damals
Die Erzbahntrasse
Als auf dem Gelände des heutigen Westparks in Bochum neben der Jahrhunderthalle noch Hochöfen in Betrieb waren, brauchte man zur Eisengewinnung zwei Hauptbestandteile: Kohle und Eisenerz. Kohle hatte man genug an Ort und Stelle, das Eisenerz wurde über den Rhein- Herne- Kanal angeliefert. Für die Strecke vom Kanalhafen zu den Hochöfen hatte man zwischen 1901 und 1930 eigens eine eigene neun Kilometer lange Eisenbahnstrecke gebaut: Die Erzbahntrasse. Die Ära der Hochöfen an der Alleestraße endete in den sechziger Jahren. Heute ist von den Hochöfen nichts mehr zu sehen, die Strecke wurde zwischen 2002 und 2008 zu einem Radweg umgebaut.
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damals
Das Hotel CentralHof
Über 50 Jahre lang stand eine Gaststätte an der Ecke Voede- und Oststraße. In dem Gebäude, daß am Ende des vorletzten Jahrhunderts von Wilhelm Kesten erbaut wurde, befand sich neben der Gastronomie "Central Hof", die auch über einen Ballsaal im ersten Obergeschoss verfügte, auch ein Textilgeschäft. Am 15. Mai 1892 feierte das rennomierte Bekleidungsgeschäft Alsberg seine Eröffnung. Später handelten dort die Firmen Heß und Flatow mit Textilien. Die Firma Heß zog später in ein großes Ladenlokal, im oberen Teil der Innenstadt.
Im Jahre 1947 erwarb Aloys Thoben, der Vater des späteren Inhabers, mit seinem Partner Alfons Oeben das Gebäude und gründete die Firma "Oeben und Thoben". Im Juni 1951 begannen die neuen Hausherren mit dem Umbau, der dem Haus seine heutige Aufteilung bescherte.
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damals
Ein Modell des frühen Wattenscheid
Ein Museum bietet meist einen Blick in die Vergangenheit. Im Heimatmuseum geht dieser Blick nun in das 18. Jahrhundert, als die Freiheit Wattenscheid gerade einmal 700 Einwohner zählte. Ein neues Modell zeigt den Besuchern nun, wie Wattenscheid um 1750 herum aussah. Wer dabei viele Details erwartet, liegt jedoch falsch. "Es gibt so gut wie keine detailierten Überlieferungen aus der Zeit und wir wollten nichts hinzudichten" erklärt Architekt Norbert Herden, stellvertretender Vorsitzender des Heimat- und Bürgervereins.
Das Modell ist dennoch sehr aufschlußreich. Hier wird deutlich, dass Wattenscheid um die Zeit, als die kleine evangelische Kirche fertiggestellt wurde, ein beschauliches, kleines Städtchen war. Eben diese Kirche ist auch das einzige Gebäude, dass seitdem unverändert blieb.
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damals
Levi Spiero und der Alte Markt
An der ersten Wattenscheider Kreuzung überhaupt, an der ursprünglich die vier Himmelsrichtungen als Nord-, Süd- Ost- und Weststraße zusammentrafen, lässt sich einmal mehr die Entwicklung Wattenscheids ablesen. Um 1900 herum war dies eine normale Innenstadtkreuzung mit entsprechender Bedeutung für den Verkehr. Autos gab es kaum, die Menschen reisten mit der Straßenbahn. Aus der Wattenscheider City fuhren Bahnen nach Höntrop, Westenfeld, Leithe, Herne, Bochum und Gelsenkirchen. Diese fuhren alle durch die Innenstadt; die Marienstraße oder die Berliner Straße gab es noch lange nicht.
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markt
GLASFASER RUHR bei den BREKO Fiberdays 2023
Es ist die führende Glasfasermesse Deutschlands: Die BREKO fiberdays 2023 am 15. und 16. März in Wiesbaden. Die GLASFASER RUHR aus Bochum war dort stark vertreten. Die beiden Geschäftsführer Christian Graumann und Patrick Helmes haben ein ehrgeiziges Ziel ausgegeben: Innerhalb von 10 Jahren sollen alle Bochumer Haushalte mit einem Glasfaseranschluss aus kommunaler Hand versorgt werden. Die Arbeiten dazu laufen bereits auf Hochtouren.
In diesem Ausbauprojekt arbeitet die GLASFASER RUHR eng mit der Deutschen Telekom zusammen.
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markt
Stadtwerke Bochum investieren 2023 mehr als 54 Millionen Euro für Leitungsnetze
Auch 2023 planen die Stadtwerke Bochum wieder zahlreiche neue Projekte und große Investitionen im Stadtgebiet. Über ein dicht verzweigtes Leitungsnetz sorgen die Stadtwerke dafür, dass allen Bochumer Haushalten rund um die Uhr Strom, Gas, Wasser und Wärme zur Verfügung stehen. „Versorgungssicherheit ist und bleibt unser Auftrag. Mit kontinuierlichen Investitionen in die Netzinfrastruktur sorgen wir dafür, dass das hohe Versorgungsniveau gehalten werden kann“, erklärt Dietmar Spohn, Sprecher der Geschäftsführung der Stadtwerke Bochum.
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news
Bahn investiert rund neun Millionen Euro in den Osterferien in die Infrastruktur
Während der Osterferien (Freitag, 31. März, 21 Uhr, bis Freitag, 14. April, 21 Uhr) arbeiten die Fachexpert:innen der Deutschen Bahn (DB) an mehreren Baustellen im Raum Duisburg, Oberhausen und Essen und bündeln verschiedene Maßnahmen zur Modernisierung der Infrastruktur. Die DB erneuert in Essen-West sieben Kilometer Gleis und tauscht elf Weichen in Essen-West und Mülheim-Styrum aus. Auch in Essen-Frohnhausen stehen Instandhaltungsarbeiten auf dem anspruchsvollen Bauplan. Die DB erneuert hier 15.500 Schwellen und rund 37.000 Tonnen Schotter. Dafür fließen rund neun Millionen Euro in die Infrastruktur.
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news
Digitale Informationsveranstaltung: Mit mittlerem Schulabschluss zur Polizei
Wer im nächsten Jahr den Realschulabschluss erreicht, kann sich noch bis zum 30. November 2023 für das Auswahlverfahren zum zweijährigen Bildungsgangs "Next Level - Fachoberschule Polizei" bewerben; das neue Schuljahr am Berufskolleg startet August 2024.
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Stadtwerke Bochum senken Strompreis
Gute Nachrichten für alle Stromkunden der Stadtwerke Bochum: Zum 1. Mai 2023 senken die Stadtwerke ihre Stromtarife. „Im Energiehandel sind Anzeichen für eine Entspannung erkennbar, daher gehen wir jetzt diesen Schritt und geben die Entlastungen auf den Märkten an unsere Kunden weiter“, erklärt Frank Thiel, Geschäftsführer der Stadtwerke Bochum.
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