Freitag, 26. April 2024 - KW 17 

Nächster Blutspendetermin am 13. Juni

Jede Blutspende zählt und wird dringend benötigt; Blutspenden sind auch in dieser Zeit alternativlos. Wer gesund und fit ist, kann Blut spenden. Auch in Zeiten des Coronavirus (SARS-CoV-2), benötiget das DRK Blutspenden, damit die Patienten weiterhin sicher mit Blutpräparaten in Therapie und Notfallversorgung behandelt werden können! Auch wenn in der weiteren dynamischen Entwicklung um den Coronavirus in den Kliniken geplante Operationen verschoben werden sollten, werden Blutpräparate zur Versorgung der Patienten in akuten Notsituationen und chronisch Kranker weiterhin benötigt.

Der nächste Blutspendetermin in Wattenscheid: Sonntag, 13. Juni, von 10.00 bis 14.00 Uhr im Saal des DRK-Zentrums an der Sommerdellenstraße 26.

Um gerade in den aktuellen Corona-Zeiten lange Warteschlangen vor der Blutspende zu verhindern, wird der kommende Blutspendetermin wieder Terminreservierung angeboten. Über
www.blutspendedienst-west.de/blutspendetermine/ können persönliche Wunsch-Spendezeiten reserviert werden. Dies geht auch unter der kostenfreien Rufnummer 0800 -11 949 11. So kann jeder ohne Wartezeit und unter den höchstmöglichen Sicherheits- und Hygienestandards Blut spenden. Thorsten Junker: „Das Gesundheitssystem ist auch in Zeiten der Corona-Pandemie dringend auf Blutspenden angewiesen. Deshalb sind Blutspendetermine in den Coronaschutzverordnungen ausdrücklich von den noch bestehenden Versammlungs- und Veranstaltungsverboten ausgenommen.“

Wer Blut spenden möchte, muss mindestens 18 Jahre alt sein und sich gesund fühlen. Zum Blutspendetermin bitte unbedingt den Personalausweis mitbringen. Männer dürfen sechs Mal und Frauen vier Mal innerhalb von zwölf Monaten Blut spenden. Zwischen zwei Blutspenden müssen 56 Tage liegen. Begleitpersonen sind aufgrund des bestehenden Corona-Hygienekonzeptes im Gebäude leider nicht zugelassen. Da die Bewirtung nach der Blutspende zurzeit nicht stattfindet, gibt es zum Abschluss einen kleinen Imbiss als „Lunch-ToGo“.

Mit Sicherheit Blut spenden
Die vom DRK umgesetzten Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen für Blutspende-termine gewährleisten weiterhin einen sehr hohen Schutz: Eine wichtige Maßnahme ist die Blutspende über Terminreservierung. Weitere Schutzmaßnahmen sind: Der Zugang zum Blutspendelokal wird kontrolliert, Kurzanamnese, Messen der Körpertemperatur und Hand-Desinfektion ergänzen den Sicherheits-Katalog. Selbstverständlich müssen alle Beteiligten einen Mund-Nasen-Schutz tragen. „Medizinische Maske“ definiert sich hierbei laut § 3 Absatz 1 der Coronaschutzverordnung NRW wie folgt: „Medizinische Masken […] sind sogenannte OP-Masken, Masken des Standards FFP2 oder diesen vergleichbare Masken (KN95/N95).“
Während des Terminablaufs werden Mindestabstände eingehalten. Den Imbiss gibt es zum Mitnehmen. Blutspender werden gebeten, möglichst einen eigenen Kugelschreiber zu benutzen und eigene Medizinische Masken mitzubringen. Blutspender werden nicht auf Corona getestet - für die Übertragbarkeit des Coronavirus durch Blut und Blutprodukte gibt es keine Hinweise. Bluttransfusionen sind auch jetzt sicher und unverzichtbar.

 

geburtstage heute

Klaus Neidhart
Bergwerksdirektor
(*1921 †1987)

Carl- Friedrich Beckmann
Rechtsanwalt, Dipl. Landwirt und Eingemeindungsgegner
(*1930 †1999)

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"Reiseführer Ruhrgebiet" jetzt online bei DB Mobil

Berlin/Metropole Ruhr (idr). Die Metropole Ruhr ist eine Reise wert! Das weiß auch die Deutsche Bahn und hat auf ihrem Portal DB Mobil jetzt den "Reiseführer Ruhrgebiet" online gestellt. Leser erhalten zahlreiche Informationen über die Region, ihre grünen Seiten und Sehenswürdigkeiten.
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Eine Million Menschen im Ruhrgebiet lebten 2023 allein

Metropole Ruhr/Düsseldorf (idr). In der Metropole Ruhr lebten im vergangenen Jahr rund eine Million Menschen allein. Eine aktuelle Statistik des Landesamtes IT.NRW auf Basis erster Ergebnisse des Mikrozensus weist für das Jahr 2023 genau 1.039.000 Einpersonenhaushalte in den Städten und Kreisen der Region aus. Der Anteil der Einpersonenhaushalte lagt damit bei knapp 41,3 Prozent - auf ganz NRW bezogen liegt der Anteil bei 40,0 Prozent.

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Das Hotel CentralHof

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Im Jahre 1947 erwarb Aloys Thoben, der Vater des späteren Inhabers, mit seinem Partner Alfons Oeben das Gebäude und gründete die Firma "Oeben und Thoben". Im Juni 1951 begannen die neuen Hausherren mit dem Umbau, der dem Haus seine heutige Aufteilung bescherte.
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Eine Schneise durch die Stadt

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