Samstag, 20. April 2024 - KW 16 

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Großer Karnevalszug 2023

Am Karnevals Sonntag ist es wieder so weit: Der große Umzug des Festausschusses Wattenscheider Karneval e.V. (F.W.K.), der Dachorganisation der Wattenscheider Karnevalsvereine, kann wieder durch Wattenscheid ziehen! Der F.W.K. plant wieder ca. 60 Abteilungen aus Fest- und Motivwagen sowie Kapellen und kostümierte Fußgruppen mit insgesamt ca. 1000 Teilnehmern.

In den letzten Jahren hatten zunächst das Wetter und dann die Corona Pandemie einen Strich durch die Rechnung der Karnevalisten gemacht. Doch nun geht es wieder los, genau gesagt um 14 Uhr an der Günnigfelder Straße, Ecke Kruppstraße und verläuft über die Park-, Voede-, Marienstraße und dann - das ist neu - nach links über die Hüller-Straße; weiter über die Friedrich-Ebert-Straße am Wattenscheider Rathaus vorbei, über August- Bebel-Platz und Hochstraße. Dort endet der Zug auf der Bochumer Straße im Bereich der Einmündung der Sedanstraße.

Zusätzliche Toiletten befinden sich in Günnigfeld an der Brücke, am Rathaus (Altbau) und am August-Bebel-Platz (Parkplatz).

Bereits ab 8:00 Uhr werden die Zugstrecke und ausgewählte Nebenstraßen abgesperrt. Die Zufahrt ist dann nur noch für Anlieger und die BOGESTRA möglich. Ab 11.00 Uhr wird die Zufahrt nur noch der BOGESTRA gestattet. Die Linie 302 wird so lange wie möglich weiterfahren (auch Ersatzverkehr mit Bussen), um die Besucher in die Nähe des Umzugs zu bringen. Ebenfalls ab 8:00 Uhr werden die Barrieren aufgebaut, die das absichtliche oder versehentliche Einfahren von Fahrzeugen auf die Zugstrecke verhindern. Spätestens um 13:00 Uhr wird die Zugstecke komplett geschlossen und kontrolliert.

Im gesamten Streckenverlauf ist am Sonntag mit Sperrungen und Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Nach dem Umzug ist eine Freigabe erst nach der Reinigung der Strecke möglich. Dies kann sich bis in die frühen Abendstunden des Sonntags hinziehen.

"Dass dies Gelingen konnte, ist nicht unerheblich der vertrauensvollen und kooperativen Zusammenarbeit zwischen dem FWK und den Bochumer Behörden, dem Rathaus Bochum und der Bezirksvertretung Wattenscheid zu verdanken. Dies gilt sowohl für die organisatorische als auch für die finanzielle Unterstützung." sagt Rüdiger Preußner, Geschäftsführer des F.W.K.. "Ein Dank gilt auch den Sponsoren, von denen wir herausragend den USB (Umweltservice Bochum) nennen wollen. Ohne dies alles wäre ein solches Großereignis nicht denkbar. Auch die beteiligten Dienstleister, von denen stellvertretend das DRK (Deutsches Rotes Kreuz) und der BVS (Baustellen und Verkehrssicherung Service) genannt werden sollen, haben durch Ihre Flexibilität zu einem erfolgreichen Neustart beigetragen." so Preußner weiter.



Bild: Auch die Höntroper Gänsereiter sind wieder dabei. (Foto: Ulli Weber)

Mehr Infos: https://fwk-wat.de/umzug/

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"Reiseführer Ruhrgebiet" jetzt online bei DB Mobil

Berlin/Metropole Ruhr (idr). Die Metropole Ruhr ist eine Reise wert! Das weiß auch die Deutsche Bahn und hat auf ihrem Portal DB Mobil jetzt den "Reiseführer Ruhrgebiet" online gestellt. Leser erhalten zahlreiche Informationen über die Region, ihre grünen Seiten und Sehenswürdigkeiten.
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Eine Million Menschen im Ruhrgebiet lebten 2023 allein

Metropole Ruhr/Düsseldorf (idr). In der Metropole Ruhr lebten im vergangenen Jahr rund eine Million Menschen allein. Eine aktuelle Statistik des Landesamtes IT.NRW auf Basis erster Ergebnisse des Mikrozensus weist für das Jahr 2023 genau 1.039.000 Einpersonenhaushalte in den Städten und Kreisen der Region aus. Der Anteil der Einpersonenhaushalte lagt damit bei knapp 41,3 Prozent - auf ganz NRW bezogen liegt der Anteil bei 40,0 Prozent.

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Eine Schneise durch die Stadt

Bis in die 60er Jahre trafen sich die Verkehrsströme aus Gelsenkirchen, Bochum und dem Wattenscheider Süden in der Innenstadt, der heutigen Fussgängerzone. Die Bahnhofstraße endete an der Westenfelder Straße und der August- Bebel- Platz wat nicht mehr als ein kleiner Platz, nicht einmal halb so groß wie heute. An der Stelle der Polizeiwache im ehemaligen REAL- Verwaltungsgebäude befand sich ein Friedhof.


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Die Erzbahntrasse

Als auf dem Gelände des heutigen Westparks in Bochum neben der Jahrhunderthalle noch Hochöfen in Betrieb waren, brauchte man zur Eisengewinnung zwei Hauptbestandteile: Kohle und Eisenerz. Kohle hatte man genug an Ort und Stelle, das Eisenerz wurde über den Rhein- Herne- Kanal angeliefert. Für die Strecke vom Kanalhafen zu den Hochöfen hatte man zwischen 1901 und 1930 eigens eine eigene neun Kilometer lange Eisenbahnstrecke gebaut: Die Erzbahntrasse. Die Ära der Hochöfen an der Alleestraße endete in den sechziger Jahren. Heute ist von den Hochöfen nichts mehr zu sehen, die Strecke wurde zwischen 2002 und 2008 zu einem Radweg umgebaut.
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Aquella und der Traum von Bad Wattenscheid

Lange vor der Erfindung des Internet wurde in Wattenscheid ein Servide ins Leben gerufen, der Getränke ins Haus lieferte. Bereits im Jahre 1949 wurde das Unternehmen AQUELLA von Robert Ernst Heddergott gegründet. Das Konzept des Einmannunternehmens für den Hausvertrieb von Getränken ging auf, so dass im Jahre 1953 das inzwischen entwickelte Heimdienst- Vertriebssystems "Lieferung von Mineralquellen-Getränken und Mineralquellen-Limonaden direkt ins Haus" umgesetzt wurde.


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Das Hotel CentralHof

Über 50 Jahre lang stand eine Gaststätte an der Ecke Voede- und Oststraße. In dem Gebäude, daß am Ende des vorletzten Jahrhunderts von Wilhelm Kesten erbaut wurde, befand sich neben der Gastronomie "Central Hof", die auch über einen Ballsaal im ersten Obergeschoss verfügte, auch ein Textilgeschäft. Am 15. Mai 1892 feierte das rennomierte Bekleidungsgeschäft Alsberg seine Eröffnung. Später handelten dort die Firmen Heß und Flatow mit Textilien. Die Firma Heß zog später in ein großes Ladenlokal, im oberen Teil der Innenstadt.

Im Jahre 1947 erwarb Aloys Thoben, der Vater des späteren Inhabers, mit seinem Partner Alfons Oeben das Gebäude und gründete die Firma "Oeben und Thoben". Im Juni 1951 begannen die neuen Hausherren mit dem Umbau, der dem Haus seine heutige Aufteilung bescherte.
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