Donnerstag, 08. Juni 2023 - KW 23 

Stadt informiert über Wohnungsbauprojekt auf ehemaliger Bahntrasse an der Steinhausstraße

Die Stadt Bochum und eine Investorengruppe stellen am Dienstag, 7. Juni, um 17.30 Uhr im Rathaus Wattenscheid, Friedrich-Ebert-Straße 7, die Pläne für die Bebauung der ehemaligen Bahnflächen an der Steinhausstraße in Wattenscheid vor. Interessierte sind zu dieser öffentlichen Veranstaltung herzlich eingeladen. Sie erhalten Informationen zu der Planung, können sich im persönlichen Gespräch auszutauschen und ihre Ideen sowie Anregungen einbringen.

Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, den Planungsvorschlag ab sofort unter https://www.bochum.de/ und bis zum 28. Juni beim Amt für Stadtplanung und Wohnen im Technischen Rathaus, Hans-Böckler-Straße 19, Zimmer 1.0.210, einzusehen. Bei der Veranstaltung im Rathaus Wattenscheid und der Planeinsicht im Technischen Rathaus gilt die 3G-Regelung sowie die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske.

Auf der ehemaligen Bahntrasse der Rheinischen Bahn an der Steinhausstraße sollen sowohl freifinanzierte als auch öffentlich geförderter Mietwohnungen sowie Stadtvillen, Reihenhäuser und Doppelhaushälften entstehen, die mit einer ökologisch nachhaltigen Bauweise einen wichtigen Impuls für die städtebauliche Qualität in Wattenscheid geben. Das Konzept sieht 50 Wohngebäude vor. In den 20 Mehrfamilienhäusern sind 120 Wohneinheiten mit Wohnungsgrößen von 52 bis mehr als 82 qm vorgesehen. Weiterhin sind 14 Doppelhäuser, zehn Reihenhäuser und sechs Stadtvillen vorgesehen. Die neue Siedlung liegt direkt am Radschnellweg RS1.


Bild: Lageplan des Neubaugebietes an der Steinhausstraße.



Zu dieser Meldung gibt es folgende Termine:

Dienstag, 7. Juni um 17.30

Mehr Infos unter Termine.

 

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Carl Wilhelm Busch
Verleger
(*1836 †1927)

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WAT’n Ausblick: kostenlose Begehung des Fördergerüstes der ehemaligen Zeche Holland

Die Bezirksvertretung Bochum-Wattenscheid möchte der Wattenscheider Bevölkerung das Angebot vor der eigenen Haustür erlebbar machen. An drei Terminen werden die Kosten für die Besteigung des Fördergerüsts der ehemaligen Zeche Holland und die dazugehörige Führung übernommen. Am 11. Juni, 30. Juli und 13. August 2023 finden jeweils um 15 Uhr, 16.30 Uhr und 18 Uhr die kostenfreien Besteigungen statt.
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Erdbeeren selber pflücken beim Bauern Appelbaum

Abseits des Trubels im Ballungsraum baut Patrick Appelbaum seine Erdbeeren an. Neben dem Verkauf an Ständen in Sevinghausen, Höntrop und Günnigfeld bietet der Landwirt an einzelnen Terminen auch das selber pflücken an. Am Sonntag, dem 11 Juni ist es wieder so weit.

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damals

Das Hotel CentralHof

Über 50 Jahre lang stand eine Gaststätte an der Ecke Voede- und Oststraße. In dem Gebäude, daß am Ende des vorletzten Jahrhunderts von Wilhelm Kesten erbaut wurde, befand sich neben der Gastronomie "Central Hof", die auch über einen Ballsaal im ersten Obergeschoss verfügte, auch ein Textilgeschäft. Am 15. Mai 1892 feierte das rennomierte Bekleidungsgeschäft Alsberg seine Eröffnung. Später handelten dort die Firmen Heß und Flatow mit Textilien. Die Firma Heß zog später in ein großes Ladenlokal, im oberen Teil der Innenstadt.

Im Jahre 1947 erwarb Aloys Thoben, der Vater des späteren Inhabers, mit seinem Partner Alfons Oeben das Gebäude und gründete die Firma "Oeben und Thoben". Im Juni 1951 begannen die neuen Hausherren mit dem Umbau, der dem Haus seine heutige Aufteilung bescherte.
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damals

Die Erzbahntrasse

Als auf dem Gelände des heutigen Westparks in Bochum neben der Jahrhunderthalle noch Hochöfen in Betrieb waren, brauchte man zur Eisengewinnung zwei Hauptbestandteile: Kohle und Eisenerz. Kohle hatte man genug an Ort und Stelle, das Eisenerz wurde über den Rhein- Herne- Kanal angeliefert. Für die Strecke vom Kanalhafen zu den Hochöfen hatte man zwischen 1901 und 1930 eigens eine eigene neun Kilometer lange Eisenbahnstrecke gebaut: Die Erzbahntrasse. Die Ära der Hochöfen an der Alleestraße endete in den sechziger Jahren. Heute ist von den Hochöfen nichts mehr zu sehen, die Strecke wurde zwischen 2002 und 2008 zu einem Radweg umgebaut.
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damals

Ein Modell des frühen Wattenscheid

Ein Museum bietet meist einen Blick in die Vergangenheit. Im Heimatmuseum geht dieser Blick nun in das 18. Jahrhundert, als die Freiheit Wattenscheid gerade einmal 700 Einwohner zählte. Ein neues Modell zeigt den Besuchern nun, wie Wattenscheid um 1750 herum aussah. Wer dabei viele Details erwartet, liegt jedoch falsch. "Es gibt so gut wie keine detailierten Überlieferungen aus der Zeit und wir wollten nichts hinzudichten" erklärt Architekt Norbert Herden, stellvertretender Vorsitzender des Heimat- und Bürgervereins.

Das Modell ist dennoch sehr aufschlußreich. Hier wird deutlich, dass Wattenscheid um die Zeit, als die kleine evangelische Kirche fertiggestellt wurde, ein beschauliches, kleines Städtchen war. Eben diese Kirche ist auch das einzige Gebäude, dass seitdem unverändert blieb.

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damals

Aquella und der Traum von Bad Wattenscheid

Lange vor der Erfindung des Internet wurde in Wattenscheid ein Servide ins Leben gerufen, der Getränke ins Haus lieferte. Bereits im Jahre 1949 wurde das Unternehmen AQUELLA von Robert Ernst Heddergott gegründet. Das Konzept des Einmannunternehmens für den Hausvertrieb von Getränken ging auf, so dass im Jahre 1953 das inzwischen entwickelte Heimdienst- Vertriebssystems "Lieferung von Mineralquellen-Getränken und Mineralquellen-Limonaden direkt ins Haus" umgesetzt wurde.


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