Freitag, 26. April 2024 - KW 17 

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Stadtwerke: Gasverbrauch im Juli weiter stark rückläufig

Die Kundinneninnen und Kunden der Stadtwerke Bochum haben im Juli Erdgas eingespart. Die Stadtwerke speisten 46,5 Millionen Kilowattstunden ins Netz ein. Das sind rund 30 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Im Juli 2021 waren es noch 66,7 Millionen Kilowattstunden Erdgas. Damit setzt sich der Trend der Vormonate fort. Seit Jahresanfang verbrauchte Bochum rund 1,35 Milliarden Kilowattstunden Erdgas. Im Vorjahreszeitraum waren es noch 1,65 Kilowattstunden Erdgas.

„Jede Kilowattstunde zählt“, erklärt Stadtwerke-Geschäftsführer Frank Thiel zu den Absatzzahlen. „Natürlich ist der Juli traditionell ein Monat mit geringem Gasverbrauch und auch die Witterung im Jahresverlauf war bisher milder als im Vorjahr. Dennoch erkennen wir am Vorjahresvergleich, dass die Bochumerinnen und Bochumer sparen und die Appelle der Bundesregierung Gehör finden.“

Auf www.stadtwerke-bochum.de haben die Stadtwerke zahlreiche Tipps zum Strom- und Gassparen zusammengestellt. „Bei den aktuell sommerlichen Temperaturen ist eine Beheizung von Wohnräumen ohnehin nicht notwendig. Aber auch im weiteren Verlauf des Jahres gilt die Faustregel: Wenn die Raumtemperatur nur um 1°C abgesenkt wird, werden bereits rund 6 Prozent weniger Energie verbraucht.“

Aktuell ist die Gasversorgung in Bochum gesichert, die Stadtwerke bereiten sich jedoch auf Einschränkungen im kommenden Winter vor. Dazu tagt regelmäßig ein Krisenstab der Stadtwerke Bochum Gruppe.

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"Reiseführer Ruhrgebiet" jetzt online bei DB Mobil

Berlin/Metropole Ruhr (idr). Die Metropole Ruhr ist eine Reise wert! Das weiß auch die Deutsche Bahn und hat auf ihrem Portal DB Mobil jetzt den "Reiseführer Ruhrgebiet" online gestellt. Leser erhalten zahlreiche Informationen über die Region, ihre grünen Seiten und Sehenswürdigkeiten.
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Eine Million Menschen im Ruhrgebiet lebten 2023 allein

Metropole Ruhr/Düsseldorf (idr). In der Metropole Ruhr lebten im vergangenen Jahr rund eine Million Menschen allein. Eine aktuelle Statistik des Landesamtes IT.NRW auf Basis erster Ergebnisse des Mikrozensus weist für das Jahr 2023 genau 1.039.000 Einpersonenhaushalte in den Städten und Kreisen der Region aus. Der Anteil der Einpersonenhaushalte lagt damit bei knapp 41,3 Prozent - auf ganz NRW bezogen liegt der Anteil bei 40,0 Prozent.

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Eine Schneise durch die Stadt

Bis in die 60er Jahre trafen sich die Verkehrsströme aus Gelsenkirchen, Bochum und dem Wattenscheider Süden in der Innenstadt, der heutigen Fussgängerzone. Die Bahnhofstraße endete an der Westenfelder Straße und der August- Bebel- Platz wat nicht mehr als ein kleiner Platz, nicht einmal halb so groß wie heute. An der Stelle der Polizeiwache im ehemaligen REAL- Verwaltungsgebäude befand sich ein Friedhof.


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Ein Modell des frühen Wattenscheid

Ein Museum bietet meist einen Blick in die Vergangenheit. Im Heimatmuseum geht dieser Blick nun in das 18. Jahrhundert, als die Freiheit Wattenscheid gerade einmal 700 Einwohner zählte. Ein neues Modell zeigt den Besuchern nun, wie Wattenscheid um 1750 herum aussah. Wer dabei viele Details erwartet, liegt jedoch falsch. "Es gibt so gut wie keine detailierten Überlieferungen aus der Zeit und wir wollten nichts hinzudichten" erklärt Architekt Norbert Herden, stellvertretender Vorsitzender des Heimat- und Bürgervereins.

Das Modell ist dennoch sehr aufschlußreich. Hier wird deutlich, dass Wattenscheid um die Zeit, als die kleine evangelische Kirche fertiggestellt wurde, ein beschauliches, kleines Städtchen war. Eben diese Kirche ist auch das einzige Gebäude, dass seitdem unverändert blieb.

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Das Hotel CentralHof

Über 50 Jahre lang stand eine Gaststätte an der Ecke Voede- und Oststraße. In dem Gebäude, daß am Ende des vorletzten Jahrhunderts von Wilhelm Kesten erbaut wurde, befand sich neben der Gastronomie "Central Hof", die auch über einen Ballsaal im ersten Obergeschoss verfügte, auch ein Textilgeschäft. Am 15. Mai 1892 feierte das rennomierte Bekleidungsgeschäft Alsberg seine Eröffnung. Später handelten dort die Firmen Heß und Flatow mit Textilien. Die Firma Heß zog später in ein großes Ladenlokal, im oberen Teil der Innenstadt.

Im Jahre 1947 erwarb Aloys Thoben, der Vater des späteren Inhabers, mit seinem Partner Alfons Oeben das Gebäude und gründete die Firma "Oeben und Thoben". Im Juni 1951 begannen die neuen Hausherren mit dem Umbau, der dem Haus seine heutige Aufteilung bescherte.
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Aquella und der Traum von Bad Wattenscheid

Lange vor der Erfindung des Internet wurde in Wattenscheid ein Servide ins Leben gerufen, der Getränke ins Haus lieferte. Bereits im Jahre 1949 wurde das Unternehmen AQUELLA von Robert Ernst Heddergott gegründet. Das Konzept des Einmannunternehmens für den Hausvertrieb von Getränken ging auf, so dass im Jahre 1953 das inzwischen entwickelte Heimdienst- Vertriebssystems "Lieferung von Mineralquellen-Getränken und Mineralquellen-Limonaden direkt ins Haus" umgesetzt wurde.


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