Samstag, 27. April 2024 - KW 17 

Digitalisierung: Über 16.000 iPads für Bochumer Schulen in diesem Jahr

Am Freitag, 18. November, übergab Stephan Heimrath, Leiter des Schulverwaltungsamts, eine Lieferung von insgesamt 215 iPads an die Weilenbrink-Schule. Schulleiterin Barbara Appelhoff nahm die Geräte zusammen mit Magnus van Riel, Lehrer und Medienbeauftragter, entgegen. Damit hat die Stadt in diesem Jahr insgesamt 16.179 iPads in Bochumer Schulen gebracht. Weitere 2.139 Stück folgen bis zum Ende des Jahres.

Möglich ist das durch die Fördermittel „REACT-EU“, die darauf abzielen, Schulen in sozial benachteiligten Standorten mit digitalen Endgeräten auszustatten – besonders mit Hinblick auf die Folgen der Corona-Pandemie. Darüber hinaus fördert das Land NRW mit der „Digitalen Ausstattungsoffensive“ die Ausstattung von Förderschulen und Schulen an sozial benachteiligten Standorten.

Somit ermöglichen die Geräte aus beiden Programmen nahezu eine Vollausstattung mit iPads für 49 Bochumer Schulen mit entsprechendem Sozialindex. Zusammen mit den Fördermaßnahmen aus den Vorjahren zeigt sich eine positive Bilanz: Neben den bereits beschafften Geräten über das Kreditprogramm „Gute Schule 2020“ sowie den Zusatzförderprogrammen zum DigitalPakt NRW sind nun rund 35.000 iPads in Bochumer Schulen angekommen – alleine für die Schülerinnen und Schüler fast 31.241 iPads. Mit Blick auf die Schülerstatistik aus den Jahren 2021/2022 mit etwas über 42.000 Kindern und Jugendlichen ist dies eine Ausstattungsquote von mehr als 75 Prozent. Bildungsdezernent Dietmar Dieckmann ist stolz auf den Fortschritt: „Unser engagiertes Medien- und Beschaffungsteam hat in außergewöhnlich kurzer Zeit eine außerordentliche Technikausstattung in unseren Bochumer Schulen ermöglicht. Ein weiterer Schritt, um gute digitale Bildung für alle Schülerinnen und Schüler zu schaffen.“

Bild: v.l. Lehrer Magnus van Riel, Schulleiterin Barbara Appelhoff und Stephan Heimrath, Leiter Schulverwaltungsamt. (Foto: André Grabowski | Stadt Bochum)

 

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Eine Million Menschen im Ruhrgebiet lebten 2023 allein

Metropole Ruhr/Düsseldorf (idr). In der Metropole Ruhr lebten im vergangenen Jahr rund eine Million Menschen allein. Eine aktuelle Statistik des Landesamtes IT.NRW auf Basis erster Ergebnisse des Mikrozensus weist für das Jahr 2023 genau 1.039.000 Einpersonenhaushalte in den Städten und Kreisen der Region aus. Der Anteil der Einpersonenhaushalte lagt damit bei knapp 41,3 Prozent - auf ganz NRW bezogen liegt der Anteil bei 40,0 Prozent.

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"Reiseführer Ruhrgebiet" jetzt online bei DB Mobil

Berlin/Metropole Ruhr (idr). Die Metropole Ruhr ist eine Reise wert! Das weiß auch die Deutsche Bahn und hat auf ihrem Portal DB Mobil jetzt den "Reiseführer Ruhrgebiet" online gestellt. Leser erhalten zahlreiche Informationen über die Region, ihre grünen Seiten und Sehenswürdigkeiten.
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Levi Spiero und der Alte Markt

An der ersten Wattenscheider Kreuzung überhaupt, an der ursprünglich die vier Himmelsrichtungen als Nord-, Süd- Ost- und Weststraße zusammentrafen, lässt sich einmal mehr die Entwicklung Wattenscheids ablesen. Um 1900 herum war dies eine normale Innenstadtkreuzung mit entsprechender Bedeutung für den Verkehr. Autos gab es kaum, die Menschen reisten mit der Straßenbahn. Aus der Wattenscheider City fuhren Bahnen nach Höntrop, Westenfeld, Leithe, Herne, Bochum und Gelsenkirchen. Diese fuhren alle durch die Innenstadt; die Marienstraße oder die Berliner Straße gab es noch lange nicht.
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damals

Eine Schneise durch die Stadt

Bis in die 60er Jahre trafen sich die Verkehrsströme aus Gelsenkirchen, Bochum und dem Wattenscheider Süden in der Innenstadt, der heutigen Fussgängerzone. Die Bahnhofstraße endete an der Westenfelder Straße und der August- Bebel- Platz wat nicht mehr als ein kleiner Platz, nicht einmal halb so groß wie heute. An der Stelle der Polizeiwache im ehemaligen REAL- Verwaltungsgebäude befand sich ein Friedhof.


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damals

Die Erzbahntrasse

Als auf dem Gelände des heutigen Westparks in Bochum neben der Jahrhunderthalle noch Hochöfen in Betrieb waren, brauchte man zur Eisengewinnung zwei Hauptbestandteile: Kohle und Eisenerz. Kohle hatte man genug an Ort und Stelle, das Eisenerz wurde über den Rhein- Herne- Kanal angeliefert. Für die Strecke vom Kanalhafen zu den Hochöfen hatte man zwischen 1901 und 1930 eigens eine eigene neun Kilometer lange Eisenbahnstrecke gebaut: Die Erzbahntrasse. Die Ära der Hochöfen an der Alleestraße endete in den sechziger Jahren. Heute ist von den Hochöfen nichts mehr zu sehen, die Strecke wurde zwischen 2002 und 2008 zu einem Radweg umgebaut.
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damals

Aquella und der Traum von Bad Wattenscheid

Lange vor der Erfindung des Internet wurde in Wattenscheid ein Servide ins Leben gerufen, der Getränke ins Haus lieferte. Bereits im Jahre 1949 wurde das Unternehmen AQUELLA von Robert Ernst Heddergott gegründet. Das Konzept des Einmannunternehmens für den Hausvertrieb von Getränken ging auf, so dass im Jahre 1953 das inzwischen entwickelte Heimdienst- Vertriebssystems "Lieferung von Mineralquellen-Getränken und Mineralquellen-Limonaden direkt ins Haus" umgesetzt wurde.


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