordrhein-Westfalen, um im Schuljahr 2023/2024 Schülerinnen und Schüler für die Einführungsphase der gymnasialen Oberstufe aufzunehmen und in den Folgejahren zum Abitur zu führen.
Alternativ ist eine Anmeldung zur gymnasialen Oberstufe an Gesamtschulen und Berufskollegs wie bisher möglich. Zudem gibt es noch zwei weitere Möglichkeiten: eine Anmeldung an einem Berufskolleg für einen vollzeitschulischen Bildungsgang, der bis zur Fachhochschulreife führt, oder die Anmeldung an der Berufsschule für eine duale Ausbildung. Für jede dieser Möglichkeiten kann jeweils nur eine Anmeldung abgegeben werden.
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Welt-AIDS-TagWinteranfang
geburtstage heute
Werner ScholzTorwart (-trainer)
(79 Jahre)
Tono Kirschbaum
Erfolgstrainer
(69 Jahre)
Alois Zeppenfeld
Pastor in St. Joseph
(*1896 †1954)
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Dr. Andreas Falarzik und Dr. Hermann Liesenklas ab sofort wieder Teamärzte der SG Wattenscheid 09
Die beiden sind keine Unbekannten, denn bereits unter Trainer Farat Toku waren sie verantwortlich für die Spieler der ersten Mannschaft. Ziel ist es, durch eine professionelle medizinische Betreuung bestmögliche Bedingungen für die Spieler zu schaffen. Nicht nur die Behandlung von verletzten Spielern ist hier gefragt, sondern auch wertvolle Tipps in der Belastungssteuerung des Trainingsbetriebes für Trainer Engin Yavuzaslan.
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Streckenerweiterung: Vom Dortmund Airport nach Istanbul
Nach langem Warten ist es so weit: Ab Dezember können Passagiere vom Dortmund Airport zum Sabiha Gökçen Flughafen nach Istanbul reisen. Beginnend am 19. Dezember steuert die türkische Fluggesellschaft Pegasus Airlines künftig dreimal wöchentlich den drittgrößten Verkehrsflughafen der Türkei an.
Sei es als Endziel oder als Zwischenstopp – die Streckenerweiterung eröffnet Passagieren neue Möglichkeiten und markiert eine bedeutende Entwicklung für den Dortmunder Flughafen.
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Umleitung am Radweg Rheinelbe-Holland in Wattenscheid
Ab Montag, 27. November, führt der Eigenbetrieb des Regionalverbandes Ruhr (RVR Ruhr Grün) Umbauarbeiten am Radweg am Lohrheidestadion in Bochum-Wattenscheid durch. Das Teilstück zwischen Lohrheidestraße und der ehemaligen Eisenbahnbrücke Zeche Holland/ Rheinische Eisenbahn muss daher für den Fuß- und Radverkehr gesperrt werden.
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Ausbildungsanstoß – die Azubimesse der SG Wattenscheid 09 für Wattenscheid und Umgebung
Jedes Fußball-Spiel beginnt mit dem Anstoss. Das Ziel: Eine gute Leistung und am besten der Sieg. Dafür braucht eine Mannschaft echte Team-Player, die andere mitnehmen, die taktisch gut ausgebildet sind, die Verantwortung übernehmen.
Mit dem Ausbildungs-Anstoss 2024 pfeift die SG Wattenscheid 09 eine neue lokale Ausbildungs-Offensive an, in und für Wattenscheid.
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markt
Leerungstermine 2024 ab sofort online
Die Leerungstermine für das Jahr 2024 sind ab sofort online und können auf der Internetseite der USB Bochum GmbH eingesehen oder ausgedruckt werden.
Alle Abfuhrtermine für 2024 sind auf der Homepage des USB (www.usb-bochum.de) abrufbar. Durch Eingabe von Straße und Hausnummer lassen sich die individuellen Leerungstermine für die gesuchte Adresse anzeigen.
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damals
Das Hotel CentralHof
Über 50 Jahre lang stand eine Gaststätte an der Ecke Voede- und Oststraße. In dem Gebäude, daß am Ende des vorletzten Jahrhunderts von Wilhelm Kesten erbaut wurde, befand sich neben der Gastronomie "Central Hof", die auch über einen Ballsaal im ersten Obergeschoss verfügte, auch ein Textilgeschäft. Am 15. Mai 1892 feierte das rennomierte Bekleidungsgeschäft Alsberg seine Eröffnung. Später handelten dort die Firmen Heß und Flatow mit Textilien. Die Firma Heß zog später in ein großes Ladenlokal, im oberen Teil der Innenstadt.
Im Jahre 1947 erwarb Aloys Thoben, der Vater des späteren Inhabers, mit seinem Partner Alfons Oeben das Gebäude und gründete die Firma "Oeben und Thoben". Im Juni 1951 begannen die neuen Hausherren mit dem Umbau, der dem Haus seine heutige Aufteilung bescherte.
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damals
Eine Schneise durch die Stadt
Bis in die 60er Jahre trafen sich die Verkehrsströme aus Gelsenkirchen, Bochum und dem Wattenscheider Süden in der Innenstadt, der heutigen Fussgängerzone. Die Bahnhofstraße endete an der Westenfelder Straße und der August- Bebel- Platz wat nicht mehr als ein kleiner Platz, nicht einmal halb so groß wie heute. An der Stelle der Polizeiwache im ehemaligen REAL- Verwaltungsgebäude befand sich ein Friedhof.
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damals
Das Hallenbad am Bußmanns Weg
Die Eröffnung des Hallenbades am Bussmannsweg war das herausragende Ereignis im Jahre 1964. Von der Eröffnung am 15. Juli bis zum Jahresende zählte man 122000 Besucher. Mit einem Mehrzweckbecken 12,5x25 Meter und einem Lehrschwimmbecken 8x12,5 Meter war das Hallenbad zu seiner Zeit sehr modern. Sicher wird so mancher Leser wehmütig an die ersten Schwimmversuche in der lichtdurchfluteten Halle oder an die Angst vor dem Sprung vom Dreimeterturm vor den rieseigen blauen Mosaiken an den Wänden zurückdenken.
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damals
Ein Modell des frühen Wattenscheid
Ein Museum bietet meist einen Blick in die Vergangenheit. Im Heimatmuseum geht dieser Blick nun in das 18. Jahrhundert, als die Freiheit Wattenscheid gerade einmal 700 Einwohner zählte. Ein neues Modell zeigt den Besuchern nun, wie Wattenscheid um 1750 herum aussah. Wer dabei viele Details erwartet, liegt jedoch falsch. "Es gibt so gut wie keine detailierten Überlieferungen aus der Zeit und wir wollten nichts hinzudichten" erklärt Architekt Norbert Herden, stellvertretender Vorsitzender des Heimat- und Bürgervereins.
Das Modell ist dennoch sehr aufschlußreich. Hier wird deutlich, dass Wattenscheid um die Zeit, als die kleine evangelische Kirche fertiggestellt wurde, ein beschauliches, kleines Städtchen war. Eben diese Kirche ist auch das einzige Gebäude, dass seitdem unverändert blieb.
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