Dienstag, 23. April 2024 - KW 17 

damals

DRK bietet Corona-Schnelltests an

Aufgrund der hohen Nachfrage nach Schnelltestungen bietet auch der DRK-Kreisverband Wattenscheid e.V. ab Mittwoch 07.04. an drei Tagen pro Woche eine entsprechende Testmöglichkeit in Wattenscheid an.

Bürgerinnen und Bürger können sich durch medizinisch geschultes Personal einmal pro Woche auf das Coronavirus testen lassen. Die Tests sind kostenfrei und finden im barrierefreien DRK-Saal an der Voedestraße 53 (bitte Seiteneingang an der Marienstraße benutzen!) statt.

Die Terminvergabe hierzu erfolgt über die Hotline 0178-1084249 (wochentags von 10-15 Uhr) oder via Email an testung@drk-wattenscheid.de

Die ersten Testmöglichkeiten sind:
- Mittwoch, 07.04.2021 von 10:00 Uhr bis 15:00 Uhr
- Samstag, 10.04.2021 von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr
- Sonntag, 11.04.2021 von 11:00 bis 18:00 Uhr

Leo Engel, stv. Kreisrotkreuzleiter: "Das jeweilige Ergebnis liegt nach ca. 15 Minuten vor. Jede getestete Person kann eine Bescheinigung über das Testergebnis vor Ort erhalten."

Wichtige Hinweise:
- Zum Test ist ein gültiges Ausweisdokument (Personalausweis oder Reisepass) mitzubringen‼️
- Getestet werden dürfen nur asymptomatische Personen, d.h. Personen, die aktuell sowie in den vergangenen 14 Tagen vor Testung keine Symptome einer Coronaerkrankung (Husten, Fieber, Atemnot, sonstige Erkältungssymptome) aufweisen und vor Testung keinen Kontakt zu einer an Corona erkrankten Person hatten.
- Personen, die Symptome aufweisen müssen sich für eine Testung an die zuständigen ärztlichen Stellen wenden.
- Die Testung ist kostenfrei.

Infektionsschutzmaßnahmen vor Ort
Im Wartebereich, vor dem Gebäude sowie im Gebäude ist während der gesamten Testung eine medizinische Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen. Es gelten darüber hinaus die üblichen Abstands- und Hygieneregeln.

Leo Engel: "Wir freuen uns, dass wir wiederum einen Beitrag zur Pandemiebekämpfung beitragen können. Wir stehen mit einem hochmotivierten Team medizinisch geschulter Mitarbeiter bereit, die schon seit Beginn der Testungen in den Alten- und Pflegeeinrichtungen seit Dezember 2020 eingesetzt werden."


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Die Erzbahntrasse

Als auf dem Gelände des heutigen Westparks in Bochum neben der Jahrhunderthalle noch Hochöfen in Betrieb waren, brauchte man zur Eisengewinnung zwei Hauptbestandteile: Kohle und Eisenerz. Kohle hatte man genug an Ort und Stelle, das Eisenerz wurde über den Rhein- Herne- Kanal angeliefert. Für die Strecke vom Kanalhafen zu den Hochöfen hatte man zwischen 1901 und 1930 eigens eine eigene neun Kilometer lange Eisenbahnstrecke gebaut: Die Erzbahntrasse. Die Ära der Hochöfen an der Alleestraße endete in den sechziger Jahren. Heute ist von den Hochöfen nichts mehr zu sehen, die Strecke wurde zwischen 2002 und 2008 zu einem Radweg umgebaut.
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Ein Modell des frühen Wattenscheid

Ein Museum bietet meist einen Blick in die Vergangenheit. Im Heimatmuseum geht dieser Blick nun in das 18. Jahrhundert, als die Freiheit Wattenscheid gerade einmal 700 Einwohner zählte. Ein neues Modell zeigt den Besuchern nun, wie Wattenscheid um 1750 herum aussah. Wer dabei viele Details erwartet, liegt jedoch falsch. "Es gibt so gut wie keine detailierten Überlieferungen aus der Zeit und wir wollten nichts hinzudichten" erklärt Architekt Norbert Herden, stellvertretender Vorsitzender des Heimat- und Bürgervereins.

Das Modell ist dennoch sehr aufschlußreich. Hier wird deutlich, dass Wattenscheid um die Zeit, als die kleine evangelische Kirche fertiggestellt wurde, ein beschauliches, kleines Städtchen war. Eben diese Kirche ist auch das einzige Gebäude, dass seitdem unverändert blieb.

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Levi Spiero und der Alte Markt

An der ersten Wattenscheider Kreuzung überhaupt, an der ursprünglich die vier Himmelsrichtungen als Nord-, Süd- Ost- und Weststraße zusammentrafen, lässt sich einmal mehr die Entwicklung Wattenscheids ablesen. Um 1900 herum war dies eine normale Innenstadtkreuzung mit entsprechender Bedeutung für den Verkehr. Autos gab es kaum, die Menschen reisten mit der Straßenbahn. Aus der Wattenscheider City fuhren Bahnen nach Höntrop, Westenfeld, Leithe, Herne, Bochum und Gelsenkirchen. Diese fuhren alle durch die Innenstadt; die Marienstraße oder die Berliner Straße gab es noch lange nicht.
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Das Hotel CentralHof

Über 50 Jahre lang stand eine Gaststätte an der Ecke Voede- und Oststraße. In dem Gebäude, daß am Ende des vorletzten Jahrhunderts von Wilhelm Kesten erbaut wurde, befand sich neben der Gastronomie "Central Hof", die auch über einen Ballsaal im ersten Obergeschoss verfügte, auch ein Textilgeschäft. Am 15. Mai 1892 feierte das rennomierte Bekleidungsgeschäft Alsberg seine Eröffnung. Später handelten dort die Firmen Heß und Flatow mit Textilien. Die Firma Heß zog später in ein großes Ladenlokal, im oberen Teil der Innenstadt.

Im Jahre 1947 erwarb Aloys Thoben, der Vater des späteren Inhabers, mit seinem Partner Alfons Oeben das Gebäude und gründete die Firma "Oeben und Thoben". Im Juni 1951 begannen die neuen Hausherren mit dem Umbau, der dem Haus seine heutige Aufteilung bescherte.
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Eine Million Menschen im Ruhrgebiet lebten 2023 allein

Metropole Ruhr/Düsseldorf (idr). In der Metropole Ruhr lebten im vergangenen Jahr rund eine Million Menschen allein. Eine aktuelle Statistik des Landesamtes IT.NRW auf Basis erster Ergebnisse des Mikrozensus weist für das Jahr 2023 genau 1.039.000 Einpersonenhaushalte in den Städten und Kreisen der Region aus. Der Anteil der Einpersonenhaushalte lagt damit bei knapp 41,3 Prozent - auf ganz NRW bezogen liegt der Anteil bei 40,0 Prozent.

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"Reiseführer Ruhrgebiet" jetzt online bei DB Mobil

Berlin/Metropole Ruhr (idr). Die Metropole Ruhr ist eine Reise wert! Das weiß auch die Deutsche Bahn und hat auf ihrem Portal DB Mobil jetzt den "Reiseführer Ruhrgebiet" online gestellt. Leser erhalten zahlreiche Informationen über die Region, ihre grünen Seiten und Sehenswürdigkeiten.
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