Samstag, 30. September 2023 - KW 39 

Personalmangel trifft BOGESTRA - Busfahrer*innen dringend gesucht

Der demographische Wandel wirkt sich bereits heute stark auf die unterschiedlichsten Branchen aus, so natürlich auch auf die BOGESTRA und hier insbesondere auf den Fahrdienst – trotz der stetig wachsenden Anzahl von Auszubildenden im Bereich Fachkraft im Fahrbetrieb.

Alleine in den kommenden fünf Jahren werden voraussichtlich rund 350 erfahrene Mitarbeitende aus allen Bereichen bei der BOGESTRA ausscheiden. Dazu trägt auch das hohe Durchschnittalter der Beschäftigten bei - es liegt bei rund 45 Jahren. Zeit, neue Busfahrerinnen und –fahrer einzustellen, und die BOGESTRA hat als eine der größten und vielfältigsten Arbeitgeberinnen in der Region eine Menge zu bieten. Der Arbeitsplatz ist „gleich ums Eck“ – schließlich unterhält das Unternehmen Standorte in Bochum, Gelsenkirchen und Witten mit familiärer Atmosphäre.

Die sinnstiftende Tätigkeit als „Verkehrswender*in“ dient dem lokalen Umweltschutz, fördert nachhaltig die örtliche Mobilität und wird tariflich bezahlt. Dazu kommen unter anderem die betriebliche Altersversorgung, variable Arbeitszeitmodelle, interne Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten, Bike-Leasing, zahlreiche betriebliche Gesundheitsmaßnahmen, Corporate Benefits Angebote, stark vergünstigte Abo-Tickets – auch für Familienmitglieder sowie die individuelle Wahlmöglichkeit die Zuschläge in Geld oder Freizeit abzugelten.

Die durchschnittliche Arbeitszeit in Vollzeit liegt bei 39 Stunden pro Woche. Das Thema Teamarbeit wird großgeschrieben, trotzdem ist vor Ort auf dem Fahrzeug selbstständiges Arbeiten gefragt.

Potenzielle Bewerber*innen für den Fahrdienst zum Führen eines Busses, benötigen den Führerschein der Klasse D und müssen über gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift verfügen. Die Bewerbung kann einfach über die Homepage des Unternehmens (Karriereseite) online oder per WhatsApp eingereicht werden. Ein Bewerbungsschreiben ist nicht erforderlich. Sie können sich schnell und unkompliziert mit einem Lebenslauf bewerben.

Aber nicht nur für den Fahrdienst sucht die BOGESTRA Bewerber*innen. Auch Studierende, die eine spannende Aufgabenstellung mit flexiblen Arbeitszeiten und mobilem Arbeiten übernehmen möchten, können im Rahmen ihres Studiums oder auch danach bei der BOGESTRA einsteigen. Weiter hält das Unternehmen derzeit verschiedene Stellenangebote in technischen Bereichen bereit, so z. B für Elektroniker*innen. Es lohnt sich also der Blick auf die Homepage des Unternehmens sowie eine Initiativbewerbung.

Wer noch am Anfang seines Berufslebens steht, kann sich im Bereich der Ausbildungsberufe auf der Homepage umschauen, insbesondere in den technischen Berufen wie (Kfz-) Mechatroniker*innen, Elektroniker*innen oder Fachinformatiker*innen sucht die BOGESTRA für 2024 noch Auszubildende.


Bild: Ein Bus der Linie 390. (Foto: Ulli Weber)

Mehr Infos: https://www.bogestra.de/karriere/

 

gedenktage heute

Tag des Kaffees

geburtstage heute

Prof. Dr. Walter Drenseck
Vorsitzender Richter am Bundesfinanzhof a.D.
(*1941 †2011)

markt

Wasserstoff für Bochum: Planungen sehen Anschluss an bundesweites Wasserstoffnetz vor

Gute Nachrichten für die Zukunft der Bochumer Energieversorgung: Die Planung der für den Aufbau eines nationalen Wasserstoff-Kernnetzes verantwortlichen Fernleitungsnetzbetreiber sieht vor, dass Bochum bis 2032 an das bundesweite Wasserstoffnetz angeschlossen wird. Dies geht aus Plänen hervor, die die Fernleitungsnetzbetreiber in Berlin vorgestellt haben.
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damals

Eine Schneise durch die Stadt

Bis in die 60er Jahre trafen sich die Verkehrsströme aus Gelsenkirchen, Bochum und dem Wattenscheider Süden in der Innenstadt, der heutigen Fussgängerzone. Die Bahnhofstraße endete an der Westenfelder Straße und der August- Bebel- Platz wat nicht mehr als ein kleiner Platz, nicht einmal halb so groß wie heute. An der Stelle der Polizeiwache im ehemaligen REAL- Verwaltungsgebäude befand sich ein Friedhof.


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damals

Aquella und der Traum von Bad Wattenscheid

Lange vor der Erfindung des Internet wurde in Wattenscheid ein Servide ins Leben gerufen, der Getränke ins Haus lieferte. Bereits im Jahre 1949 wurde das Unternehmen AQUELLA von Robert Ernst Heddergott gegründet. Das Konzept des Einmannunternehmens für den Hausvertrieb von Getränken ging auf, so dass im Jahre 1953 das inzwischen entwickelte Heimdienst- Vertriebssystems "Lieferung von Mineralquellen-Getränken und Mineralquellen-Limonaden direkt ins Haus" umgesetzt wurde.


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damals

Das Hotel CentralHof

Über 50 Jahre lang stand eine Gaststätte an der Ecke Voede- und Oststraße. In dem Gebäude, daß am Ende des vorletzten Jahrhunderts von Wilhelm Kesten erbaut wurde, befand sich neben der Gastronomie "Central Hof", die auch über einen Ballsaal im ersten Obergeschoss verfügte, auch ein Textilgeschäft. Am 15. Mai 1892 feierte das rennomierte Bekleidungsgeschäft Alsberg seine Eröffnung. Später handelten dort die Firmen Heß und Flatow mit Textilien. Die Firma Heß zog später in ein großes Ladenlokal, im oberen Teil der Innenstadt.

Im Jahre 1947 erwarb Aloys Thoben, der Vater des späteren Inhabers, mit seinem Partner Alfons Oeben das Gebäude und gründete die Firma "Oeben und Thoben". Im Juni 1951 begannen die neuen Hausherren mit dem Umbau, der dem Haus seine heutige Aufteilung bescherte.
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damals

Ein Modell des frühen Wattenscheid

Ein Museum bietet meist einen Blick in die Vergangenheit. Im Heimatmuseum geht dieser Blick nun in das 18. Jahrhundert, als die Freiheit Wattenscheid gerade einmal 700 Einwohner zählte. Ein neues Modell zeigt den Besuchern nun, wie Wattenscheid um 1750 herum aussah. Wer dabei viele Details erwartet, liegt jedoch falsch. "Es gibt so gut wie keine detailierten Überlieferungen aus der Zeit und wir wollten nichts hinzudichten" erklärt Architekt Norbert Herden, stellvertretender Vorsitzender des Heimat- und Bürgervereins.

Das Modell ist dennoch sehr aufschlußreich. Hier wird deutlich, dass Wattenscheid um die Zeit, als die kleine evangelische Kirche fertiggestellt wurde, ein beschauliches, kleines Städtchen war. Eben diese Kirche ist auch das einzige Gebäude, dass seitdem unverändert blieb.

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