Samstag, 30. September 2023 - KW 39 

Am 10. Dezember kostenlos mit Bus und Bahn durch Bochum

Am 2. Adventssamstag entspannt und gratis zum Weihnachtsbummel in die Stadt? Ohne nervige und teure Parkplatzsuche, dafür mit leckerem Glühwein den Bochumer Weihnachtsmarkt genießen? BOGESTRA und Stadt Bochum machen’s wieder möglich: am Samstag, 10. Dezember 2022 ist Gratisfahrtag und alle Bus- und Bahnlinien in Bochum, inklusive RB, RE und S-Bahnen können kostenlos genutzt werden.

Wer schon alle Geschenke beisammen hat oder andere Freizeitaktivitäten plant, ist herzlich eingeladen, im Rahmen des Gratisfahrtages das Netz der BOGESTRA in Bochum mit Bus und Bahn auf Herz und Nieren zu prüfen und die Stadt zu erfahren.

Beschlossen wurden die regelmäßigen Gratisfahrtage vom Rat der Stadt Bochum. Sie sollen dazu beitragen, den durch die Corona-Pandemie getroffenen Handel zu stärken. Die Gratisfahrtage leisten auch im Sinne des Leitbilds Mobilität „Umweltbewusst mobil in Bochum: Zuverlässig, bezahlbar und vernetzt“ einen Beitrag zur Stärkung des Umweltverbundes im Kontext des Klimaschutzes.

Den ersten Gratisfahrtag in Bochum hat es übrigens aus Anlass der Einführung des „Netz 2020“ am Samstag, 21. Dezember 2019, gegeben.

Bild: Linienbus der BOGESTRA (Foto: Ulli Weber)



Zu dieser Meldung gibt es folgende Termine:

Samstag, 10. Dezember 2022
Samstag, 10. Dezember 2022

Mehr Infos unter Termine.

 

gedenktage heute

Tag des Kaffees

geburtstage heute

Prof. Dr. Walter Drenseck
Vorsitzender Richter am Bundesfinanzhof a.D.
(*1941 †2011)

markt

Wasserstoff für Bochum: Planungen sehen Anschluss an bundesweites Wasserstoffnetz vor

Gute Nachrichten für die Zukunft der Bochumer Energieversorgung: Die Planung der für den Aufbau eines nationalen Wasserstoff-Kernnetzes verantwortlichen Fernleitungsnetzbetreiber sieht vor, dass Bochum bis 2032 an das bundesweite Wasserstoffnetz angeschlossen wird. Dies geht aus Plänen hervor, die die Fernleitungsnetzbetreiber in Berlin vorgestellt haben.
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markt

Personalmangel trifft BOGESTRA - Busfahrer*innen dringend gesucht

Der demographische Wandel wirkt sich bereits heute stark auf die unterschiedlichsten Branchen aus, so natürlich auch auf die BOGESTRA und hier insbesondere auf den Fahrdienst – trotz der stetig wachsenden Anzahl von Auszubildenden im Bereich Fachkraft im Fahrbetrieb.

Alleine in den kommenden fünf Jahren werden voraussichtlich rund 350 erfahrene Mitarbeitende aus allen Bereichen bei der BOGESTRA ausscheiden.

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damals

Die Erzbahntrasse

Als auf dem Gelände des heutigen Westparks in Bochum neben der Jahrhunderthalle noch Hochöfen in Betrieb waren, brauchte man zur Eisengewinnung zwei Hauptbestandteile: Kohle und Eisenerz. Kohle hatte man genug an Ort und Stelle, das Eisenerz wurde über den Rhein- Herne- Kanal angeliefert. Für die Strecke vom Kanalhafen zu den Hochöfen hatte man zwischen 1901 und 1930 eigens eine eigene neun Kilometer lange Eisenbahnstrecke gebaut: Die Erzbahntrasse. Die Ära der Hochöfen an der Alleestraße endete in den sechziger Jahren. Heute ist von den Hochöfen nichts mehr zu sehen, die Strecke wurde zwischen 2002 und 2008 zu einem Radweg umgebaut.
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damals

Das Hotel CentralHof

Über 50 Jahre lang stand eine Gaststätte an der Ecke Voede- und Oststraße. In dem Gebäude, daß am Ende des vorletzten Jahrhunderts von Wilhelm Kesten erbaut wurde, befand sich neben der Gastronomie "Central Hof", die auch über einen Ballsaal im ersten Obergeschoss verfügte, auch ein Textilgeschäft. Am 15. Mai 1892 feierte das rennomierte Bekleidungsgeschäft Alsberg seine Eröffnung. Später handelten dort die Firmen Heß und Flatow mit Textilien. Die Firma Heß zog später in ein großes Ladenlokal, im oberen Teil der Innenstadt.

Im Jahre 1947 erwarb Aloys Thoben, der Vater des späteren Inhabers, mit seinem Partner Alfons Oeben das Gebäude und gründete die Firma "Oeben und Thoben". Im Juni 1951 begannen die neuen Hausherren mit dem Umbau, der dem Haus seine heutige Aufteilung bescherte.
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damals

Ein Modell des frühen Wattenscheid

Ein Museum bietet meist einen Blick in die Vergangenheit. Im Heimatmuseum geht dieser Blick nun in das 18. Jahrhundert, als die Freiheit Wattenscheid gerade einmal 700 Einwohner zählte. Ein neues Modell zeigt den Besuchern nun, wie Wattenscheid um 1750 herum aussah. Wer dabei viele Details erwartet, liegt jedoch falsch. "Es gibt so gut wie keine detailierten Überlieferungen aus der Zeit und wir wollten nichts hinzudichten" erklärt Architekt Norbert Herden, stellvertretender Vorsitzender des Heimat- und Bürgervereins.

Das Modell ist dennoch sehr aufschlußreich. Hier wird deutlich, dass Wattenscheid um die Zeit, als die kleine evangelische Kirche fertiggestellt wurde, ein beschauliches, kleines Städtchen war. Eben diese Kirche ist auch das einzige Gebäude, dass seitdem unverändert blieb.

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damals

Eine Schneise durch die Stadt

Bis in die 60er Jahre trafen sich die Verkehrsströme aus Gelsenkirchen, Bochum und dem Wattenscheider Süden in der Innenstadt, der heutigen Fussgängerzone. Die Bahnhofstraße endete an der Westenfelder Straße und der August- Bebel- Platz wat nicht mehr als ein kleiner Platz, nicht einmal halb so groß wie heute. An der Stelle der Polizeiwache im ehemaligen REAL- Verwaltungsgebäude befand sich ein Friedhof.


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