Freitag, 29. März 2024 - KW 13 

damals

Zusätzliche Sammelstelle für Grünschnitt an der Grünstraße

Ab Dienstag, 30. März, öffnet die USB Bochum GmbH erstmalig eine weitere zusätzliche Sammelstelle für Grünschnitt in Bochum. Die Sammelstelle befindet sich auf dem Gelände des ehemaligen Fuhrparks neben der Feuerwache 1, Grünstraße 29 in Wattenscheid und wird für die Dauer von sechs Wochen geöffnet sein. Eine Terminabsprache unter der USB-Servicenummer 0800 3336288 ist notwendig.

Die Sammelstellen an der Grünstraße in Wattenscheid ermöglicht die Abgabe von Grünschnitt mit Transportern oder Anhängern. Mit solchen Fahrzeugen ist die Anlieferung sonst nur am Wertstoffhof Havkenscheider Straße in Bochum-Kornharpen möglich. Die Öffnungszeiten an der Grünstraße sind:

Dienstag bis Freitag von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr und
Samstag von 08:00 Uhr bis 14:00 Uhr.

Die Sammelstelle öffnet am Dienstag, 30. März 2021 zum ersten Mal. Letzter Tag für Anlieferungen wird Samstag, 8. Mai 2021, sein. Ohne Terminvereinbarungen ist eine Anlieferung nicht möglich: 0800 3336288.

Ab Montag, dem 29. März 2021, öffnet auch die saisonale Grünschnitt- Sammelstelle für die kostenlose Abgabe von Grünabfällen in haushaltüblichen Mengen auf dem Parkplatz am Südpark. Dort ist nur die Anlieferung mit Pkw möglich.

Alle weiteren USB-Wertstoffhöfe nehmen ebenfalls Grünabfälle kostenlos entgegen.

(In einer vorherigen Version war ausschließlich die Abgabe von Grünschnitt mit Transporten oder Anhängern möglich. Diese Einschränkung hat der USB mittlerweile aufgehoben.)



Bild: Die Einfahrt zur Grünschnitt- Sammelstelle neben der Feuerwache.

damals

Levi Spiero und der Alte Markt

An der ersten Wattenscheider Kreuzung überhaupt, an der ursprünglich die vier Himmelsrichtungen als Nord-, Süd- Ost- und Weststraße zusammentrafen, lässt sich einmal mehr die Entwicklung Wattenscheids ablesen. Um 1900 herum war dies eine normale Innenstadtkreuzung mit entsprechender Bedeutung für den Verkehr. Autos gab es kaum, die Menschen reisten mit der Straßenbahn. Aus der Wattenscheider City fuhren Bahnen nach Höntrop, Westenfeld, Leithe, Herne, Bochum und Gelsenkirchen. Diese fuhren alle durch die Innenstadt; die Marienstraße oder die Berliner Straße gab es noch lange nicht.
mehr lesen

damals

Die Erzbahntrasse

Als auf dem Gelände des heutigen Westparks in Bochum neben der Jahrhunderthalle noch Hochöfen in Betrieb waren, brauchte man zur Eisengewinnung zwei Hauptbestandteile: Kohle und Eisenerz. Kohle hatte man genug an Ort und Stelle, das Eisenerz wurde über den Rhein- Herne- Kanal angeliefert. Für die Strecke vom Kanalhafen zu den Hochöfen hatte man zwischen 1901 und 1930 eigens eine eigene neun Kilometer lange Eisenbahnstrecke gebaut: Die Erzbahntrasse. Die Ära der Hochöfen an der Alleestraße endete in den sechziger Jahren. Heute ist von den Hochöfen nichts mehr zu sehen, die Strecke wurde zwischen 2002 und 2008 zu einem Radweg umgebaut.
mehr lesen

damals

Das Hallenbad am Bußmanns Weg

Die Eröffnung des Hallenbades am Bussmannsweg war das herausragende Ereignis im Jahre 1964. Von der Eröffnung am 15. Juli bis zum Jahresende zählte man 122000 Besucher. Mit einem Mehrzweckbecken 12,5x25 Meter und einem Lehrschwimmbecken 8x12,5 Meter war das Hallenbad zu seiner Zeit sehr modern. Sicher wird so mancher Leser wehmütig an die ersten Schwimmversuche in der lichtdurchfluteten Halle oder an die Angst vor dem Sprung vom Dreimeterturm vor den riesigen blauen Mosaiken an den Wänden zurückdenken.

mehr lesen

damals

Eine Schneise durch die Stadt

Bis in die 60er Jahre trafen sich die Verkehrsströme aus Gelsenkirchen, Bochum und dem Wattenscheider Süden in der Innenstadt, der heutigen Fussgängerzone. Die Bahnhofstraße endete an der Westenfelder Straße und der August- Bebel- Platz wat nicht mehr als ein kleiner Platz, nicht einmal halb so groß wie heute. An der Stelle der Polizeiwache im ehemaligen REAL- Verwaltungsgebäude befand sich ein Friedhof.


mehr lesen